[Ausgewählter Beitrag] Kultivierungsgeschichten meiner Familie

(Minghui.de) Mein älterer Bruder kaufte das Buch „Zhuan Falun” in einer Buchhandlung und brachte es nach Hause. So wurde die Schicksalsverbindung in unserer Familie geknüpft.

Mein älterer Bruder hatte Magen-Darm-Probleme. Er musste sehr darauf achten, nicht zu Kaltes, nicht zu Heißes, nicht zu Weiches und nicht zu Hartes zu sich zu nehmen, sonst bekam er starke Magenschmerzen, sodass er ins Krankhaus musste. Im Krankenhaus konnte keine Ursache gefunden werden. Ihm wurden Nahrungsergänzungsmittel verordnet. Er begann verschiedene Qigong-Arten auszuprobieren, das Yijing zu studieren und Buddha-Figuren anzubeten. Seine Beschwerden blieben. Eines Tages kam er an einer kleinen Buchhandlung vorbei und wurde von einer Kraft geleitet, das Buch „Zhuan Falun” zu kaufen.

Er las das Buch in dieser Nacht durch. Dann kniete er vor dem Bett unserer Mutter und erzählte ihr ganz begeistert: „Ma, der Buddha ist gekommen, um Menschen zu erlösen.” Mein Bruder fand eine Übungsgruppe in der Nähe und besuchte das „Neun-Tage-Seminar” vom Meister in Video-Form. Nach dem ersten Seminartag kam er heim und aß ein Stück Wassermelone. Das schockierte uns, aber er bekam keine Magenschmerzen. Seitdem ist er gesund. Das war im Jahr 1996.

Auch unsere Mutter begann, Falun Gong zu praktizieren, all ihre Krankheiten sind seitdem verschwunden. Auch meine ältere Schwester und ich haben das Fa erhalten. In unserer Familie sind in dieser Zeit viele Wunder geschehen.

Bei uns zu Hause wurde eine Gruppe für gemeinsames Fa-Lernen gegründet. Im heißen Sommer saßen wir auf dem Bett, auf dem Boden und im Flur, aber uns war es nicht zu heiß. Es war angenehm, die Mitpraktizierenden kamen gern früher zu uns und sagten, es sei schön kühl und angenehm bei uns.

Am Wochenende gingen wir oft in umliegende Orte, um den Menschen Falun Gong vorzustellen. Einmal stellte meine Mutter am Morgen eine Kanne Wasser auf den Herd und ging auf die Straße, um Spruchbänder aufzuhängen, die dabei halfen, das Fa zu verbreiten. Dabei vergaß sie, das Gas auszuschalten. Als sie am Mittag zurückkam, war das Wasser verdampft und die Aluminiumkanne ausgetrocknet, aber nicht kaputt. Die Flamme war von alleine kleiner geworden. Vor dem Foto des Meisters bedankte sie sich. Einmal war das Wasser abgestellt. Meine Mutter drehte den Wasserhahn auf und ging raus, um den Menschen Falun Gong vorzustellen. Eine Nachbarin sagte ihr gegen Mittag: „Gehen Sie schnell heim, bei Ihnen ist eine Überschwemmung!” Meine Mutter ging mit ihr nach Hause. Wir wohnten im Erdgeschoss. Vor dem Gebäude sahen sie schon Wasser auf dem Gehweg, vor der Wohnungstür hörten sie das Wassergeräusch von drinnen. Meine Mutter machte die Tür auf und es kamen ihr die Tränen: Das Wasser kam aus der Toilette heraus, es floss wie in einen kleinen Graben, alles war trocken. Die Nachbarin rief, das sei unmöglich. Sie schaute genau hin und meinte:„Das ist ein Wunder!” Bei dieser Gelegenheit erklärte ihr meine Mutter die wahren Umstände von Falun Gong. Diese Nachbarin begann ebenfalls, Falun Gong zu praktizieren.

Mein Vater war der „Hartnäckigste” in unserer Familie. Er war in seinem ganzen Leben ein ehrlicher Mensch gewesen und in seiner Arbeitseinheit als ein „guter Mensch” anerkannt. Nach einem Schlaganfall musste er täglich mehrere Tabletten schlucken. Er hat einen starken Willen und glaubte damals, dass Sport und Bewegung das Beste seien. Falun Dafa lehrt die Menschen, gute Menschen zu werden, heilt aber keine Krankheiten, dennoch kann ein wahrer Praktizierender den Zustand erreichen, körperlich und seelisch gesund zu werden. Meine Mutter sagte immer, dass mein Vater ein schlechtes Erleuchtungsvermögen hätte. Aber eines Tages erklärte er plötzlich, dass er auch den Weg von Falun Dafa gehen wolle und erzählte uns dazu zwei Geschichten.

