Deutschland/München: Friedlicher Protest vor dem chinesischen Konsulat zum Gedenken an den 11. Jahrestag des 25. April Appells

(Minghui.de) Am 25. April 2010 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus Bayern vor dem chinesischen Konsulat in München, um des 11. Jahrestages des 25. April Appells zu gedenken. Außerdem protestierten sie gegen die brutale und immer noch andauernde Verfolgung von Falun Gong. Die Veranstaltung in München spiegelte ähnliche Treffen, die von Falun Gong-Praktizierenden auf der ganzen Welt abgehalten wurden. Viele Deutsche haben die Geschichte von Falun Gong gehört. Zahlreiche Passanten drückten ihre Unterstützung für den friedlichen Protest aus und manche von ihnen unterzeichneten eine Petition.


Deutsche Falun Gong-Praktizierende gedenken des 25. April Appells und protestieren friedlich vor dem chinesischen Konsulat in München


Passanten wollen mehr darüber erfahren


Fr. Huiqing Pan, eine Falun Gong-Praktizierende, war vor 11 Jahren bei dem 25. April Appell dabei. ”Ich erinnere mich noch sehr lebhaft daran. Es ist so, als wäre es erst gestern gewesen.» Viele Praktizierende von ihrem Übungsplatz waren dort. Als sie in Xidan, Peking, aus der U-Bahn ausstiegen, sahen sie viele Falun Gong-Praktizierende, die in der gleichen Absicht dort eintrafen. Sie bemerkten auch eine große Anzahl von Polizeibeamten, die sich dort versammelten. Als sie beim Appellationsbüro des Staatsrates ankamen, stellten sie sich in ordentlichen Reihen auf, um den Verkehr und die Gehwege nicht zu blockieren.

Sie sagte: „Als ich am ersten Tag dort ankam, hatte ich hohe Erwartungen an die Regierung. Der Premierminister stimmte unserem vollständigen Ersuchen zu. Jedoch drei Monate nach dem Appell wurde dann am 20. Juli 1999 eine umfangreiche Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden gestartet. Das war der Beginn der Verfolgung. Inzwischen sind elf Jahre vergangen und unser Vorsatz, gute Menschen zu sein, hat sich nicht verändert. Wir werden bestimmt weitermachen, bis die Verfolgung aufhört.”

Eine chinesische Dame und ihre Tochter kamen an dem Protest vor dem chinesischen Konsulat vorbei und die 7-jährige Tochter betrachtete neugierig die Bilder auf den Ausstellungstafeln. Sie stellte ihrer Mama eine Menge Fragen. Ihre Mutter blieb auch stehen und nahm eine Broschüre "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" entgegen. Sie sagte: „Es ist für euch nicht leicht, so eine lange Zeit durchzuhalten.” Jemand von uns erzählte ihr, dass Falun Gong-Praktizierende Menschen sind, die sich an den aufrichtigen Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" orientieren. In China werden sie jedoch verfolgt. Der Kommentar der Frau war: "Die KPCh ist eine Katastrophe".

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