Hamburg: Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat zum 11. Jahrestag des Beginns der Verfolgung von Falun Gong (Foto)

(Minghui.de) Am 20. Juli 2010 jährt sich der Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) bereits zum elften Mal. Im Zuge dieser Verfolgung sind bisher über 3.000 Falun Gong-Praktizierende in China durch Folter, Gehirnwäsche und Misshandlungen unvorstellbaren Ausmaßes ums Leben gekommen. Diese Fälle wurden durch das Falun Dafa Informationszentrum dokumentiert.

Die Falun Gong-Praktizierenden richten sich in ihrem Leben nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” und praktizieren die fünf leicht erlernbaren Übungen von Falun Gong. Durch das Umsetzen dieser Prinzipien im Alltag und das Erhöhen der eigenen Moral entsteht bei den Lernenden eine positive Grundhaltung gegenüber dem Leben, der Gesellschaft und ihren Mitmenschen. Viele Praktizierende berichten auch über gesundheitliche Verbesserungen, die sie durch das Praktizieren erfahren haben.

Warum also werden Menschen, die von sich aus gute Menschen sein wollen, verfolgt? Weil das chinesische Regime unter der Herrschaft der KPCh, die atheistisch ist, keinerlei Glaubensfreiheit bzw. Menschen duldet, die sich ihrer Kontrolle entzieht. Aus Angst, ihre Macht zu verlieren, unterdrückt die KPCh alle Andersdenkenden und kennt dabei keine Skrupel. Falun Gong wurde seit dessen öffentlichen Einführung im Jahr 1992 sehr populär und gewann schnell viele Lernende. Diese Beliebtheit und die große Anzahl an Praktizierenden versetzten den damaligen Parteiführer Jiang Zemin in Neid und Angst, so dass er die Verfolgung von Falun Gong initiierte. Die in China herrschende Medienzensur und die gegen Falun Gong gerichtete Verleumdungspropaganda durch die KPCh haben dazu geführt, dass viele Menschen in China getäuscht wurden und ihnen die Wahrheit über Falun Gong und diese Verfolgung noch immer unklar ist.

Die Verfolgung von Falun Gong verstößt sowohl gegen die universellen als auch gegen die menschlichen Gesetze. Aus diesem Grund haben sich am Dienstagabend Falun Gong-Praktizierende aus Hamburg und Hannover vor dem chinesischen Generalkonsulat in Hamburg friedlich zu einer Mahnwache versammelt und im Gedenken an die in China getöteten Praktizierenden gegen die Verfolgung protestiert. Sie haben Transparente gezeigt, die die Verbrechen der KPCh aufzeigten, sowie die harmonischen Falun Gong-Übungen praktiziert.


Anlässlich des 11. Jahrestages des Beginns der Verfolgung von Falun Gong protestieren die Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat in Hamburg

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