Sei als Praktizierender offen und aufrichtig

(Minghui.de) In Jahre 2000 erpresste die Polizei einen Mitpraktizierenden, mich zu verraten. Ich half damals mit, die Webseite der Falun Dafa-Praktizierenden zu installieren. Als wir davon erfuhren, drängten mich die anderen Praktizierenden zur Flucht, damit man mich nicht einsperrte. Ich dachte in jener Zeit, dass ein Falun Dafa- Praktizierender nicht weglaufen oder sich verstecken sollte. Weil ich mich damals aus tiefster Überzeugung auf diese Weise verhielt, passierte mir nichts.

Wenn Konflikte in meiner Arbeit oder zu Hause auftreten, schaue ich bei mir nach. Sobald ich meine Eigensinne verneint habe, werden die Dinge leichter und die Situation entspannt sich. Ich behandle jeden nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und komme deshalb mit meinen Verwandten, Kollegen und Freunden gut aus. Deshalb respektieren mich die Menschen und haben keinerlei Probleme, wenn ich die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erkläre.

In meiner Firma arbeite ich im Verkauf. Alle meine Kollegen sagten mir, dass es unmöglich sei, keinen Alkohol mit den Kunden zu trinken. Ich antwortete ihnen, dass mein Verzicht auf Alkohol meine persönliche Entscheidung sei und dies genauso zu behandeln wäre wie die Entscheidung von jemandem, Nichtraucher zu sein. Ich würde keinen Job annehmen, der von mir verlange, Alkohol zu trinken. Weil ich in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet hatte, respektierte der Chef meine Entscheidung. Wenn wir es mit Kunden zu tun haben, sagen meine Kollegen den Kunden, dass ich keinen Alkohol trinken würde, dann hat der Kunde normalerweise kein Problem mit mir. Wenn ein Kunde manchmal darauf besteht, dass ich mit ihm trinke, springt mein Chef oder einer meiner Kollegen für mich ein.

In meinem alltäglichen Leben sende ich, wann immer ich Zeit habe, aufrichtige Gedanken aus, wie zum Beispiel im Auto oder Flugzeug, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin oder wenn ich auf Kunden warte. Wenn mir aber manchmal Polizisten folgen, dann bin ich vorsichtig und ergreife allerlei Maßnahem, um der Gefahr zu entkommen. Ich verhalte mich offen und aufrichtig und fürchte mich vor keinen Drohungen seitens der Polizei. Ich mache die drei Dinge in einem friedlichen Geisteszustand.