Der Meister brachte uns bei Schnee und Eis nach Hause

(Minghui.de) Am Abend des 31.01.2009 machte ich mich zusammen mit einer Praktizierenden, die ebenso wie ich etwas über 20 Jahre alt ist, mit dem Auto auf den Weg in die Stadt Columbus, die etwa zweieinhalb Stunden entfernt liegt (Columbus liegt südlich von meinem Wohnort). Wir hatten vor, die Praktizierenden dort am nächsten Tag bei der Shen Yun Promotion zu unterstützen. Die Wetterverhältnisse waren sehr schlecht. Durch tagelangen Schneefall und extrem niedrige Temperaturen waren die Straßen vereist, was das Autofahren sehr erschwerte.

Bevor wir losfuhren, kamen wir überein, dass es auf der Autobahn zu glatt sei und wir deshalb zuerst Landstraße und später dann Autobahn fahren wollten. Nach gut einer Stunde Fahrt verloren wir aufgrund der vereisten Fahrbahn die Kontrolle über unser Auto, das sich einmal um die eigene Achse drehte. Ich rief ganz laut: „Meister! Meister!” Schließlich rutschte das Auto in den Straßengraben, in dem es auf der Seite liegend zum Stehen kam. Ich schaute nach der Praktizierenden neben mir, und auch sie war unverletzt. Ich war sehr aufgeregt und rief laut: „Danke, Meister!” Als der Abschleppwagen kam, waren die Fahrer sehr erstaunt darüber, uns beide unverletzt vorzufinden und dass das Auto nicht beschädigt war.

Wir setzten dann unsere Fahrt fort. Mittlerweile hatten sich die Straßenverhältnisse noch weiter verschlechtert. Durch das Eis auf der Fahrbahn holperte unser Auto über die Straße. Ich fragte die Praktizierende neben mir, ob wir weiterfahren oder umkehren sollten, und wir entschieden, weiter nach Süden zu fahren. Nach kurzer Fahrt wechselten wir auf die Autobahn. Als wir noch etwa 40 Minuten von Columbus entfernt waren, rief ich eine Praktizierende in Columbus an. Sie sagte am Telefon: „Bei uns schneit es unaufhörlich, die Straßenverhältnisse sind sehr schlecht. Für den morgigen Ticketverkauf wird die Anzahl der hiesigen Praktizierenden schon ausreichen. Fahrt lieber nicht mehr weiter, fahrt zurück! Vorhin hat der Meister euch beschützt. Ihr habt einen großen Pass überwunden. Begebt euch nicht mehr weiter in Gefahr. Der Meister hat eure Herzen gesehen, das reicht schon.”

Nachdem wir erfahren hatten, dass es in Columbus genügend Praktizierende gab, entschieden wir, die nächste Autobahnausfahrt zu nehmen und umzukehren. Nach nicht mal einer Minute kam bereits eine Ausfahrt. Ich schaute genau auf das Ausfahrtschild und sah den Namen meiner Heimatstadt darauf. Wir dachten beide, nicht richtig gesehen zu haben. Mein Wohnort lag schließlich im Norden und wir waren doch die ganze Zeit in Richtung Süden gefahren und auch nicht umgekehrt. Ohne uns abzusprechen, schauten wir beide auf dem Navigationsgerät nach. Auf wunderliche Weise hatte sich unser Zielort auf dem Navi von selbst auf meine Adresse umgestellt und zeigte an, dass mein Wohnhaus nur noch vier Minuten entfernt war.

Die Praktizierende am anderen Ende des Telefons fragte besorgt, ob wir die Ausfahrt gefunden hätten. Aufgeregt antwortete ich: „Der Meister hat uns nach Hause gebracht!” Als sie hörte, dass wir schon sicher zu Hause angekommen waren und dass wir für die Strecke, für die man normalerweise eineinhalb Stunden benötigt, nur vier Minuten gebraucht hatten, sagte sie sehr berührt: „Der Meister hat euch samt Auto durch eine andere Dimension nach Hause gebracht. Danke, Meister!”

Ich kultiviere mich schon seit 14 Jahren. Ich kann nicht sagen, wie oft ich dem großartigen barmherzigen Meister auf dieser gesamten Wegstrecke meine Dankbarkeit ausgesprochen habe. Ich möchte noch fleißiger werden, meine aufrichtige Gesinnung festigen und den vom Meister arrangierten Weg gut gehen. Ich möchte dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen, Lebewesen zu erretten, mein vorgeschichtliches Gelübde einlösen und mit dem Meister nach Hause gehen.