Bericht über die Verfolgung im Frauengefängnis Shanghai (Teil 5) (Foto)

(Minghui.de)

Teil 1 siehe unter: www.minghui.de/artikel/59777.html
Teil 2 siehe unter: www.minghui.de/artikel/59801.html
Teil 3 siehe unter: www.minghui.de/artikel/59819.html
Teil 4 siehe unter: www.minghui.de/artikel/59840.html


2-5 Frau Dai Zhiying in Einzelzelle gesperrt

Frau Dai Zhiying, um die 50 Jahre alt, wohnte im Zimmer Nr. 503, 285-8, Xincun Straße, Bezirk Putuo, Shanghai und war angestellt im Flughafenhotel. Als sie am 25. Dezember 2000 die Menschen über die Fakten von Falun Gong aufklärte, wurde sie verhaftet und rechtswidrig zu acht Jahren Haft verurteilt. Man sperrte sie in das Frauengefängnis Shanghai.

Die Wärter hatten Angst, dass sie die anderen inhaftierten Praktizierenden positiv beeinflussen könnte, daher unterzogen sie sie im Jahr 2002 einer Gehirnwäsche. Sie stifteten so genannte „umerzogene” Praktizierende an, dass sie mit ihr „kommunizieren” sollten. Sobald Dai Zhiying erkannte, dass sie getäuscht worden war, schrieb sie eine feierliche Erklärung, dass alle ihre Worte und Taten, die nicht im Einklang mit Dafa standen, null und nichtig seien, woraufhin sie einen Monat lang in eine kleine Zelle gesperrt wurde.

Danach wurde sie in die Arbeitsgruppe Nr. 3 verlegt, wo sie schwere Verfolgung erlitt und jeden Tag gezwungen wurde, bei der harten Zwangsarbeit Überstunden zu machen.

Am 24. Februar 2010 wurde Dai Zhiying getäuscht und ging in das Büro der Wohngemeinschaft, wo Wang Jue, ein Beamter des „Büro 610” des Bezirks Changning, bereits auf sie wartete, um sie zu verhaften. Nach einigen Tagen wurde sie wieder freigelassen.

2-6 Frau Feng Rongxias Leben in Gefahr

Frau Feng Rongxia


Feng Rongxia, 43, wohnte im Zimmer Nr. 106, 1565-46, Linfen Straße, Bezirk Zhabei, Shanghai. Sie litt unter Leukämie und man sagte ihr, dass sie nur noch drei Monate zu leben hätte. Glücklicherweise wurde sie durch das Praktizieren von Falun Gong wieder gesund. Sie ist derzeit im Frauengefängnis Shanghai eingesperrt und leidet unter einem ernstzunehmenden Geschwür. Der Einsatz jeglicher Medikamente ist der Heilung des Geschwürs abträglich, stattdessen vergrößert sich das Geschwür. Die Ärzte im Gefängniskrankenhaus Shanghai sagten, dass sie nichts mehr für Feng Rongxia tun könnten. Dennoch weigern sich die Beamten des Frauengefängnisses Shanghai weiterhin, sie auf medizinischer Grundlage freizulassen.

Am 1. Dezember 2006 brachen Polizisten in die Wohnung von Feng Rongxia ein. Sie wurde anschließend in ein Untersuchungsgefängnis gebracht, wo man sie folterte und sie sich eine Geschlechtskrankheit zuzog. Mehrere Male war sie im Krankenhaus und die Ärzte sagten, dass ihre Erkrankung auf Grund ihres geschwächten Immunsystems unheilbar sei.

Seitdem sie am 17. September 2007 in das Frauengefängnis Shanghai verlegt wurde, wurde sie mehr als 10-mal in das Gefängniskrankenhaus gebracht. Aufgrund der schwerwiegenden Verfolgung leidet sie nun an einer ernstzunehmenden Erkrankung. Um sie zur Aufgabe des Praktizierens von Falun Gong zu zwingen, stacheln die Wärter kriminelle Häftlinge an, sie so brutal zu verprügeln, dass sie das Bewusstsein verliert. Danach stoßen sie auf sie ein und gießen kaltes Wasser über sie, um sie wieder aufzuwecken.

Feng Rongxia muss außerdem von 07:00 Uhr bis 21:30 Uhr gerade stehen [ohne sich bewegen zu dürfen].

