Einige aufgezeichnete Szenen, die mit dem Himmelsauge in anderen Räumen gesehen wurden

(Minghui.de) In unserem Kreis gibt es eine Mitpraktizierende, die Chun'er heißt. Ihr Himmelsauge ist geöffnet. Wenn sie uns von dem erzählt, was sie in anderen Räumen gesehen hat, kommen mir oft die Tränen. Es folgen einige Szenen, die sie im letzten Jahr auf ihrer damaligen Ebene gesehen hat. Ich habe sie aufgeschrieben, um sie den Mitpraktizierenden mitzuteilen.

1. Einmal praktizierte Chun'er die 2. Übung. Dabei sah sie, dass sie in einer fernen Vergangenheit die Königin der Lilien-Welt gewesen war. Sie lag in der Erde ihrer Welt und um ihren Körper war Gras gewickelt.

Weil das Himmelsgewölbe sich damals in der letzten Phase von „Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten” befand, war alles in der Lilien-Welt bruchstückhaft und beschädigt, die Szene war desolat. Der Lilien-Kosmos war hoffnungslos, als wäre er an Krebs erkrankt. In jenem Moment war der Lilien-Königin ganz klar, dass sie dem Tod nahe war. Als sie langsam ihren Körper verließ und starb, hörte sie plötzlich eine helle Stimme im Kosmos, die durch das Himmelsgewölbe schallte. Chun'er vernahm jedoch nur den letzten Satz klar und deutlich: „Wer will mit mir hinuntersteigen, um die Lebewesen zu erretten!” Chun'er wachte plötzlich auf und sah den Kaiser des Kosmos. Chun'er kniete sich vor dem Kaiser nieder und sprach ihren Wunsch aus, mit hinunterzugehen, um mit dem Hauptbuddha das Fa zu berichtigen und die Lebewesen zu erretten. Damals waren schon andere Gottheiten hinunter gegangen, sie war die letzte.

Als sie ihren Wunsch äußerte, sah Chun'er, dass Fu'er mit ihr zusammen vor dem Hauptbuddha kniete. (Fu'er ist jetzt eine andere Mitpraktizierende in unserem Dorf und über 60 Jahre alt). Chun'er wusste nicht, woher Fu'er gekommen war. Sie trug dunkle Kleidung, ähnliche wie die eines Daoisten. Chun'er selbst war mit einem weißen Kleid bekleidet.

Der Hauptbuddha ermahnte sie und betonte: „Lasst euch in der Menschenwelt nicht verwirren, kommt auf jeden Fall zurück!” Dann schenkte er Chun'er eine dunkelblaue Vase. Bevor Chun'er in die Menschenwelt hinunter stieg, drehte sie sich um und sah den Gesichtsausdruck des Meisters, die eine Mischung aus Barmherzigkeit, Besorgnis und Liebe ausstrahlte, und sie sah eine Träne nach der anderen von seinem barmherzigen Gesicht hinuntertropfen ...

Chun'er fiel von der unvergleichbar reinen, heiligen und wunderschönen Welt geradewegs hinab, hinab, hinab; je tiefer sie fiel, desto trüber wurde es. Als sie sich der Menschenwelt näherte, konnte sie weder klar sehen noch klar hören, sie hörte nur Lärm wie Wong, Wong, Wong ...

Als sie in der Menschenwelt ankam, wurde sie als ein berühmtes Freudenmädchen wiedergeboren. Sie war Chefin eines solchen Hauses. Chun'er besaß gute Fertigkeiten im Spielen von Musikinstrumenten, im Schachspiel, bei der Kaligraphie und Malerei und sie empfing nur reiche und edle Männer aus den höheren gesellschaftlichen Schichten.

Im darauf folgenden Leben wurde Chun'er als ein hübscher junger und reicher Mann wiedergeboren. Einmal unternahm er mit seinem Gefolge eine Schiffsreise. Plötzlich sah er am Ufer ein schönes Mädchen. Bei Chun'er entstanden üble Gedanken, obwohl er daheim schon zwei Frauen hatte. (Anmerkung der Redaktion: Im alten China war dies bei reichen Leuten erlaubt und üblich). Er stiftete sein Gefolge an, das Mädchen zu vergewaltigen ... Als Chun'er bis dahin sah, sagte sie: „Ich möchte nicht mehr weiter sehen ... Wieso war ich in jenem Leben ein so schlechter Mensch?!”

