Frau Su Zebi aus der Stadt Chongqing, Provinz Sichuan, stirbt an den Auswirkungen der Verfolgung

(Minghui.de) Im Mai 2008 wurde Frau Su Zebi von dem Polizisten Liang Shibin verhaftet und im Juni 2008 in das Chongqing Frauen-Zwangsarbeitslager gebracht, wo sie ein Jahr bleiben musste. Nach ihrer Freilassung starb Frau Su im November 2009.

In den frühen Morgenstunden des 19. Mai 2008 warteten die Polizisten Liang Shibin, Chen Xiaodong und Liu Ling von der Staatssicherheitsbrigade und des Büros für öffentliche Sicherheit des Bezirks Jiangbei vor Frau Su Zebis Wohnhaus. Als sie um 8:00 Uhr das Haus verließ, wurde sie verhaftet und zum Verhör in das Staatssicherheitsbüro in der Behörde für öffentliche Sicherheit des Bezirk Jiangbei gebracht.

Noch am gleichen Tag gegen 10:00 Uhr wurden ihre Wohnräume von drei Polizisten geplündert. Später brachte man Frau Su in das Yubei Gehirnwäschezentrum. Während sich Frau Su dort befand, sprach Frau Sus Tochter bei der National Sicherheitsbrigade vor und bat um die Freilassung ihrer Mutter. Als Reaktion beschimpfte sie der Polizist Liang Shibin wüst und ließ sie einfach stehen.

Am 1. Juni 2008 sandte man Frau Su Zebi in das Chongqing Frauen-Zwangsarbeitslager, wo sie enorme physische als auch mentale Leiden ertragen musste. Selbst nach ihre Freilassung am 1. Juni 2009 schikanierten und bedrohten sie die Polizisten aus der Polizeiwache Hongqihegou ständig. Sie drohten, ihre Tochter und ihren Schwiegersohn zu drangsalieren, sollten sie Frau Su Zebi nicht antreffen. Frau Sus Gesundheit verschlechterte sich unter der wiederholten Verfolgung zusehends. Sie starb am 14. November 2009 im Alter von 71 Jahren.

Die Hongqihegou Polizeistation ist ansässig in der Ortschaft Yangheyi Village, Kreis Jiangbei Hausnummer 68. Die Telefonnummer lautet 86-23-67875110.