(Minghui.de) Meine Frau und ich begannen Anfang 1996, Falun Gong zu praktizieren. Meine Frau war im Juli 1999, als das kommunistische Regime die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in Gang setzte, im fünften Monat schwanger. Die Verfolgung war zu dieser Zeit in ganz China sehr schlimm. Am 20. Juli ging meine Frau zur Provinzregierung, um dort für Falun Gong zu appellieren. Daraufhin wurde sie im Stadium eingesperrt. Aufgrund der Stresssituation rutschte das Embryo nach unten.

Meine Frau fuhr zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo man ihr erklärte, dass das Baby vielleicht nicht gerettet werden könne. Man schlug eine Abtreibung vor. Da Töten eine Sünde ist, beschlossen wir, das Baby zu bekommen. Das Baby hörte die Fa-Lektionen des Meisters auf Kassetten und war auch dabei, als meine Frau und ich am Appell zum 25. April teilnahmen.

Später in einem Traum sah ich, dass das Baby in drei Tagen auf die Welt kommen würde. Zu der Zeit hatte der Arzt bereits einige Vorbereitungen getroffen, um das Baby zu retten und erklärte uns, die Entbindung dann vorzunehmen zu wollen, wenn die Zeit dafür gekommen wäre. Ich war verwirrt und fragte mich, ob mein Traum vielleicht falsch gewesen war. Ich rief ein Taxi und wollte nach Hause zu fahren, doch als das Taxi ankam, erklärte man mir, dass meine Frau bereits in den Entbindungsraum gebracht worden wäre.

Ich war sehr ängstlich, als das Baby geboren wurde, weil es nur ungefähr zwei Pfund wog. Es hatte ständig Erstickungsanfälle und sein ganzer Körper war schwarz und blau. Wir hielten es mit dem Kopf nach unten und schlugen auf seine Füße, um es zum Weinen und zum Atmen zu bringen. Für eine Weile war es stabil, doch dann bekam es wieder einen Erstickungsanfall. Meine Frau hatte keine Milch, deshalb benutzten wir nur eine Pipette, um etwas Glukose in seinen kleinen Mund zu tropfen, um ihn am Leben zu erhalten.

Es war ein sehr turbulenter Monat, weil mich mein Arbeitsplatz, das Nachbarschaftskomitee und die Polizei unter Druck setzten, Falun Gong aufzugeben. Wir waren von diesen plötzlichen Schwierigkeiten äußerst geschockt und wussten nicht, was wir tun sollten. Ich verstand jedoch, dass das Baby hierher gekommen war, um Dafa zu erhalten und dass es ein besonderes Kind war. Der Arzt meinte, dass wir das Baby loswerden sollten, da es, weil es so lange keine Luft bekommen hatte, später vielleicht Gehirnschäden und eine Herzkrankheit haben würde. Wir spürten, dass das Baby extra für das Fa gekommen war und wir nicht das Recht hatten, über sein Leben und Tod zu entscheiden. Es war gekommen, um das Fa zu erhalten.

Wegen der Verfolgung lasen wir unserem Sohn erst mit vier Jahren Dafa Bücher vor. Seine Gesundheit war äußerst schwach und er konnte nicht sprechen. Er hatte ein rebellisches und scheues Gemüt und eine schwache Intelligenz. Weil er einen Herzklappenfehler und eine Entzündung in der Lunge hatte, mussten wir ihn jede Woche ins Krankenhaus bringen, was uns jedes Mal 400-500 Yuan kostete. Außerdem verlangte damals das kommunistische Regime von uns rechtswidrige Gebühren, so dass das Leben sehr hart für uns war.

Meine Frau meinte, dass Dafa so vielen Menschen so viel Gutes bringen könne, dann sollten wir auch unser Baby zu Dafa bringen. Ich war besorgt, ob er eine solche Situation verstehen konnte. Meine Frau sagte, dass unter Dafa alle gleich seien, deshalb musste ich meine Zweifel loslassen.

Zuerst ließen wir das Kind das Buch Zhuan Falun in den Händen halten und uns folgen, es Satz für Satz zu lesen. Er benutzte seine Finger, um auf die Worte zu zeigen. Damals schaffte er es noch nicht, seinen Mund zu öffnen und zu sprechen, deshalb war es sehr schwierig für ihn. Dafa ist übernatürlich und wir wussten, dass er es schaffen konnte. Sechs Monate später konnte er unsere Worte nachsprechen und wir lasen das Buch fertig. Noch viel magischer war, dass unser Sohn dann selbst die Initiative ergriff, um seinen Mund zu öffnen und ein Wort zu sagen, dann einen Satz und schließlich einen ganzen Absatz. Wir erkannten, dass es die übernatürliche Natur von Dafa war.

Auch seine Gesundheit verbesserte sich, sein Fieber und seine Krankheiten nahmen immer mehr ab, von Woche zu Woche. Wenn er krank war, fragten wir ihn häufig als erstes: „Möchtest du ins Krankenhaus gehen oder das Fa lernen und aufrichtige Gedanken aussenden, um die schlechten Dinge zu beseitigen?” Er war so unschuldig, dass er sagte: „Ich möchte die Übungen machen.”

