(Minghui.de) Ich bin Abteilungsleiter einer großen Produktionsfirma und möchte meine Kultivierungserfahrungen, bezüglich meiner Arbeit, mitteilen.

1. Bei der Arbeit die Dinge mit aufrichtigen Gedanken behandeln

Mein Kultivierungszustand spiegelt sich in meiner Arbeit wider. Als bei mir einmal der Eigensinn der Lust auftauchte, stellten sich bei Produkten in meiner Abteilung Qualitätsprobleme ein. Die Probleme wurden gelöst, sobald ich den Eigensinn von Lust loswurde. Die Arbeitsbedingungen in meiner Abteilung wurden immer schlechter, sodass dadurch die Produktion verzögert wurde. Auf einmal wollten die Arbeitnehmer nicht mehr gerne arbeiten. Ich hielt jene Probleme jedoch nicht für einen Bestandteil meiner Kultivierung. Ich war durch die täglichen Probleme bei meiner Arbeit sehr erschöpft, und da ich die drei Dinge nach meiner Arbeit erfüllte, war ich davon überzeugt, meinen Weg gut zu gehen. Im Herzen dachte ich, wenn ich meine Arbeit gut machen würde, könnte ich damit einen Weg für die Zukunft bahnen.

Kürzlich kamen viele Mitarbeiter zu mir, um sich über die schlechte Bezahlung zu beklagen. Sofort verschlechterte sich die Arbeitsumgebung. Ich war verwirrt und schämte mich dafür, mich so unbehaglich zu fühlen. Auch sah ich dies als eine Prüfung für mein persönliches Verhalten. Ich hatte begonnen, kleine Geschenke von Kunden und Arbeitnehmern für Sachen, die mit der Arbeit zusammenhingen, anzunehmen. Ich war bereits an solche Dinge gewöhnt. Ich dachte, dass die Annahme der Geschenke den Gewohnheiten normaler Menschen entspräche. Ich dachte sogar, dass ich besser als die normalen Menschen wäre. Eines Tages bekam ich Symptome einer schweren Krankheit. Plötzlich hörte ich schlecht und bekam starke Halsschmerzen, ich konnte nachts nicht mehr schlafen und verlor meine Stimme. So bemerkte ich, dass ich eine riesige Lücke haben musste.

Als ich eines Tages nach Hause ging, schaute ich in mir nach und erkannte meinen starken Egoismus, der auf persönlichen Gewinn aus war. Ich war mit mir nicht streng genug und bei meiner Arbeit egoistisch. Es schien so, als arbeitete ich fleißig, jedoch wollte ich dabei nicht nur persönlichen Gewinn und Prestige bekommen, sondern auch noch meine eigenen Interessen schützen. Ich versuchte Konflikten und der Verantwortung aus dem Weg zu gehen. Als mir diese Probleme bewusst wurden, fühlte ich mich sofort besser, ich wusste auch, dass mir der Meister helfen würde.

Ich berief in meiner Abteilung eine Sitzung ein und teilte meinen Mitarbeitern offen und ehrlich mit, dass ich in Zukunft besser arbeiten und auch keine Geschenke, weder von Kunden noch von Mitarbeitern, akzeptieren würde. Ihre Reaktion war sehr positiv. Es schien, als hätte ich die wahre Bedeutung eines Managerpostens verstanden. Ich hatte das Gefühl, als änderte sich mein Leben auf mikroskopischer Ebene. Ich war mit aufrichtigen Gedanken erfüllt und hatte keine Angst mehr. Ich wusste, mein Leben hatte sich mit Dafa verschmolzen und mir wurde klar, Dafa bei meiner Arbeit einbringen zu müssen. Zunächst kultivierte ich mich bei der Arbeit zu einem besseren Menschen, bevor ich die anderen mit einer Arbeit beauftragte. Als Manager war mir klar, dass ich fair und selbstlos handeln und dazu noch ein großes, barmherziges Herz haben musste.

2. Den Menschen bei der Arbeit Rettung anbieten

Mir wurde auch klar, dass die Menschen, mit denen ich zusammen arbeite, möglicherweise eine Schicksalsverbindung mit Dafa haben. Deswegen sollte ich ihnen Rettung anbieten. Zuvor hatte ich gezögert, in großem Umfang die Fakten zu Falun Gong zu erklären, aus Angst und anderen Erwägungen. Jetzt versuche ich, die Großartigkeit von Falun Gong zu vermitteln und die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), die die Menschen auf verschiedene Art und Weise verfolgt, aufzudecken. Einmal wollte mir ein Kunde ein Geldgeschenk von einigen tausend Yuan geben. Daraufhin sagte ich ihm, dass ich einen bestimmten Glauben habe, und nur das annehme, was ich für meine Arbeit bekomme und das Geld ablehne, das mir nicht gehört. Außerdem erzählte ich ihm von dem Grundsatz „ohne Verlust kein Gewinn”. Plötzlich verstand er. Dann erzählte ich ihm Fakten über Falun Gong und die Verfolgung. Schließlich trat er aus der KPCh aus und überzeugte auch seine Frau davon. Wir wurden gute Freunde. Ich habe viele ähnliche Situationen erlebt. Ich möchte jedes Mal sicher gehen, dass die Leute die wahren Umstände von Falun Gong auch verstehen.