2-7 Der Bericht einer Falun Gong-Praktizierenden über dieses Gefängnis

Eine Falun Gong-Praktizierende, die aus China entkam: „Ich wurde im Frauengefängnis von Shanghai verfolgt”

www.minghui.de/artikel/37132.html

2-8 Eine Falun Gong-Praktizierende als Zeugin der Folter in diesem Gefängnis

Die Erlebnisse einer Falun Gong-Praktizierenden im Untersuchungsgefängnis Tianhe in Guangzhou und im Frauengefängnis Songjiang in Shanghai

Bericht in englischer Sprache: My Experiences in Tianhe Detention Center in Guangzhou and Songjiang Women's Prison in Shanghai

http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2008/1/17/93351.html

2-9 Andere Fälle

(1) Lou Xiashu, eine ca. 60 Jahre alte Praktizierende, die in der Vorstadt lebt, wurde zu drei Jahren Haft verurteilt. Man entzog ihr den Schlaf und befahl ihr, die Gefängnisregeln über Benehmen mit der Hand abzuschreiben. Sie musste auch die Toilette putzen, während sie von anderen Häftlingen überwacht wurde.

(2) Ling Xiaoyun, um die 50 Jahre alt, wohnt in der Yan'an West-Straße. Sie wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sofort, nachdem sie in das Frauengefängnis Shanghai gebracht worden war, wurde sie für mehrere Monate in eine kleine Zelle gesperrt. Zhang Jiamei, eine Gruppenführerin, stachelte die anderen Häftlinge dazu auf, sie zusammenzuschlagen. Sie musste einen voll gefüllten Nachttopf in den Händen halten und Unterwäsche tragen, die noch voller Seife war. Sie musste über einen langen Zeitraum hinweg ganz gerade dastehen oder sitzen und so genannte „Besinnungsartikel” schreiben. Bei Temperaturen über 35° Grad durfte sie weder etwas trinken noch sich duschen.

(3) Li Feng, um die 30 Jahre alt, wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie hat den Akademischen Grad einer Magistra und war Lehrerin an der Fremdsprachenschule für Industrie und Wirtschaft in Shanghai. Im Gefängnis erlaubte ihr Wärterin Chou Minying nicht, sich hinzusetzen, weil Li Feng sich standhaft weigerte, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben. Chou Minying zwang die anderen Gefangenen, mit Li Feng [lange Zeiträume] gerade zu stehen, weshalb diese Gefangenen die Praktizierenden zu hassen begannen. Chou erlaubte Li Feng nicht, die Zelle zu verlassen. Sie durfte weder duschen noch die Toilette aufsuchen. Stattdessen waren die anderen Gefangenen dafür verantwortlich, den Nachttopf, der in ihre Zelle gestellt wurde, auszuleeren. Li Feng durfte den Nachttopf selbst nicht ausleeren, auch wenn die Insassen ihn nicht ausgeleert hatten. Daher nahm sie weniger Essen zu sich. Sie litt im Gefängnis unter starkem Druck und Folterungen. Ihre Freilassung erfolgte im Jahr 2003.

(4) Song Yujue, ca. 50 Jahre alt, aus dem Bezirk Putuo, wurde zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde 2001 verhaftet und in das Frauengefängnis Shanghai gebracht, wo sie über einen Monat lang in eine kleine Einzelzelle gesperrt wurde. In der „speziell verwalteten Gruppe” wurde sie streng überwacht. Dort zwang man sie, gerade zu sitzen und gerade zu stehen und handschriftlich die Gefängnisregeln über Benehmen abzuschreiben. Man entzog ihr den Schlaf, zwang sie dazu, große Wasserfässer zur Reinigung der Toilette zu tragen, und die Beamten drohten ihr mit Verlängerung ihrer Gefängnisstrafe. Aufgrund des lang andauernden körperlichen und seelischen Drucks wurde sie sehr schwach.

(5) Song Jinhua, eine Vorgesetzte an der Universität für Wissenschaft und Technologie Shanghai, wurde zu vier Jahren Haft verurteilt. Ende 2002 wurde sie in das Frauengefängnis Shanghai gebracht. Eine Zeit lang zerrten sie die kriminellen Häftlinge jeden Morgen in den fünften Stock, wo sie sie folterten, weil sie sich weigerte, ihren Glauben aufzugeben. Die Gruppenführerinnen Zhang Hongmei und Chou Minying schockten Song Jinhua mit Elektrostöcken und verbrannten ihre Arme und ihren Kopf. Zhang Hongmei schrieb bewusst den Namen des Lehrers von Falun Gong auf ein Stück Papier und wollte Song Jinhua zwingen, auf dieses Papier zu treten. Als diese sich weigerte, zerrten sie die Häftlinge auf dieses Stück Papier, damit sie auf den Namen des Lehrers trat. Währenddessen standen die Wärter dabei und schrieen: „Kommt her und schaut euch diese Praktizierende an!”

(Fortsetzung folgt)