Verlängerung der Haft von Frau Zhao Yan im Zwangsarbeitslager der Inneren Mongolei

(Minghui.de) Frau Zhao Yan, in den Dreißigern, aus Peking, wurde im Jahre 2008 von Beamten des "Büro 610" in Peking verhaftet, nachdem man sie verraten hatte, als sie ihre Mitmenschen über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong informierte. Man inhaftierte sie in Peking und verurteilte sie dort gemeinsam mit weiteren Praktizierenden zu zwei Jahren Haft im Hohot Frauen Zwangsarbeitslager der Inneren Mongolei.

Frau Zhao wurde sowohl physisch als auch geistig gefoltert, weil sie mit den Aufsehern im Arbeitslager nicht kooperierte. Sie lehnte die Häftlingskleidung sowie die Zwangsarbeit ab. Sie weigerte sich, die Haftordnung zu rezitieren und wehrte sich dagegen, eine Garantie-Erklärung zu unterschreiben, dass sie Falun Gong aufgeben wolle. Daraufhin wurde sie für lange Zeit in Einzelhaft gesperrt. Als sie rief: "Falun Dafa ist gut“, kamen mehrere Wächter und verschlossen ihren Mund mit Klebeband, um sie zum Schweigen zu bringen.

Die Verantwortlichen des Arbeitslagers sollten Frau Zhao am 10. Dezember 2010 entlassen, aber sie verlängerten eigenmächtig Frau Zhaos Haft um vier Monate, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben und den Regeln des Arbeitslagers zu folgen. Die Beamten im Lager erlauben ihr nicht, mit ihren Familienangehörigen zu telefonieren.

Die Verantwortlichen der Verfolgung:

Sun Jinyan, Leiterin im Hohhot Zwangsarbeitslager: 86-471-5692968
Wang Dianyun, stellvertretende Leiterin im Hohhot Zwangsarbeitslager: 86-471-5693025
Guo Xiangzhi, stellvertretende Leiterin im Hohhot Zwangsarbeitslager: 86-471-5693039, 86-471-5693112