(Minghui.de) Falun Gong-Praktizierende versammelten sich am Morgen des 25. April 2010 vor dem chinesischen Konsulat in Durban, Südafrika, um gegen die brutale Verfolgung von Falun Gong zu protestieren.

Meditation vor dem chinesischen Konsulat in Durban, Südafrika

Der Protest war friedlich. Ein Transparent zeigte die Aufschrift: „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”. Vorbeifahrende Autos verlangsamten ihre Geschwindigkeit, damit sich die Fahrer den Protest ansehen und das Transparent lesen konnten.

Es war der 11. Jahrestag des friedlichen Appells vom 25. April. Mindestens 10.000 Falun Gong-Praktizierende hatten sich damals versammelt, um gegen die rechtswidrige Inhaftierung von mehreren Duzend Falun Gong-Praktizierenden zu appellieren. Die Praktizierenden forderten bei den Gesprächen mit der Regierung: 1) die Freilassung der unschuldigen Falun Gong-Praktizierenden, die zwei Tage zuvor in Tianjin verhaftet worden waren, 2) die Zusicherung von Übungsplätzen zur freien Ausübung von Falun Gong und 3) die Erlaubnis zur freien Veröffentlichung der Falun Gong-Bücher auf normalen Wegen. Obwohl der Fall dann gütlich gelöst wurde, behauptete die Propagandamaschinerie der KPCh, dass der friedliche Appell in Wirklichkeit eine aufständische Belagerung der Zentralregierung Zhongnanhais (gerichtet auf das Büro für Appelle) gewesen wäre, und benutzte ihn zur Rechtfertigung für die brutale Verfolgung von Falun Gong, die einige Monate später gestartet wurde.