Da er eine gute Erleuchtungsqualität besaß, konnten wir die übernatürliche Natur von Dafa sehen. Er ging jahrelang nicht mehr ins Krankenhaus oder nahm irgendwelche Medizin ein. Einmal hatte er drei oder vier Tage lang Durchfall und mochte nichts essen. Ich fragte ihn: „Fühlst du dich müde?” Er verneinte und konnte weiterhin in die Schule gehen. Mehrere Tage später wurde alles wieder normal.

In Bezug auf die Intelligenz erhielt unser Sohn durch das Lernen des Fa einen übernatürlichen Zustand. Als er in die erste Klasse kam, machte er einen Test für chinesische Schriftzeichen. Am Ergebnis konnten wir sehen, dass er viel gelesen hatte und mehr Schriftzeichen als andere Kinder seines Alters kannte. Er war in der ersten Klasse schon in der Lage, alle Worte aus den Dafa Büchern in Erinnerung zu behalten. Wir ließen ihn einfach das Fa lernen. Jetzt ist er sehr fleißig beim Fa-Lernen und liest jeden Tag eine Lektion.

Weil er immer sehr mit dem Lernen beschäftigt war, schrieben wir ihm nicht vor, zusätzliche Schulstunden in Anspruch zu nehmen. Er malte sehr häufig Bilder und fügte den Bildern Worte hinzu, um Bücher daraus zu machen. Die Worte fügte er zu einem Gedicht zusammen, das zwischen 10.000 und 20.000 Worte umfasste.

Sein Musiklehrer beurteilte ihn und meinte, dass er viele künstlerische Talente besäße. Der Lehrer mochte seine Zeichnungen sehr und hielt sie für ganz erstaunlich. Sein Kunstlehrer sagte: „Deine Zeichnungen sind wunderbar an Kreativität und Farben.” Persönlich bin ich nicht versiert in Kunst, dennoch weiß ich, dass seine Zeichnungen rein sind, deshalb mögen die Menschen sie.

Ich lobe ihn nicht zu sehr für seine gute Arbeit. Ich erkläre ihm nur, dass diese Fähigkeiten von der übernatürlichen Natur Dafas kommen. Wer kann sich vorstellen, dass er bei seiner Geburt kleiner als eine kleine Katze war, nicht sprechen konnte, bis er fünf Jahre alt war, und überall an seinem Körper Krankheiten hatte und die Ärzte annahmen, dass er für immer behindert sein würde! Heute ist er verglichen mit den anderen in seiner Klasse ziemlich groß und man kann sich kaum vorstellen, wie er früher war.

Was mich glücklich macht, ist, dass mein Kind durch das Fa-Lernen in einer Umgebung, wo die moralischen Werte ziemlich niedrig sind, die Reinheit in seinem Herzen bewahren kann. Er schimpft nicht über andere und lügt nicht, er isst keine Snacks und nimmt auch kein Taschengeld an. Ich bot ihm welches an, aber lehnte es ab. Er spielt auch keine modischen Spielsachen oder Videospiele. Er beteiligt sich kein bisschen an solchen Dingen.

Auch seine Reife überrascht uns sehr. Vor kurzem bat er mich häufig, dass ich ihm die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zeige, da diese in den Dafa Lektionen erwähnt werden. Ich hatte ihm nicht sehr viel über die Kommunistische Partei erzählt, weil ich dachte, er sei zu jung, um es zu verstehen, doch auf meine Frage, ob er es verstehen könne, bejahte er. Wann immer ich jemandem die wahren Umstände von Dafa erkläre, sagt er, dass eine weitere Person errettet sei. Manchmal, wenn ich nach Hause komme, fragt er mich, wie vielen Menschen ich an diesem Tag die wahren Begebenheiten erklärt hätte. Wenn ich ausgehe, um über die wahren Umstände zu informieren, und er bei mir ist, sendet er immer aufrichtige Gedanken aus.

Mein Sohn lernt das Fa viel fleißiger als ich. Manchmal bin ich zu beschäftigt, um Fa zu lernen, doch er ist beständig, jeden Tag eine Lektion zu lesen, egal wie spät abends es ist. Wenn er sehr viele Hausaufgaben hat, macht er diese fertig und geht erst um 23:00 oder 24:00 Uhr ins Bett.

Als ich diesen Artikel schrieb, saß er neben mir und sah mir zu. Ich erklärte ihm, dass ich den Bericht schreiben würde, um die Großartigkeit von Dafa zu bestätigen und dass er keine Selbstzufriedenheit entwickeln oder angeberisch werden sollte. Er lächelte und sagte: „Ich weiß.”

Ich möchte diesen Artikel mit allen jungen Dafa-Jüngern in der Zeit der Fa-Berichtigung teilen und hoffe, dass sie sich jeden Tag zum Guten verbessern können.