(Minghui.de) Von Kindheit an glaubte ich an göttliche Wesen und sehnte mich immer nach der sakralen Welt. Unter der fortwährenden Gehirnwäscheerziehung im Atheismus durch das kommunistische Regime dachte ich später jedoch immer weniger an göttliche Wesen und heilige Reiche. Während der nicht enden wollenden, blutigen politischen Bewegungen der Kommunistischen Partei Chinas wurde meine Familie verfolgt. Zur Zeit des „Großen Sprungs nach Vorne” im Jahre 1958 wurde mein Vater beschuldigt, zum „Rechten Flügel” zu gehören. Später, während der Kulturrevolution, geriet auch meine Mutter in die Kritik und wurde beschuldigt, eine „reiche Kapitalistin” zu sein.

Wegen all dieser Frustrationen in meinem Leben, der unsicheren Zukunft und auch einer unglücklichen Heirat fühlte ich mich sowohl körperlich als auch geistig sehr unter Druck. Nachts konnte ich weder richtig schlafen noch still im Bett liegen oder gar sitzen. Ich war erschöpft und am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Ich war auf Medikamente angewiesen, um den Tag zu überstehen und mehrere Male im Jahr suchte ich ein Krankenhaus auf. Ich hatte das Gefühl, das Leben sei so unfair mit mir und oft beklagte ich mich über die Gottheiten: „Warum nur muss ich unter all diesem Kummer leiden! Warum bin ich denn noch am Leben? Bin ich eigentlich nur in diese Welt gekommen, um unter Schwierigkeiten zu leiden?” Verzweifelt über mein Leben, mühte ich mich jeden Tag ab und lebte in Trübsal.

Es war der glücklichste Tag meines Lebens, als ich Falun Dafa kennen lernte. Eines Tages, kurz bevor ich mit der Arbeit aufhören wollte, zeigte mir ein Mitarbeiter ein Buch, doch ich sagte, ich sei gerade dabei wegzugehen und wolle es jetzt nicht anschauen. Aber der wirkliche Grund war: Weil ich mich krank fühlte, konnte ich mich nicht lange genug auf das Lesen irgendeines Buches konzentrieren oder gar fernsehen. Und wenn ich es tat, fühlte ich mich sehr benommen und angewidert. Um jedoch den Mitarbeiter nicht zu verletzen, nahm ich das Buch an mich und hatte vor, es gelegentlich durchzublättern. Später, zu Hause, nahm ich das Buch und las den Titel "Zhuan Falun". Als ich das Buch aufschlug, war dies an der Stelle, an der der Meister in Lektion 4 über „Gewinn und Verlust” spricht. Und so begann ich zu lesen.

Je mehr ich im "Zhuan Falun" las, umso mehr begeisterte es mich. Ich dachte: „Dieses wertvolle Buch ist ja großartig! Es erklärt Dinge sehr gut und mit solch einfachen Worten.” Die ganze Zeit über, als ich darin las, fühlte ich mich sehr ruhig und angenehm.

Zu meinem Mitarbeiter sagte ich, ich wolle das Buch gerne öfter lesen und fragte, ob ich ein Exemplar von ihm erwerben könne. Als ich es erhielt, begann ich, das Fa zu lernen. Je mehr ich lernte, desto begeisterter war ich. Dafa beseitigte all die Blockaden in meinem Kopf und nach und nach verstand ich all die Fragen, die sich mir in meinem Leben gestellt hatten. Ich begriff, dass die Glücksfälle und Katastrophen der Menschen die Resultate ihres eigenen ignoranten Verhaltens sind und eigentlich alle von ihnen selbst ausgelöst worden sind.

Später ging ich auf den Übungsplatz und lernte die Übungen. Etwa nach einer Woche reinigte der Meister meinen Körper und alle meine Krankheiten verschwanden. Seitdem bin ich nicht mehr krank gewesen.

Der Meister rettete mich und Dafa gab mir Barmherzigkeit und Weisheit und lehrte mich, ein offener Mensch zu sein. Ich fing an, mich um andere Menschen zu kümmern. Wenn ich etwas falsch machte, schaute ich nach innen und korrigierte mich. All die Konflikte, die ich nahezu 20 Jahre in meiner Familie gehabt hatte, lösten sich auf und nun haben wir in unserer Familie ein harmonisches Umfeld. Meine gesamte Familie wurde Zeuge der Großartigkeit von Dafa.

Meine Familienangehörigen unterstützten meine Kultivierung im Falun Gong. Vor dem 20. Juli 1999 ging mein Mann morgens manchmal mit mir auf den Übungsplatz und abends mit in die Fa-Lerngruppe. Einmal im Juli oder August 2007 fuhr mein Mann mit einem Elektrofahrrad, um Lebensmittel einzukaufen, und wurde dabei von hinten heftig von einem Motorrad angefahren und über zehn Meter weit geschleudert. Er erzählte mir, dass er in dem Augenblick des Zusammenstoßes sein Bewusstsein verloren habe und sich an den ganzen Ablauf nicht mehr erinnern könne. Als er auf dem Boden landete, hatte er nur das Gefühl, von einer anderen Person geschubst worden zu sein. Wieder bei Besinnung realisierte er, dass er doch von einem Motorrad angefahren worden war. Sein Elektrofahrrad war völlig zerstört, er selber trug jedoch nicht einmal Hautverletzungen davon. Gleich dachte mein Mann an den Meister und Dafa und sagte sich: „Ich bin in Ordnung, der Meister beschützt mich!” Zur gleichen Zeit kam der Schwiegervater unserer Tochter dazu und half meinem Mann aufzustehen. Sie brachte ihn in ein Krankenhaus zur Untersuchung. Doch es zeigte sich, dass meinem Mann nichts passiert war. Als er nach Hause kam, erzählte er nichts davon, sondern zündete stattdessen Räucherstäbchen an, um dem Meister, der sein Leben beschützt hatte, zu danken. Kann man sich vorstellen, wie ein 70 Jahre alter Mann völlig unverletzt bleibt, wenn er von einem Motorrad angefahren und so weit geschleudert wird? Genau genommen wird jeder, der aufrichtig an Dafa glaubt und es beschützt, im Gegenzug von göttlichen Wesen beschützt. Nach diesem Ereignis fing auch mein Mann an, Dafa zu praktizieren.

Ich praktiziere Dafa nun seit über zehn Jahren und der Meister hat mir so viele Dinge gegeben, die ich niemals zurückzahlen kann. Als Dafa-Jüngerin werde ich von der mächtigen Tugend des Meisters gesegnet. Meine Gefühle von Glück, Frieden und Sorglosigkeit sind so wunderbar.