Regensburger Wochenblatt: Die Wahrheit über Falun Gong bringt den Menschen Hoffnung (Foto)

(Minghui.de) Das Regensburger Wochenblatt berichtete am 7. Juli 2010 über einen Vortrag zum Thema der Missachtung der Menschenrechte in China. Redner waren Utz Römer, Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, und die aus Shanghai stammende Falun Gong-Praktizierende Min Teng-Schwägerl.


In dem Bericht wird Utz Römer, der auf seinen privaten China- und Tibetreisen ausführliche Informationen und Bildmaterial zusammengestellt hatte, zitiert. „China ist auch in diesem Jahrtausend noch immer der Folterstaat Nummer eins.” Mit seinen jährlich 2000 Hinrichtungen, mit den Konzentrationslagern, die vom kommunistischen Regime betrieben würden, und den Foltermethoden, die bei Verhören und in Gefängnissen gängig seien, glaube man sich ins Mittelalter versetzt. Verbrennungen, Elektroschocks, Glassplitter, Organentnahmen seien nur ein kleiner Teil des grausigen Repertoires, so Utz Römer.

Von dem Organraub aus Profitgründen sind insbesondere die Falun Gong-Praktizierenden betroffen, die zwei Drittel der insgesamt über 1000 Arbeitslager in ganz China füllen. Bei lebendigem Leib werden ihnen Organe entnommen und für viel Geld verkauft, mit Kenntnis und Unterstützung des kommunistischen Regimes.

Min Teng-Schwägerl, selbst eine Falun Gong-Paktizierende, hatte erst in Deutschland von der Wahrheit über das kommunistische Regime erfahren. Sie beschreibt Falun Gong mit den Worten: „Falun Gong-Praktizierende ist eine friedliche und völlig unpolitische Meditationsgruppe. Durch das Praktizieren von Falun Gong kann die Wirkung von Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung erreicht werden... Die Regierung hat jedoch Angst vor ihr. Wohl wegen der 70 Millionen Praktizierenden und auch wegen ihrer Werte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die eine starke Moral mit sich bringen. Sie versucht, mit allen erdenklichen Mitteln, Falun Gong zu verleumden und die Praktizierenden zu verfolgen.”

Praktizierende kämen in Arbeitslager und würden gefoltert, während die Bevölkerung belogen und betrogen würde. Damals habe Min Teng-Schwägerl es kaum glauben können, da sie das Regime so lange unterstützt habe. Doch sie habe auch Hoffnung. „Der Niedergang der Partei hat begonnen”, zitiert sie das Regensburger Wochenblatt. Durch die verstärkten Aufklärungsinitiativen von außen erführen immer mehr Chinesen die Wahrheit. Schon 76 Millionen seien von ihrer verpflichtenden Parteimitgliedschaft zurückgetreten. Dies bringe auch Hoffnung für die Ende Juni in Regensburg besiegelte Städtepartnerschaft mit der chinesischen Stadt Qindao. „Vielleicht sei sie eine Chance mehr, die Wahrheit an die unterdrückte Bevölkerung zu bringen”, resümierte Min Teng-Schwägerl.