Falun Gong-Praktizierende Frau Zhu Guilian stirbt nach Folter in der Haft

(Minghui.de) Frau Zhu Guilian begann im Jahre 1996, Falun Gong zu praktizieren, und profitierte körperlichen und mental davon. Nach dem 20. Juli 1999, als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong startete, weigerte sie sich, ihren Glauben aufzugeben, woraufhin sie verhaftet und mehrmals eingesperrt wurde.

Im Jahre 2000 ging sie nach Peking, um für das Recht, Falun Gong praktizieren zu dürfen, einzutreten, und praktizierte die Übungen am Eingang zum Platz des Himmlischen Friedens. Sie wurde verhaftet und in einem Haftzentrum über zehn Monate lang eingesperrt.

Am 20. Juni 2005 wurde sie erneut verhaftet und in der Haftanstalt der Stadt Changde festgehalten.

Im Februar 2008 wurde sie ein weiteres Mal verhaftet. Später war sie gezwungen, ihr Heim zu verlassen, um einer weiteren Verfolgung zu entkommen.

Im April 2009 verhaftete man Frau Zhu ein drittes Mal und sperrte sie in die Haftanstalt des Bezirks Dingcheng, Stadt Changde. Im Februar 2010 folterte man sie beinahe zu Tode. Die Familie durfte sie danach mit nach Hause nehmen, wo sie am 5. Mai 2010 starb.

Vor ihrem Tod beschrieb Frau Zhu noch, dass ihr in einer Nervenklinik der Stadt Changde, in der sie eingesperrt gewesen war, ein tödliches Medikament injiziert worden war. Sie berichtete, dass sie durch dieses Medikament Blutungen bekommen und Blut erbrochen hätte.