(Minghui.de) Auf der Grundlage von etwas, das ich selbst erlebt habe, möchte ich mein Verständnis über die Wichtigkeit, als ein Körper zu kooperieren, austauschen.

Einmal druckte ich zu Hause Hüllen für Shen Yun DVDs aus, als ich plötzlich jemanden an die Tür klopfen hörte. Noch bevor ich reagieren konnte, rannte mein Sohn an die Tür, um diese zu öffnen. Dann drangen gewaltsam mehrere Polizisten ein und begannen, meine Wohnung zu durchsuchen. Einer von ihnen sagte: „Jemand hat gemeldet, dass du Falun Gong Materialien verteilst.” Sie forderten mich auf, ihren Durchsuchungsbefehl zu unterschreiben. Ich erwiderte darauf: „Ich habe nichts Falsches getan. Warum durchsucht ihr meine Wohnung? Ich möchte ihn nicht unterschreiben.” Um meine Gemütsverfassung zu korrigieren, sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Ich bemerkte, dass mein Computer immer noch das Video „Auflösung der Parteikultur” abspielte und so ging ich unter dem Vorwand, mich umzuziehen, ins Schlafzimmer. Ich schloss die Tür von innen ab und räumte die DVDs vom Computertisch ab. Ich benachrichtigte auch Mitpraktizierende, dass die Polizei in meine Wohnung eingedrungen wäre. Danach setzte ich mich hin und sendete aufrichtige Gedanken aus. Auch die Polizeibeamten sind Lebewesen, die darauf warten, gerettet zu werden und so sollten wir dem Bösen nicht erlauben, die Polizei dahingehend zu manipulieren, Verbrechen gegen Dafa zu begehen.

Die Polizisten fragten meinen Mann (der noch nicht praktiziert) immer wieder, ob ich noch Falun Gong praktizieren würde. Mein Mann wies sie darauf hin, dass er die Lügen und Verleumdungen, die im Fernsehen gezeigt würden, nicht glaube. „Nachdem sie über zehn Jahre praktiziert hat, ist sie sehr gesund geblieben. Das hat mir eine Menge Arztrechnungen erspart”, erklärte er ihnen. Die Polizisten schwiegen.

Die Praktizierenden, die meine Benachrichtigung erhielten, teilten dies sofort anderen Praktizierenden mit. Unser Gebiet formte mit aufrichtigen Gedanken einen gemeinsamen Körper. Einige Praktizierende kamen in die Nähe meiner Wohnung, um aus kurzer Distanz aufrichtige Gedanken auszusenden. Manche sendeten an unserem Platz, wo wir gemeinsam Fa lernen, aufrichtige Gedanken aus.

Die bösen Elemente, die die Polizei manipulierten, wurden unter dem starken Feld der aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden allmählich aufgelöst. Ein Polizeibeamter sagte zu meinem Mann: „Wir wollen eure Wohnung nicht weiter durchsuchen. Wir müssen nur deine Frau mit zur Polizeistation nehmen, um etwas nachzuprüfen, und dann werden wir sie gehen lassen.” Ich entschloss mich, mit ihnen zur Polizeistation zu gehen, weil mir klar war, dass ich ihnen die Hintergründe der Verfolgung erklären musste. Weil sie getäuscht waren, mussten sie in der Absicht, mir zu schaden und den Anweisungen der Kommunistischen Partei Chinas zu folgen, in meine Wohnung kommen, doch ich wusste, dass auch sie Lebewesen waren, die darauf warteten, gerettet zu werden. Ich bat die Mitpraktizierenden, ihre aufrichtigen Gedanken zu verstärken.

Auf der Polizeistation erklärte ich die wahren Umstände der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz (Platz des Himmlischen Friedens) in Peking und dass Falun Dafa in mehr als 100 Ländern weltweit frei praktiziert wird. Unter dem Schutz des Meisters und den aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden konnte ich danach sicher wieder in meine Wohnung zurückkehren.

Als ich später meine Erfahrungen mit den Praktizierenden austauschte, spürten wir alle die Kraft der Kooperation als ein gemeinsamer Körper. Die meisten Praktizierenden waren beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ruhig. Sie spürten ein starkes Energiefeld, das meine aufrichtigen Elemente verstärkte. Es war nicht so, wie früher, als wir, wenn ein Praktizierender verfolgt wurde, zuerst nach den Mängeln des Praktizierenden suchten. Wenn man auf diese Weise über einen Praktizierenden denkt, kann dies das Feld des Praktizierenden und die aufrichtigen Gedanken nicht stärken. Im Gegenteil, es liefert den alten Mächten Vorwände, ihn zu verfolgen.

Durch diese Kooperation als ein gemeinsamer Körper erkannten viele Praktizierende unsere Lücken bei der Rettung der anderen Praktizierenden. Manche Praktizierende kümmerten sich mehr um diejenigen Praktizierenden, die ihnen nahe standen, und waren nicht so achtsam mit den Praktizierenden, mit denen sie weniger vertraut waren. Sie sendeten aufrichtige Gedanken dann so aus, als würden sie nur eine Aufgabe erledigen.

Wir alle erkannten, dass, wenn ein Praktizierender verfolgt wird und jeder ohne irgendwelche menschlichen Anschauungen an den Rettungsbemühungen teilnimmt, die bösartige Verfolgung dann nicht mehr weiter existieren kann.