Störungen für Mitpraktizierende beseitigen einige Erkenntnisse darüber

(Minghui.de) Eines Abends, als ich gerade beim Fa-Lernen war, kam ein Mitpraktizierender zu mir nach Hause. Er wollte mich abholen, damit wir zusammen einen älteren Praktizierenden besuchten, der nicht mehr aufstehen konnte und sich seit zwei Tagen in einem ernsthaften Zustand befand. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg. Als wir dort ankamen, waren bereits vier andere Praktizierende vor Ort und sandten aufrichtige Gedanken aus. Das erste Mal sandten wir gemeinsam etwa eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus, das zweite Mal ungefähr eine halbe Stunde. Aber der Zustand des Praktizierenden blieb unverändert. Wir tauschten uns darüber mit der Tochter und dem Schwiegersohn, beide Falun Gong Praktizierende, aus. Ich machte den Vorschlag, dass sie am nächsten Tag ihr eigenes Geschäft für einen Tag schließen sollten, um zusammen mit ihrer Mutter das Fa zu lernen. Ich empfahl ihnen, stündlich aufrichtige Gedanken auszusenden und zwar so lange, bis sich sein Zustand gebessert habe.

Zwei Tage später erkundigte ich mich bei seiner Tochter und dem Ehemann nach seinem Befinden. Sie sagten mir, dass seine Situation unverändert geblieben sei. Da die Tochter und ihr Ehemann wegen ihres Geschäftes keine Zeit hatten, sich um den Vater zu kümmern, sandte ich mit einem in der Nähe wohnenden Praktizierenden zusammen aufrichtige Gedanken aus. Ich tauschte mich auch mit dem älteren Praktizierenden aus und half ihm, eigene Mängel zu finden, damit er sich korrigieren und dem Dafa angleichen konnte. Etwas später am Nachmittag ging ich wieder zu dem Praktizierenden und sandte für eine halbe Stunde aus. Der Schwierigkeitsgrad war sehr groß. Ich konnte nicht richtig zur Ruhe kommen und hatte keinen klaren Kopf. Daraufhin verständigte ich drei andere Praktizierende und bat sie zu kommen. Wir lernten dann gemeinsam mit dem älteren Praktizierenden das Fa und tauschten uns zusammen aus. Den ganzen Nachmittag über sandten wir rund um die Uhr aufrichtige Gedanken aus.

Tags darauf erkundigte ich mich wieder bei der Tochter und dem Ehemann nach dem Zustand des Vaters. Es war immer noch keine Besserung eingetreten. Am Vormittag sandten dann drei Praktizierende fast eine Stunde lang aus und nach dem Mittagessen wieder eine Stunde. Erst nach zwei weiteren Malen des Aussendens der aufrichtigen Gedanken an diesem Tag besserte sich der Zustand des Praktizierenden allmählich.

Am vierten Tag dann verbesserte sich der Zustand des Praktizierenden deutlich. Wir tauschten uns immer wieder mit ihm aus und er machte weitere Fortschritte.

Nach einem Tag Pause schaute ich am sechsten Tag erneut bei der Tochter und dem Schwiegersohn vorbei und hörte, dass am Vortag wieder neue Symptome des Krankheitskarmas aufgetreten seien. Ich rief sofort andere Praktizierende an und wir gingen zu viert zu ihm und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Wir tauschten uns weiter mit ihm aus und erhöhten uns alle in diesem Prozess.

Am siebten Tag schließlich besuchte ich den älteren Praktizierenden und das Krankheitskarma war verschwunden. Er sagte, er wolle nun hinausgehen und Lebewesen erretten.

In diesen sieben Tagen, in denen wir intensiv aufrichtige Gedanken ausgesendet und uns wiederholt ausgetauscht hatten, bemerkten wir eine deutliche Erhöhung unserer Erkenntnisse in verschiedenen Aspekten:

1. Alle diese unkorrekten Zustände wurden von Lebewesen, die in anderen für uns unsichtbaren Räumen existieren, direkt verursacht. Das, was wir hier auf der menschlichen Ebene wahrnehmen, sind alles irreführende Erscheinungen und Illusionen. Wenn die Praktizierenden diese Erscheinungen nicht von ihrer ursprünglichen Natur her begreifen und diese Lebewesen, die unkorrekte Zustände bei Mitpraktizierenden hervorrufen, nicht direkt in den anderen Räumen beseitigen, wird sich nichts verändern. Das Böse würde nicht beseitigt werden und die Praktizierenden könnten auch nicht zum richtigen Zustand zurückkehren.

Wenn wir im Denken der gewöhnlichen Menschen steckenbleiben und einen unkorrekten Zustand mit dem Maßstab der gewöhnlichen Menschen betrachten, wird es unmöglich, die unkorrekten Zustände der Dafa-Praktizierenden zu beseitigen.

