Deutschland: Zehn Jahre tägliche Aufklärung der Menschen vor dem Kölner Dom (Fotos)

(Minghui.de) Der erste Bericht über die Aufklärung über die Fakten hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong in China durch das kommunistische Regime vor dem Kölner Dom wurde im Jahre 2002 veröffentlicht. Seit 2001 nutzen die Falun Gong-Praktizierenden jetzt schon die Gelegenheit, um die Wahrheit über die menschenverachtenden Taten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an Falun Gong aufzuklären und zu einer Beendigung der Verfolgung aufzurufen. Inzwischen sind fast zehn Jahre vergangen. Am 4. Juli 2010 wurde dazu erneut ein Informationstag veranstaltet.


Aufruf zur Beendigung der Verfolgung durch die KPCh


Nachstellung von Foltermethoden, um die brutale Verfolgung aufzudecken


Passanten lesen Flyer und erfahren etwas über Falun Gong


Unterschriften für eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh


Am Samstag, dem 04. Juli, gab es eine große Außenveranstaltung in Köln. Nahezu eine Million Menschen kamen, um daran teilzunehmen oder sich an Besichtigungen zu erfreuen. Auch diesen Samstag veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden auf dem Platz vor dem Kölner Dom einen Informationstag, um Falun Gong vorzustellen und auf die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh hinzuweisen. An diesem Tag zeigten sie zusätzlich eine Nachstellung der von der KPCh benutzten Foltermethoden, die bei der Verfolgung von Praktizierenden angewandt werden.

Es waren an diesem Samstag mindestens die 10-fache Anzahl von Touristen vor Ort wie üblich. Die Praktizierenden hatten Kontakt zu vielen Menschen, darunter Schriftstellern, Lehrern und Politikern. Trotz zweier aufgestellter Tische mit den Unterschriftensammlungen mussten die Touristen noch einige Minuten in der Schlange anstehen, bis sie die Petition unterschreiben konnten.

Ein Deutschlehrer meinte, er werde seinen Schülern von Falun Gong und der Verfolgung durch die KPCh erzählen. Eine Schriftstellerin sagte, sie würde gerne detaillierter über Falun Gong erfahren und die Fakten verbreiten.

Herr Dietrich, Mitglied der Grünen Partei Deutschland, kam ebenfalls am Stand vorbei. Er erählte einem Praktizierenden, dass er drei Jahre zuvor schon einmal einen ähnlichen Flyer erhalten hätte. „Es ist für die chinesische Regierung unangemessen, auf diese Weise auf den Menschenrechten herumzutrampeln. Ich hoffe, dass sich China endlich zum Besseren verändern wird”, sagte er und bat um weiteres Informationsmaterial, um es unter den deutschen Grünen Politikern zu verteilen.

Es waren auch viele chinesische Touristen auf dem Platz. Nachdem er sich die Erklärungen der Praktizierenden angehört hatte, trat ein Lehrer aus China an Ort und Stelle aus der KPCh und den angegliederten Organisationen aus. Er sagte, er würde Studenten nicht die Propaganda der KPCh lehren, da diese den Menschen schaden würden.

Ein chinesischer Tourist und seine ausländischen Freunde kamen zum Informationsstand und fragten: „Unterstützt ihr die KPCh oder protestiert ihr gegen sie?” Ein Praktizierender erklärte: „Wir protestieren gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh.” Sie hielten inne und sagten, dass sie dies wüßten. Einige von ihnen, darunter der Chinese, unterschrieben die Petition.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201007/54735.html