Falun Gong hat mich aus der Hölle geführt

(Minghui.de) Auf einem Treffen in Berlin Ende Juli 2010 stellte eine Praktizierende fest, dass immer wieder chinesische Praktizierende - vor allem die aus China - berichten würden, wie sie als Kultivierende von all ihren Krankheiten befreit wurden. Sie fragte sich, warum es in dieser Hinsicht keine Berichte westlicher Praktizierender gebe. Wurde kein Kultivierender aus dem Westen von Krankheiten befreit?! Ich erzählte ihr, dass ich zum Beispiel im Laufe meiner Kultivierung vollkommen geheilt wurde. Hier meine Erfahrungen.

Seit 1997 hatte ich starke Allergien. Es gab nicht mehr allzu viele Nahrungsmittel, die ich noch essen konnte. Außer auf Nahrungsmittel reagierte ich auf Pollen, chemische Zusatzstoffe in Waschmitteln, Kosmetika und Zahnpasta. Letztendlich konnte ich zur Körperpflege nur noch reine Naturprodukte verwenden. Eine geringe Anzahl von Schimmelpilzsporen belastete meinen Körper so sehr, dass ich das Gefühl hatte, mir würde sämtliche Energie entzogen. In der schlimmsten Phase der Erkrankung wog ich nur noch 42 kg bei einer Körpergröße von knapp 1,60 m. Ich sah völlig abgemagert aus. Eine Zeit lang befanden sich auf meinem Gesicht an einigen Stellen Eiterbeulen. Die Leute auf der Straße starrten mich an und ich musste meinen ganzen Mut aufbringen, um ihren Blicken standzuhalten. Oft fühlte ich mich wie eine Aussätzige. Neben den Allergien war ich sehr anfällig für Infekte: Husten, Fieber, Angina, Mittelohrentzündungen waren keine Seltenheit. Eine Bartholinitis, die ich immer wieder aufschneiden lassen musste, quälte mich in regelmäßigen Abständen.

Meine Ärztin, die mich damals behandelte, machte mich im Jahr 2000 auf Falun Dafa aufmerksam. Sie gab mir das Buch „Zhuan Falun” [Hauptwerk von Falun Gong] zum Lesen und ich kaufte mir ein Video zu den Übungen. Ich las das Buch und lernte die Übungen nach dem Video zu Hause. In der Zeit ging ich ein-, zweimal zum damaligen Übungsplatz in unserer Stadt. Da ich aber wegen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten an bestimmte Nahrungsmittel und Essenszeiten gebunden war, passten die Zeiten, an denen die Kultivierenden auf dem Übungsplatz waren, nicht in meinen täglichen Ablauf. Das war eine Lücke, die von den bösen Mächten ausgenutzt wurde.

Drei Jahre später, Mitte 2003, ging es mir so schlecht, dass ich so nicht mehr weiterleben wollte. Ich kam mir vor, als würde ich mir bei meinem eigenen Zerfall zusehen. Der Tod schien nicht mehr weit zu sein. Mir war ständig übel und schwindelig und ich hatte Panikattacken. Ein „Erstickungsanfall” im August 2003 gab mir den Rest. Ich packte ein paar Sachen ein, schrieb meiner Tochter, die gerade in Urlaub war, einen Abschiedsbrief, rief meinen Mann an und sagte ihm, dass, sollte ich bis zum Abend nicht zurückgekommen sein, er mich nicht suchen sollte. Dann ging ich in den Wald - und hier, am Wendepunkt meines Lebens, fasste ich den Entschluss, von nun an mit ganzem Herzen Falun Gong zu kultivieren. Wie konnte ich so lange brauchen, um mich für die Kultivierung von Falun Gong zu entscheiden?

Von da an ging es allmählich bergauf. Kurze Zeit später fing ich an, regelmäßig zum Fa-Lernen zu gehen und im Frühjahr darauf zum Übungsplatz. Ich hatte verstanden, dass sämtliche Krankheitssymptome eben nur Symptome und keine Krankheiten sind. Allerdings machte mir die praktische Umsetzung dieser Erkenntnis noch zu schaffen. Nach einiger Zeit schaffte ich es, Bauchkrämpfe, Magenschmerzen, Übelkeit, Luftprobleme usw. nicht mehr zu beachten. Wenn die Schmerzen manchmal kaum noch auszuhalten waren, erinnerte ich mich an die Worte des Meisters, dass der Gipfel ganz nahe ist, wenn man alles kaum noch ertragen kann - und dass „schwer zu ertragen, doch zu ertragen” ist.

Auch die Bartholinitis, die laut Ärzten nie wieder ohne eine Operation verheilen würde, verschwand mit der Zeit. Sie machte sich noch ca. dreimal bemerkbar und der ganze Eiter und sonstige Schadstoffe traten von selbst heraus. Und das war´s.

Nach ein, zwei Jahren ging es mir bereits besser. In der Zeit heiratete ich auch. Nach drei Jahren konnte ich schon wieder fast alles essen und nach vier Jahren war ich vollständig geheilt - keine Nahrungsmittelallergien mehr, keine Pollenallergien, keine Erkältungskrankheiten. In der Zeit nahm ich wieder zu, bis ich bei einem Normalgewicht angelangt war. Beruflich ging es ebenfalls bergauf und inzwischen stehen wir finanziell wesentlich besser da als je zuvor.

Wenn ich auf die Zeit zurückblicke, denke ich, dass der Meister mich in der Tat aus der Hölle herausgezogen hat. Und er hat so viel Karma für mich abgetragen.