Eine betagte Praktizierende bestand die Prüfung auf Leben und Tod

(Minghui.de) Ich bin 76 Jahre alt und wurde im März 1995 zu einer Dafa-Praktizierenden. Im November 2007 stellte man bei meinem Ehemann Krebs fest und schon nach zwei Monaten starb er an dieser Krankheit. Sein Tod traf mich sehr hart und ich kam lange Zeit nicht darüber hinweg. Wenn ich daran dachte, kamen mir sofort die Tränen. Ich bedauerte, dass es mir nicht gelungen war, ihm die wahren Umstände über Falun Gong so verständlich zu machen, sodass er nicht aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten war, bevor er starb. Obwohl mir dies jeden Tag bei anderen Leuten gelang, konnte ich meinem Ehemann nicht helfen. Wenn ich heute darüber nachdenke, stelle ich fest, dass ich die alten Mächte meine Eigensinne ausnutzen ließ und zuließ, dass diese Tragödie passieren konnte.

Am Morgen des 1. November 2008 erklärte ich meinen Nachbarn die Hintergründe der Verfolgung. Als ich nach Hause kam, um zu Mittag zu essen, konnte ich plötzlich den Kopf nicht mehr heben. Ich hatte Schmerzen in meiner Brust und ein beklemmendes Gefühl in meinem Oberkörper. Ich rief sofort laut: „Meister! Retten Sie mich, retten Sie mich!” Dann fiel ich bewusstlos zu Boden. Als ich wieder zu mir kam, musste ich erbrechen. Ich hatte Schwierigkeiten beim Atmen und hustete stark. Ich fühlte mich sehr schlecht. Dieses furchtbare Gefühl hielt zwölf Tage an. Während dieser Zeit ließ ich beim Fa-Studium aber nicht locker.

Am 13. Tag fühlte ich mich ein wenig besser und deshalb begann ich sofort wieder, den Menschen die wahren Begebenheiten zu erklären und sie zu überreden, aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Mein Zustand war weiterhin ernst. Ich hatte noch keinen Appetit und konnte nicht schlafen. Sobald ich mich ins Bett legte, fing ich stark zu husten an, so konnte ich nur im Sitzen kurz schlafen. Ich fand, dass ich stärker sein müsste und so bat ich den Meister um Hilfe. Ich wollte die Lebewesen noch besser erretten und ihretwegen standhast im Fa bleiben.

Fünf Monate lang musste ich auf diese Art leiden. Dann wurde es noch schlimmer. Mein ganzer Körper schwoll an und meine Beine fühlten sich wie Blei an. Bei jeder Bewegung kam ich außer Atem. Trotzdem berichtete ich jeden Tag über das Ausmaß der Verfolgung.

Eines Tages um Mitternacht, gleich nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken, hatte ich in meinem Brustkorb ein äußerst unangenehmes Gefühl. Ich hielt das Buch "Zhuan Falun" in beiden Händen und blickte auf das Bild des Meisters. Weinend sagte ich zu ihm: „Meister, ich will nicht sterben, ich will zusammen mit Ihnen zurück nach Hause, bitte retten Sie mich. Ich halte es nicht mehr aus!” Als die Schmerzen unerträglich wurden, ging ich ins Krankenhaus. Bei der Untersuchung fand man viele Ursachen für meine Beschwerden: extremer Bluthochdruck, ein Nierenleiden und Wasser im Brustkorb, außerdem litt ich an Blutarmut. Man riet mir, für drei Monate das Bett nicht zu verlassen.

Als Praktizierende wusste ich, dass diese Symptome keine echten Krankheiten waren, sondern dass die alten Mächte meine Eigensinne ausgenutzt hatten, um mich zu verfolgen. In dieser kritischen Zeit der Fa-Berichtigung ist es dringend notwendig, Lebewesen zu erretten, so hatte es der Meister in den Fa-Konferenzen oft erwähnt. Wie könnte ich da im Krankenhaus bleiben? Weswegen bin ich denn in diese Welt gekommen? Worauf hätte ich denn dann die letzten tausend Jahre gewartet? Wenn Schwierigkeiten kommen, schaue ich nicht nach innen, sondern verhalte mich wie eine Nichtpraktizierende? Meine inkorrekten Gedanken ruinieren nicht nur mich, sondern gefährden auch die Lebewesen auf meiner Ebene. Wie könnte ich die karmischen Schulden zurückzahlen, die ich über Generationen in der Reinkarnation angesammelt hatte? Ich musste weiterhin standhaft das Fa kultivieren und war mir bewusst, dass ich die Zukunft selbst bestimmen konnte.

Obwohl ich mich in einem sehr ernsten gesundheitlichen Zustand befand, half ich den Lebewesen, die wahren Hintergründe der Verfolgung zu verstehen, damit sie aus der KPCh austreten konnten.

Weil nun meine Gedanken auf dem richtigen Weg der Kultivierung waren, verschwanden allmählich alle meine Krankheitssymptome. Ein Mitpraktizierender sagte zu mir: „Dich wieder komplett gesund zu sehen, ist wirklich unglaublich!”

Die Kultivierung ist schwer und mühsam. Jeder Schritt in der Kultivierung muss vorsichtig vollzogen werden und ist von großer Bedeutung. Der Meister hat uns so viele Male über unsere Wunderwaffe erzählt, nämlich - das nach innen Schauen. Warum ist so ein schwerwiegendes Krankheitskarma auf mich zugekommen und hat so lange angedauert? Ich hatte meinen Xinxing-Test, der in Verbindung mit den Gefühlen zu meinem Mann aufgetreten ist, nicht bestanden. Dies hinterließ Lücken für die alten Mächte, die sie ausnutzten, um mir das Leben zu nehmen. In der Kultivierung wird der Geist kultiviert. Das ist mein Verständnis nach diesen gigantischen Trübsalen.