(Minghui.de) Bevor ich Falun Gong praktizierte, litt ich unter einer sehr schlimmen Nervenschwäche. Nach nur 20 Tagen, nachdem ich Falun Gong zu praktizieren begonnen hatte, war ich davon befreit, konnte sehr gut schlafen und fühlte mich jedes Mal nach dem Schlafen munter und fit. Meinen Eigensinn auf Schlaf konnte ich trotz meiner 12-jährigen Kultivierung nicht ablegen.

Durch das Praktizieren der Übungen wurde meine Schlafzeit von früher 9 Stunden auf jetzt 5-6 Stunden reduziert. Dennoch dachte ich nach dem Aufwachen oft: „Wie lange habe ich heute geschlafen?” Wenn ich in der Nacht einmal aufwachte und dann wieder einschlief, verpasste ich die Zeit für die Morgenübung, deswegen wagte ich es nicht, um 24:00 Uhr aufzustehen, um dann die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Der Meister lässt uns aufrichtige Gedanken aussenden, aber ich hatte in den vergangenen zehn Jahren insgesamt nicht mehr als 30-mal um 24:00 Uhr aufrichtige Gedanken ausgesendet.

Dann traf ich einige Male die Entscheidung, diese Situation zu verändern, doch weil meine Gedanken nicht aufrichtig waren, war die Wirkung auch nicht gut. Später war ich deswegen ratlos. Einige Mal war es sehr eindeutig, dass der Meister mich aufweckte. Einmal in einer Winternacht war es sehr kalt und ich war sehr schläfrig. Aber als ich die aufrichtigen Gedanken aussendete, fühlte ich mich am ganzen Körper sehr warm und konnte die starke Energie spüren, die ich aussendete. Ich erkannte, dass der Meister mich anspornte, die aufrichtigen Gedanken auszusenden, dennoch konnte ich in der darauf folgenden Nacht wieder nicht aufstehen. Manchmal konnte ich zwar aufstehen, war aber dann nicht ganz klar im Kopf, konnte die Hand nicht aufrecht halten und schlief gleich wieder ein.

Neulich störte mich das Böse auf unterschiedliche Weise bei der Errettung der Menschen. Daraufhin schaute ich nach innen, so wie es der Meister uns gesagt hat, und fand meine Mängel heraus. Erstens hatte ich in den zehn Tagen zuvor nicht viel Fa gelernt; zweitens hatte ich um 24:00 Uhr keine aufrichtigen Gedanken ausgesendet; drittens hatte ich unter der Steuerung der menschlichen Gesinnungen etwas getan, was ein Kultivierender nicht tun soll.

Nachdem ich dies erkannte hatte, lernte ich in Ruhe konzentriert das Fa und stellte an jenem Abend gleich den Wecker ein (Vibrationsfunktion bei dem Handy, damit die anderen nicht gestört wurden). Beim Aufwachen war ich nicht schläfrig und konnte die aufrichtigen Gedanken voller Energie aussenden.

„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.” (Li Hongzhi, „Zhuan Falun”, Lektion 1, „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht”). Seit vier Nächten ist mein Zustand sehr gut. Früher hielt ich es für sehr schwierig, die aufrichtigen Gedanken um 24:00 Uhr auszusenden - die Schwierigkeit erschien mir wie ein großer Berg. Sobald ich jedoch erkannte, dass ich diese Schwierigkeit unbedingt überwinden musste, half mir der Meister dabei, diesen großen Berg wegzuschaffen.

Ich schäme mich im Herzen sehr, dass ich nicht gut gehandelt und meine Pflicht bei der Beseitigung des Bösen nicht erfüllt habe.

Ich schreibe dies auf, um denjenigen Mitpraktizierenden zu sagen, die es in dieser Hinsicht ebenfalls nicht gut gemacht haben, dass es eigentlich gar nicht schwierig ist, diese Schwierigkeit zu überwinden. Wenn man den Gedanken hat, es unbedingt zu schaffen, dann kann man es auch schaffen, denn wir haben den Meister, der uns jederzeit hilft!