Das Wunder des nach innen Suchens

(Minghui.de) Eines Tages im Mai. 2009 nach dem Duschen sagte meine Enkelin, dass mein Mund schief sei und mein Mann bemerkte, dass meine Augen schief seien. Ich schaute in den Spiegel und sah, dass mein Mund und meine Augen wirklich schief waren. Beim Trinken, floss alles seitlich heraus und beim Essen fiel der Reis nach unten. Mein linkes Auge konnte ich weder schließen noch bewegen. Beim Schlafen war ein Auge geschlossen, das andere offen. Mein Sehvermögen war auch nicht mehr gut, mein Auge und mein Mund waren taub.

Mein Mann schlug vor am nächsten Tag zur Akupunktur zu gehen. Jeden Tag fuhr ich mit dem Bus 60 Kilometer hin und zurück und verschwendete dabei über fünf Stunden. Über zwanzig zwei Cun (1 Cun 2cm) lange Nadeln bedeckten mein ganzes Gesicht und es schmerzte sehr. Tag für Tag verging, aber es gab keine Besserung.

Eines Tages auf dem Weg zum Friseur traf ich eine Mitpraktizierende. Wir tauschten unsere Erfahrungen auf der Fa-Ebene aus und sie sagte: „Du sollst im Inneren suchen und schauen, wo das Problem liegt. Sobald du es findest, wird alles wieder gut.”

Nachdem ich vom Friseur zurückgekommen war, dachte ich über die Worte der Praktizierenden nach und begann im Inneren zu suchen. Ich dachte an alle meine Taten und Gedanken in letzter Zeit und verglich diese mit den Fa-Grundsätzen, um herauszufinden, was ich falsch gemacht hatte. Plötzlich fiel mir ein, eine ältere Dame bei der Akupunktur hatte erzählt, dass sie nicht schlafen konnte, aber nach der Akupunktur konnte sie wieder schlafen. Ich dachte, dass ich auch das Problem hatte und könnte das ausprobieren. Nach der Akupunktur konnte ich wirklich schlafen, es funktionierte sehr gut. Wenn ich ein bisschen früher das Problem mit dem schiefen Mund und den Augen gehabt hätte, wäre ich früher hierher gekommen und hätte die Schlaflosigkeit behandeln lassen können. Dieser Gedanke war aber nicht richtig. Ich betrachtete mich dabei nicht als eine Praktizierende und behandelte die Sache nach den Grundsätzen der gewöhnlichen Menschen. Geburt, Altern, Kranksein und Sterben existieren unter den gewöhnlichen Menschen, wenn ein gewöhnlicher Mensch krank ist, soll er sich heilen lassen. Ich bin eine Praktizierende und der Meister sagte, dass Praktizierende keine Krankheiten haben, aber trotzdem handelte ich so. Ich war sehr aufgeregt, als ich mein Problem erkannte. Ich sagte zu meinem Mann: „Ich habe es gefunden.” Mein Mann fragte, was ich gefunden hätte. Ich sagte: „Ich fand heraus, was ich falsch gemacht habe!”

Als ich das zu Ende gesprochen hatte, zuckte mein Mund ständig von links nach rechts und ich sah im Spiegel, dass mein Mund wieder die richtige Position einnahm. Es dauerte nur ein paar Minuten bis mein Mund wieder in Ordnung war. Ich war sehr aufgeregt und weinte. Ich sagte in meinem Herzen: „Der Meister kümmert sich um mich, er lässt mich nicht alleine. Danke, Meister!”

Wegen meines geringen Erleuchtungsvermögens ging ich 64 Tage zur Behandlung und nahm jeden Tag Medikamente, trotzdem blieben meine Augen und der Mund schief. Ich suchte im Inneren und das Problem löste sich in ein paar Minuten. Durch das wunderbare Erlebnis festigte sich meine Einstellung zur Kultivierung und mein Mann, der seine Kultivierung schon aufgegeben hatte, kehrte auch wieder auf den Weg der Kultivierung zurück.

Vor kurzem legte ich auch meine Lesebrille ab. Mit Hilfe der Mitpraktizierenden lernte ich im Inneren zu suchen. Gleichzeitig möchte ich die Praktizierenden, wie mich, daran erinnern am gemeinsamen Fa-Lernen teilzunehmen und sich mit den Praktizierenden auszutauschen, denn dadurch können wir uns gegenseitig fördern und erhöhen.

Bitte sucht unbedingt im Inneren, wenn etwas nicht dem Fa entspricht!