Häftlinge, die Falun Gong-Übungen zu praktizieren beginnen, werden brutal gefoltert

(Minghui.de) Nachdem sie mit inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden in Kontakt gekommen waren, begannen mehrere Inhaftierte im Frauengefängnis der Provinz Hebei damit, die Falun Gong-Übungen zu praktizieren. Diese neuen Praktizierenden waren daraufhin zusätzlichen Misshandlungen und Folterungen durch Gefängniswärter und andere Mithäftlinge ausgesetzt. Frau Peng Yun und Frau Yin Meisu sind zwei Beispiele.

Frau Peng Yun, eine ehemalige Bankangestellte, war wegen Veruntreuung staatlicher Mittel im Gefängnis. Nachdem sie im Gefängnis mit Praktizierenden in Kontakt gekommen war und mit ihnen gesprochen hatte, konnte sie Falun Gong gut verstehen und lernte viel von den Praktizierenden. Frau Peng begann nun, Falun Gong zu praktizieren und folgte den Anforderungen der Praxis, die der Gründer von Falun Gong, Meister Li Hongzhi, lehrt. Sie sprach mit anderen über ihr neues Verständnis und über die positiven und grundlegenden Veränderungen in ihrem Leben, z.B. wie sich ihre moralischen Normen erhöhten, über die Reinheit ihrer Gedanken und über ihren sehr guten Gesundheitszustand. Frau Peng studierte die Lehren von Falun Gong und praktizierte die Übungen mit den Praktizierenden.

Wegen ihrer Verbrechen verurteilte man Frau Peng zu mehreren Jahren Gefängnishaft. Nachdem sie eine Praktizierende geworden war, wollte sie Falun Gong bestätigen und sprach mit den Polizisten und mit ihren Verwandten im Gericht darüber, wie sie dazu gekommen war, mit dem Praktizieren zu beginnen. Als der Richter erfuhr, dass Frau Peng nun Falun Gong praktizierte, verurteilte er sie zu lebenslanger Haft. Sogar in dieser schweren Zeit gab Frau Peng ihre feste Überzeugung an Falun Gong zu keinem Zeitpunkt auf. Seit sie ihre Haft antrat, kultivierte sich Frau Peng weiter und erzählte den Gefängniswärtern, wie großartig Falun Gong ist. Die Gefängniswärter versuchten, Frau Peng zu zwingen, das Praktizieren aufzugeben und unterzogen sie entsprechend oft in den vergangenen sieben Jahren Gehirnwäscheprozeduren. Die Wachen ließen sie häufig nicht schlafen und schlugen sie; ihren Familienangehörigen wurde verboten, sie zu besuchen und man steckte sie viele Male in Einzelhaft und überwachte sie rund um die Uhr. Die Wachen untersagten ihr, mit anderen zu sprechen. Frau Peng trat aus Protest viele Male in einen Hungerstreik und musste enorme physische und psychische Leiden ertragen.

Frau Yin Meisu begann ebenfalls während ihrer Haftzeit, Falun Gong zu praktizieren. Sie sprach mit den Gefängniswärtern und anderen Inassen über Falun Gong und die Verfolgung und deckte auch die Lügen der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf, woraufhin sie gefoltert und misshandelt wurde. Die Gefängniswärter setzten Elektrostäbe ein, um Frau Yin zu bedrohen und brachten sie dann in eine Gehirnwäscheeinrichtung. Seit ihrer Entlassung aus der Gehirnwäscheeinrichtung blieb Frau Yin weiterhin standhaft in ihrer Kultivierung. Während der vergangenen sechs Jahre wurde sie viele Male in Einzelhaft gesperrt, jedes Mal über einen Zeitraum von 10 - 15 Tagen, wo sie am Tag nur ein gedämpftes Brötchen zu essen bekam.

Ende 2010 wurde sie erneut in Einzelhaft gesperrt. Als sie sahen, dass sie sich noch weiter kultivierte, verbreiteten die Wachen das Gerücht, dass Frau Yin an einer Geistesstörung leide und ordneten dem Gefängnisarzt und den Kriminellen an, ihr täglich gewaltsam Arzneimittel gegen psychische Störungen einzuflößen. Frau Yin verweigerte die Einnanhme der Arzneimittel. Die Wachen ordneten kriminelle Gefangene an, sie zu schlagen und an ihren Haaren zu reißen, dann drückten sie vier Kriminelle nach unten und zwangsernährten sie zweimal täglich. Frau Yin wurde über die folgenden vier Monate weitere 15 Tage in Isolationshaft gesperrt.