In Schwierigkeiten Hinweise vom Meister erhalten

(Minghui.de) Nur mit der Fürsorge des Meisters und der selbstlosen Hilfe von Mitkultivierenden konnte ich während meiner 14-jährigen Kultivierung durchkommen.

Im Frühling 2003 ging ich wegen meiner Familie von der Provinz Liaoning in die Provinz Heilongjiang zurück. Über vier Monate konnte ich die lokalen Kultivierenden nicht ausfindig machen. Ich vermisste diese wertvolle Kultivierungsumgebung, die uns der Meister arrangiert hatte. Manchmal fühlte ich mich wie ein Kind, das sich verlaufen hatte, sehr betrübt und hilflos. Trotzdem lernte ich jeden Tag das Fa und praktizierte die Übungen. Angesichts meines Kummers konnte mein Herz nicht ruhig bleiben. Draußen sah ich nur die Transparente „Falun Dafa ist gut”, „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”, aber keine Kultivierenden.

Mir war klar, dass alle Kultivierenden das Fa bestätigen und die wahren Umstände über Falun Gong erklären sollten. Aber was konnte ich tun, ich durfte doch nicht einfach nur so dasitzen und warten? Ich kaufte Klebebänder und Stifte ein. Ich beschriftete kleine Zettel, die ich am Abend draußen mit meiner Enkelin an mehreren Stellen festklebte. Manchmal versteckte ich die Zettel, ging aufs Land und brachte sie an Wänden oder Haustüren an. Obwohl ich nun gelernt hatte, alleine rauszugehen und das Fa zu bestätigen, fühlte ich mich sehr einsam. Ich dachte im Herzen oft daran, ob wohl eine neue Fa-Erklärung des Meisters veröffentlicht wurde. Ohne die Einheit und den Austausch mit anderen Kultivierenden war ich sehr traurig. In dieser niedergedrückten Stimmung konnte ich fast nichts mehr essen und nahm sehr ab. Im Traum suchte ich mein zu Hause, ich lief in einem Ödland hin und her, konnte aber mein Heim nicht finden. In dieser verzweifelten Situation tauchten viele menschliche Gefühle auf und plötzlich erinnerte mich wieder an meinen vor über 40 Jahren verstorbenen Mann. Ich fühlte mich immer einsamer und erbärmlicher, so dass ich mit meiner Kultivierung nicht mehr so fleißig vorankam.

Eines Tages gegen 22.00 Uhr erhielt ich einen Anruf von einer Frau. Sie fragte mich, ob sie mit dem Verkehrsamt spreche. Ich antwortete „nein, es ist eine private Telefonnummer”. Daraufhin fragte sie, ob ich wüsste, was Falun Gong ist. Ich bejahte dies. Dann sagte sie: „ Ich habe gehört, in eurem Ort wurden viele Falun Gong-Praktizierenden verhaftet, usw.”, danach erklärte sie, was Falun Gong ist. Während ich ihren Worten zuhörte, erkannte ich, dass sie eine Falun Gong-Praktizierende ist. Ich erklärte ihr meinen Kultivierungszustand und wollte mich mit ihr treffen. Sie gab mir zur Antwort, dass wir uns nicht sehen könnten, weil sie in Taiwan wohne, sie erkläre nur den Chinesen im Festlandchina telefonisch die wahren Umstände von Falun Gong. Diese Begegnung mit ihr beeindruckte mit sehr und ich dachte, dass es wirklich großartig sei, dass Dafa-Jünger mit ihrem festen Glauben an den Meister und das Dafa von Übersee nach Festlandchina anrufen, um das Fa zu bestätigen. Ich war sehr berührt. Ihr aufrichtiges Verhalten beschämte mich. Ich fasste den Entschluss, den Eigensinn der Angst zu beseitigen, damit ich besser die wahren Umstände von Falun Dafa erklären konnte. Meine Aufgabe war doch, das Böse zu entlarven. Wovor hatte ich Angst?

Der Meister sagte im Buch „Hong Yin I”:

Mächtige Tugend

Dafa den Körper nicht verlässt,
Zhen Shan Ren im Herzen bewahren;
In der Welt großer Arhat,
Gottheiten und Gespenster voller Angst.

Ich dachte, der Meister ist da und das Fa ist da und so werde ich bestimmt während des Prozesses der Erklärung der wahren Umstände zu meinem Ursprung zurückfinden.

Ich erklärte zuerst meinen Verwandten die wahren Umstände. Sie wussten schon, dass ich Falun Gong kultiviere und hatten auch meine positiven körperlichen Veränderungen gesehen. Manche fragte mich, ob ich Medikamente einnehme. Dann erzählte ich ihnen etwas zu dem Thema der Medikamenteneinnahme. Ich gab das wieder, was uns der Meister lehrte. Ich klärte sie weiter darüber auf, wie die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong verleumdet und Falun Gong-Praktizierende verfolgt und informierte sie über die wahren Tatsachen der „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens”, usw.

Eines Tages bekam ich überraschend ein Paket aus Übersee. Ich öffnete es und vor mir lag ein goldglänzendes Buch des Meisters und die taiwanesische Ausgabe der Minghui Wochenzeitung. In diesem Moment konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Vor dem Foto des Meisters sagte ich immer wieder: „Danke Meister, danke Meister!” Ich erkannte, dass all dies vom Meister arrangiert wurde. Als ich niedergeschlagen war, kümmerte sich der barmherzige Meister um mich. Später als ich die dämonischen Pässe nicht gut überwinden konnte, gab mir der Meister Hinweise. Als mich Ängste daran hinderten herauszutreten, half mir die Kultivierende aus Übersee selbstlos. Was könnte ich ohne den Meister und die anderen Kultivierenden schaffen? Nur bei einem Dafa-Jünger können solche wundersamen Erscheinungen auftreten, die für gewöhnliche Menschen unvorstellbar sind. Konnte es ein Zufall gewesen sein, dass ich in so einem großen Land wie China einen Anruf aus Übersee erhielt? Der Meister sieht nur mein Herz. Ich werde den Meister und das Fa festhalten und weiter den vom Meister arrangierten Weg gut gehen.