Allmählich verstand ich, dass nichts zufällig passiert. Leute, denen ich bei der Arbeit begegne, müssen die Tatsachen über Falun Gong erfahren. Eine Kollegin in meiner Abteilung arbeitete mit mir eine Zeit lang zusammen, wir hatten viel miteinander zu tun. Ich versuchte mehrere Male mit ihr über die Tatsachen zu reden, aber aus verschiedenen Gründen kam es nie dazu. Eines Tages erzählte sie mir, dass sie versetzt werden würde. Ich sagte mir, sie über die wahren Umstände unterrichten zu müssen, da sie sonst diese gute Gelegenheit versäumen würde. Es ergab sich, dass ich am gleichen Wochenende wie sie arbeiten musste. Ich ging in ihr Büro und erzählte ihr die Fakten über Falun Gong. Sie hörte mir zu, verstand und trat aus der KPCh aus. Am nächsten Tag verließ sie meine Abteilung. Sie sagte mir, dass sie mir vertrauen und glauben würde.

Einmal sprach ein Mitarbeiter respektlos über Dafa. Ich bat ihn, in mein Büro zu kommen und erklärte ihm den wahren Sachverhalt. Außerdem bat ich ihn, nie mehr schlechte Dinge über Dafa zu sagen und erzählte ihm von dem Prinzip „Gutes wird mit Gutem vergolten und Böses wird karmische Vergeltung widerfahren”. Einmal hatte ich die Gelegenheit, an einem Tag fünf Personen davon zu überzeugen, aus der Partei auszutreten; das hatte nur vier Minuten gedauert. Einige von ihnen waren mit dem Austritt aus der KPCh einverstanden, andere wiederum waren noch nicht ganz überzeugt davon. Diese Vorfälle ließen mich aufhören - ging es mir nur um die Austrittsquoten? Es machte mich traurig, wenn manche Leute die Tatsachen nicht verstehen wollten, manchmal wollte ich sogar aufgeben. Aber dann erinnerte ich mich an die Worte des Meisters bei der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC 2003”:

„Manche Schüler sind bei der Erklärung der wahren Umstände oft auf Menschen gestoßen, die es nicht hören und nicht akzeptieren wollen, manche sind sogar dagegen. Ihr dürft euch im Herzen nicht verletzt fühlen, sodass ihr den Mut zur Errettung der Lebewesen verliert, nur weil ein Mensch dagegen ist.”

3. Familienangelegenheiten harmonisieren

Ich lebe mit meinen Familienangehörigen zusammen und kam mit ihnen nicht sehr gut aus. Sie waren mit meiner Kultivierung nicht einverstanden, hinderten mich jedoch nicht daran. Mein Schwiegervater mochte mich nie besonders, was ich früher nicht hinterfragt hatte. Kürzlich bin ich auf meine Probleme aufmerksam geworden. Mein Problem war der Wunsch nach Ansehen und Geltung, auch sorgte ich mich um meinen guten Job. Zudem zeigte ich anderen gegenüber wenig Nachsicht. Als ich meine Probleme erkannt hatte, wollte ich sie beseitigen. So versuchte ich, bevor ich zur Arbeit ging, mit meinem Schwiegervater ein Gespräch zu führen und sorgte auch dafür, dass ich mich nach der Arbeit an der Hausarbeit beteiligte. Meine Verbesserung brachte auch bei ihnen eine Veränderung. Früher stritten sich meine Schwiegereltern sehr oft miteinander; jetzt sind sie ruhiger geworden und streiten weniger. Mein Schwiegervater wurde freundlich zu mir, was meine Schwiegermutter und meine Ehefrau sehr freute. Meine Frau sagte zu mir: „Du hast dich verändert und bist ein besserer Mensch geworden. Ich sollte mich so wie du verhalten und freundlicher zu unseren Eltern werden.”

Ich sah, wie sehr mich Dafa veränderte, und dass sich unsere Xinxing in unserer Kultivierungsumgebung widerspiegelt. Ich sollte diese Umgebung zu schätzen wissen. Alles verändert sich gemäß unserer Xinxing. Nach innen schauen und die Umgebung genau beobachten kann alle Probleme ans Tageslicht bringen und sie bietet gleichzeitig Gelegenheit, die Xinxing zu erhöhen.

Ich weiß, dass ich noch einen langen Weg entsprechend den Anforderungen von Dafa zu gehen habe, aber ich bin entschlossen, mich im Dafa zu kultivieren, meine Eigensinne loszuwerden, die drei Dinge gut zu erfüllen und dem Meister gerecht zu werden.