Mein Vater stieg gern auf den Berg, um seinen Körper zu trainieren. Auf dem Weg lagen viele kleine Steine und er musste oft mit einem Zweig die Steine wegräumen. Eines Tages stolperte er. Sein Körper kippte nach vorne, vor seinem Kopf lag ein spitzer, großer Stein. Er dachte: „Jetzt ist alles aus!” Unerwartet wurde er von einer unsichtbaren großen Hand gestützt, die ihm half aufzustehen. „Ich spürte diese Hand deutlich, die Hand war warm!”, erzählte er voller Begeisterung. Er schaute sich um, fand aber niemanden.

Einmal ging er einen Berg hinunter. Es fing an zu hageln. Nirgends gab es einen Platz, wo er sich unterstellen konnte. Er bedeckte seinen Kopf mit einer Hand und ging weiter nach Hause. Dabei dachte er, dass er diesmal dem Hagel nicht entkommen könne. Plötzlich hatte er das Gefühl, als ob eine Glasglocke über ihm wäre, der Hagel fiel um ihn herum, aber nicht auf ihn. Er streckte seine Hand aus und kein Hagel fiel darauf. Nur seine Kleidung war nass geworden. Meine ältere Schwester und ich sagten zu ihm: „Als es hagelte, waren wir bei der Arbeit. Wir baten den Meister, dich vor dem Hagel zu schützen.”

Mein Vater sagte, dass solche Sachen schon mehrmals passiert seien. Das überzeugte ihn und seitdem will er sich gut kultivieren. Der Meister hat ihn gerettet.

Ganz schnell hat er sich von seinen Medikamenten verabschiedet, die ihn schon ein Dutzend Jahre begleitet haben. Nun geht er standhaft auf dem Kultivierungsweg, auch nach Beginn der Verfolgung.

Im Oktober 2000 stand er auf dem Platz des Himmlischen Friedens vor einem Polizeiauto. Die Polizisten verhafteten Praktizierende und er erklärte der Polizei die wahren Begebenheiten von Falun Gong.

Als die Polizei um Mitternacht kam und seine Wohnung durchsuchen wollte, sagte er ernsthaft zu der Polizei: „Niemand darf meine Sachen berühren, wer mich von Falun Gong abbringen will, muss mich erschießen!” Er beschützte seine Dafa-Bücher und Kassetten vor der Polizei. Jeden Tag lernt er das Fa und praktiziert die Übungen, keinen Tag hat er nachgelassen. Täglich geht er auf die Straße und erklärt dort den Menschen die wahren Begebenheiten. Die Mitbewohner sagen oft, dass wenn sie meinen Vater sehen, dann glauben sie auch, dass Falun Gong gut ist.

Die Kinder in unserer Familie sind auch kleine Falun Gong-Schüler. Sie sind alle klug und gesund. Seit der Geburt haben sie keine Spritzen oder Medikamente bekommen. Wenn sie erkältet sind oder Fieber haben, lernen sie „Lunyu” auswendig; suchen, was sie falsch gemacht haben und werden schnell wieder gesund. Von klein auf sind sie immer dabei, egal ob beim Fa-Lernen, bei der Fa-Verbreitung oder Aufklärung der Menschen. Als mein Neffe auf die Welt kam, war mein älterer Bruder noch im Arbeitslager eingesperrt. Als die Polizei diese Nachricht bekam, sagte sie zu ihm: „In deiner Familie ist jetzt ein kleines Falun dazu gekommen.” Einige Monate, bevor das Kind ein Jahr alt wurde, wurde seine Mutter festgenommen. An seinem 1. Geburtstag wurde seine Mutter zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Eigentlich lachte das Kind gern und weinte selten. Aber an dem Tag, als seine Mutter zu sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde, weinte es, egal wie ihn Oma und Opa trösteten. Daraufhin weinten alle zusammen.

Wenn ein Mensch die Wahrheit über das Leben wirklich verstanden hat, fühlt er sich sicher. So geht meine Familie durch Regen und Sturm; bis jetzt schreiten wir immer stabil und solide auf dem Kultivierungsweg voran.

Unter den Praktizierenden gibt es viele ähnliche Geschichten. Manche sind noch mystischer und schöner. Unsere Kultivierungsgeschichten sind nur ein Tropfen Wasser im Meer.