(Minghui.de) Am 25. April versammelten sich Falun Gong-Praktizierende in Madrid vor der chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung von Falun Gong zu protestieren und des friedlichen 25. April Appells zu gedenken.

Viele Menschen sprachen mit den Praktizierenden und erfuhren so von der Verfolgung von Falun Gong in China. Sie verurteilten die Brutalität der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) und drückten ihre Unterstützung für die Praktizierenden aus. Viele von ihnen unterzeichneten Petitionen. Ein Herr kam zweimal zu den Praktizierenden. Beim zweiten Mal sagte er: „Ich komme noch einmal zurück, um ihnen zu sagen, dass ich sie unterstütze. Meine ganze Familie unterstützt sie alle. Bitte geben sie mir einige Flyer. Ich werden sie meinen Freunden geben. Ich hoffe, die Verfolgung wird bald enden.”

Hintergrund

Am 25. April 1999 versammelten sich in China über 10.000 Falun Gong-Praktizierende friedlich vor dem Appellationsbüro des Staatsrats in Peking (im Zhongnanhai Regierungsviertel) um ihre grundlegenden Rechte, Glaubensfreiheit und die sofortige Freilassung von 45 Mitpraktizierenden zu fordern, die gesetzwidrig festgenommen worden waren. Im Laufe dieses Appells versprach das chinesische kommunistische Regime, die Rechte der Praktizierenden zu schützen und ließ die verhafteten Praktizierenden wieder frei; doch schon drei Monate später startete das Regime eine landesweite Verfolgung, um ”Falun Gong auszulöschen». Die brutale Verfolgung dauert nun schon 11 Jahre an.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201005/53681.html