Von diesem Verständnis her betrachtet, erkannten wir auch, dass alle Störungen bei der Fa-Bestätigung, z.B. Störungen des „Büro 610”, der Polizei, des Dorf- bzw. Straßenkomitees, von Lebewesen anderer Dimensionen verursacht werden. Wenn sich noch mehr Dafa Praktizierende darüber im Klaren wären und sie diese bösen Lebewesen und bösen Faktoren mit aufrichtigen Gedanken beseitigen würden, gäbe es bestimmt eine wesentliche Veränderung.

2. Alle unkorrekten Zustände sind eine Folge davon, dass man nicht nach der Anforderung des Meisters gehandelt hat und das Kriterium eines Dafa-Jüngers nicht erreicht hat. In anderen Räumen existieren Fa beschützende Gottheiten und Fashen des Meisters, die auf die Dafa-Praktizierenden aufpassen. Wenn Dafa-Praktizierende den Anforderungen des Meisters entsprechen, wäre es für andere Lebewesen nicht möglich, den Praktizierenden Schaden zuzufügen. Sobald sie etwas unternehmen, würden sie vom Fashen des Meisters und den Fa beschützenden Gottheiten beseitigt werden.

Wenn Dafa-Praktizierende das Fa nicht in einem konzentrierten und ruhigen Herzenszustand lernen und nicht nach der Anforderungen des Meisters handeln, wird sich der wahre Inhalt des Fa nicht offenbaren. Der Praktizierende wird den Abstand zwischen sich selbst und dem Fa nicht erkennen können.

Der Kultivierungszustand ist eine äußere Erscheinung der Xinxing der Praktizierenden. Wenn sich die Xinxing der Dafa-Praktizierenden ändert, verändert sich auch die äußere Erscheinung. Der Meister und Fa beschützende Gottheiten können Dafa-Jünger, die der Anforderung entsprechen, beschützen. Aber sie können nicht diejenigen beschützen, die dieser Anforderung nicht genügen. Mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken haben wir die Pflicht, den Praktizierenden zu helfen, damit sie sich im Fa erhöhen und dem Fa angleichen können.

3. All die Probleme, die wir bei Mitpraktizierenden wahrnehmen, zeigen uns auch die Bereiche auf, in denen wir uns selbst noch erhöhen sollten. Wenn wir Praktizierenden helfen wollen, aber uns in diesem Prozess nicht selbst erhöhen wollen, wird sich auch der Zustand des verfolgten Praktizierenden nicht verbessern. Alle Praktizierende, die sich in unkorrekten Zuständen befinden, erleiden sehr große dämonische Trübsal. Es ist sehr schwer für den einzelnen, diese dämonische Trübsal alleine zu überwinden. Wir sollten diesen Praktizierenden auch keine Vorwürfe machen, sondern uns wirklich um sie kümmern und ihr Problem als unser eigenes betrachten. Es ist wichtig, dass wir in so einem Fall bedingungslos kooperieren.

Wenn wir selbst nicht verfolgt werden, können wir diesen Vorteil nutzen und unseren Mitpraktizierenden helfen. Wir sollten diese Angelegenheit als Chance verstehen, eigene Lücken zu erkennen, die dem Fa noch nicht angeglichen sind. Die Änderung unseres Verhaltens hängt eng mit der Berichtigung des unkorrekten Zustandes des Praktizierenden zusammen. Darum sollten wir uns in diesem Prozess auch erhöhen, damit die dämonische Trübsal der Mitpraktizierenden beendet wird.

Einige Beispiele dazu:

Als einige von uns den Vorschlag machten, aufrichtige Gedanken für den älteren Praktizierenden auszusenden, sahen wir, dass die Xinxing einiger Praktizierenden nicht gut war: Einige hielten das Aussenden der aufrichtigen Gedanken für den älteren Praktizierenden für nicht so wichtig, einige wollten sogar menschliche Methoden anwenden, andere konnten ihre Geschäfte nicht unterbrechen und befürchteten, dass das Aussenden sie in ihrer Arbeit stören und behindern würde. So aber konnte das Arrangement des Meisters, das Dafa zu bewahren und Mitpraktizierende zu beschützen, nicht erfüllt werden. Es ist unser Verständnis, dass alles, was wir tun, mit den Arrangements des Meisters übereinstimmen soll. So können wir das Dafa bestätigen, Mitpraktizierende beschützen und eine günstigere Umgebung schaffen, um Lebewesen zu erretten.

4. Die Macht der aufrichtigen Gedanken kommt vom Dafa. Wenn der aufrichtige Gedanke stark und konzentriert ist, hat das Aussenden eine größere Kraft und Wirkung. Die Fähigkeit, die bösen Lebewesen zu vernichten, ist dann größer.

Wenn wir in diesem Prozess richtig handeln, werden die Störungen geringer sein und der Prozess wird sich nicht so lange hinziehen. Wenn aufrichtige Gedanken aber nicht standhaft und stark sind, ist ihre Kraft geringer, die Störungen werden größer und werden für längere Zeit bestehen bleiben.

Dies sind unsere derzeitigen Erfahrungen und Erkenntnisse, bei unkorrekten Stellen bitte ich um barmherzige Korrektur.