Zhang Yaqin starb im Frauengefängnis von Heilongjiang infolge der Verfolgung (Foto)

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Zhang Yaqin, Mitarbeiterin beim Kulturpalast der Stadt Daqing, wurde von Polizisten verschleppt und danach illegal zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Im Frauengefängnis von Heilongjiang folterte man sie so massiv, dass sie beinahe daran starb. Im Mai 2010 wurde sie freigelassen. Innerhalb der folgenden halbem Jahres musste man sie mehrmals in die Notaufnahme des Krankenhauses einliefern, am 26. November 2010 starb sie dann im Daqing Volksrankenhaus im Alter von 64 Jahren.

Zhang Yaqin

 

Zhang Yaqins Ehemann, Herr He Wenhai, hatte in der Zeit vor der Verfolgung ebenfalls Falun Gong praktiziert. Da seine Frau illegal zu Gefängnis verurteilt worden war, konnte er die Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht mehr ertragen und gab die Kultivierung auf. Daraufhin kehrten seine zahlreichen Krankheiten wieder zurück. In unerträglicher Trauer und Depression starb er im Oktober 2008.

Vor dem Praktizieren von Falun Gong hatte auch Frau Zhang unter vielen Krankheiten gelitten: Herzkrankheit, Rheuma, Magenbeschwerden. Nach der Kultivierung richtete sie sich im Alltag nach den Maßstäben von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Mit der Erhöhung des geistigen Horizonts wurden ihre Krankheiten geheilt und ihre Beziehungen zu ihren Familienangehörigen, Nachbarn und Arbeitskollegen harmonisierten sich.

Nach Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh im Juli 1999 schikanierte die Polizei Frau Zhang immer wieder, verschleppte und sperrte sie ein. Frau Zhang wurde massiv gequält und verletzt.

Im Oktober 2007 wurde sie erneut aus ihrer Wohnung in der Ranghu-Straße im Fangxiao-Viertel in Daqing verschleppt. Die Wohnung wurde durchsucht, alle wertvollen Gegenstände beschlagnahmt, inklusive 900 Yuan Bargeld, Sparbuch und Bankkarte, die bis jetzt noch nicht von der Polizei zurück gegeben wurden. Alle Dafa-Bücher, Informationsmaterialien über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong sowie ihr Computer wurden mitgenommen.

Bei der Gerichtsverhandlung am 24. Januar 2008 im Longnan Amtsgericht von Daqing war es nur Frau Zhangs drei Töchtern, ihrem Mann, ihrem jüngeren Bruder und zwei Schwiegersöhnen erlaubt, zugegen zu sein, da die Polizei wegen ihres verbrecherischen Vorgehens eine öffentliche Gerichtsverhandlung fürchtete und alle damit verbundenen Informationen blockierte.

Man verurteilte Frau Zhang unrechtmäßig zu sieben Jahren Gefängnis und brachte sie ins Frauengefängnis von Heilongjiang. Es heißt, dass ihr während der Zeit im Frauengefängnis Injektionen mit unbekannten Medikamenten verabreicht wurden.