2. Ein anderes Mal war Chun'er wieder dabei, die zweite Übung von Falun Gong „Gebotsrad Pfahlstellung” zu praktizieren und sah diesmal Feifei, ihren kleinen Patensohn. Er krabbelte auf einem kalten und spitzen Messer auf Chun'er zu. Dabei sagte er: „Du hast so viele Menschen gerettet, wieso rettest du mich nicht?! Als sich der Kosmos der letzten Phase von Entstehung, Bestehen, Verderben und Vernichten näherte, war ich das reinste Gras in deiner Welt. Ich habe dich umwickelt und aufgeweckt, damit du den Ruf des Hauptbuddhas hören konntest. Wir sind gemeinsam zur Menschenwelt hinab gestiegen. Ich habe dich in einer Reinkarnationsperiode von 5000 Jahren immer gesucht. Jeden Meter, den ich mich dir näherte, musste ich auf der kalten Messerspitze krabbeln. Die Telefonnummer, die du mir vor einigen Jahren hinterlassen hast, war der seidene Faden meiner Hoffnung. Rette mich bitte! Wir kehren gemeinsam zurück zu unserer wunderschönen Welt.” Danach rief Chun'er Feifei an und erklärte ihm die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Daraufhin war Feifei mit dem „Austritt aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei” einverstanden und sicherte sich so eine gute Zukunft.

3. Einmal sah Chun'er, dass sie mit ausgestreckten Händen auf ihrer Energiesäule saß. Auf ihrer Handmitte befanden sich kleine Lilienblüten, darin saßen jene geretteten Lebewesen, die sie davon überzeugt hatte, aus den drei Parteiorganisationen auszutreten. Die geretteten Lebewesen hatten ein sehr fröhliches Lächeln im Gesicht. Mit diesen Lebewesen in der Hand stieg Chun'er auf ihrer Energiesäule nach oben, bis sie die Grenze der Drei-Weltkreise erreichte, dann durchbrach die Kraft der Energiesäule die Grenze der Drei-Weltkreise und sie stieg immer weiter hinauf, hinauf, hinauf, bis sie ihre eigene Lilienwelt erreichte. Dann ließ sie die Lebewesen von ihren Händen absteigen. Sie selbst saß dabei auf Schichten von Schichten von Lotusblüten. Die Lehne sah aus wie die von einem Tathagata, unvergleichbar mächtig, über dem Kopf hingen große Trauben aus anderen Räumen.

Sie sah auch, wie viel Fa sie tagsüber lernt, womit sie die Lebewesen ihrer eigenen Welt zurückbringen kann. Nachdem sich die Lebewesen dem Fa angeglichen haben, schuf Chun'er mit einer Handbewegung Gebäude, Blumen, Wiesen und Bäume - einfach wunderschön! Es ist nicht mit Worten zu beschreiben. Mitpraktizierende! Der Meister lässt uns mehr Fa lernen und mehr Lebewesen erretten - habt ihr den Sinn davon verstanden?

4. Einmal sendete Chun'er aufrichtige Gedanken aus. Sie sah dabei ein großes, schönes, grünes Lotusblumenblatt; es war so schön, als sei es gerade beregnet worden. Als Chun'er ihren Kopf hob, sah sie, dass der Meister auf einem großen Lotusthron saß; seine Tränen flossen und wuschen die Lotusblätter sauber. Schließlich sagte der Meister zu Chun'er: „Nutze die Zeit, die Lebewesen zu erretten, der Meister bringt euch heim.” Einige Male sah Chun'er die gleichen Szenen mit dem gleichen Wortlaut des Meisters.

5. Einmal praktizierte Chun'er die Pfahlstellung, die 2. Übung von Falun Gong. Als sie das Rad über dem Kopf hielt, sah sie, dass der Meister auf einer besonders großen Lotusblume saß, die so groß wie eine Pyramide war. Jedes Blütenblatt war ein Platz für einen Dafa-Jünger; je höher die Blütenschichten waren, desto weniger Blätter gab es. Wenn die Zeit der Fa-Berichtigung auf der Menschenwelt käme, würden alle Dafa-Jünger auf der ganzen Welt von verschiedenen Richtungen automatisch zu der Lotusblume des Meisters fliegen. Jeder wird sich auf seinen eigenen Platz setzen, dann wird der Meister die Lotusblume in Bewegung setzen und alle Dafa-Jünger heimbringen.

Chun'er hat auch gesehen, dass in dem Moment der Fa-Berichtigung auf der Menschenwelt, wenn die Dafa-Jünger beginnen werden, auf die Lotusblume zuzufliegen, uns die Lebewesen, die nicht gerettet wurden, mit ihren traurigen Augen anstarren und fragen werden: „Warum habt ihr mich nicht gerettet?”

Schließlich fliegen die Dafa-Jünger mit Bedauern und Tränen davon.

Mitpraktizierende! Es ist nicht mehr viel Zeit! Lass uns die Aufforderung des Meisters ernst nehmen: „Das Fa gut lernen, noch mehr lernen und öfter lernen, so dass sie wahre Dafa-Kultivierende werden und die Verantwortung, das Fa zu verbreiten und alle Wesen zu erretten, tragen.” (Li Hongzhi, „An die erste indische Fa-Konferenz”, 26.12.2009)

Diese Geschichten sind von Chun'er mündlich erzählt und aufgezeichnet worden. Wenn etwas nicht richtig ist, bitte ich um barmherzige Korrektur.