Die Praktizierenden Herr Shan Zhongxiang und Frau Yan Xiuzhi aus Shuangcheng, Provinz Heilongjiang, starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Zwei Falun Gong-Praktizierende, ein älterer Mann und eine ältere Frau aus dem Wohnviertel Dade, Stadtteil Shuiquan der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang starben infolge der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Herr Shan Zhongxian, ein 74 Jahre alter pensionierter Witwer, lebte in einem Altersheim. Er litt immer wieder unter verschiedenen Krankheiten. Nachdem er im Frühjahr 1996 zu praktizieren begonnen hatte, wurde er wieder gesund, als wäre er ein völlig anderer Mensch. Er war gütig und hilfsbereit. Als dann jedoch im Jahre 1999 die Verfolgung einsetzte, litt er sehr darunter. Im Februar 2000 ging Herr Shan nach Peking, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren, und wurde über einen Monat lang in das Untersuchungsgefängnis Shuangcheng eingewiesen. Nachdem er so sehr misshandelt worden war, dass er anschließend nicht mehr laufen konnte, ließ man ihn frei. Wieder zurück im Altersheim wurde er fortwährend schikaniert. Ihm wurde gedroht, er stand unter Beobachtung und seine persönliche Freiheit wurde vom Leiter des Altersheims eingeschränkt sowie von den Dorfkadern und Polizisten. Er wurde aufgefordert, es dem Leiter des Altersheimes zu melden, wenn er ausgehen wollte. Zu Beginn des Jahres 2001 wurde Herr Shan über zwei Monate lang in die Gehirnwäsche-Einrichtung des Dorfes eingewiesen, wo er keine Toilette aufsuchen durfte. Während des Winters durfte er weder sein „Kang” (ein in Nordchina verwendeter Bettentyp) aufwärmen noch eine Steppdecke benutzen. Die Dorfregierung hielt auch seine Pensionszahlungen zurück. Am 07. April 2005 starb Herr Shan Zhongxiang dann unter dieser Verfolgung.

Frau Yan Xiuzhi war 63 Jahre alt, als sie starb. Sie praktizierte Falun Gong seit dem Frühjahr 1995 und erlebte große Vorteile dadurch, sie litt nicht mehr unter ihren früheren Krankheiten wie Schlaganfall und Diabetes. Frau Yan wurde körperlich und psychisch gesund und fiel auch ihrer Familie nicht mehr zur Last. Am 22. Juli 1999, gleich nach Beginn der Verfolgung durch die KPCh, besuchte Frau Yan die Provinzregierung, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Im Juni und Dezember 2000 ging sie nach Peking, um der Regierung zu berichten, dass Falun Gong gut ist, doch wurde sie rechtswidrig festgenommen. Anschließend suchten die KPCh-Behörden Frau Yan ständig auf, schikanierten sie und übten Druck auf sie aus. Sie starb Mitte April 2003.

04. April 2010