Die Errettung von Menschen ist sehr erfreulich

(Minghui.de) Hinsichtlich der Errettung von Menschen gibt es viele Geschichten, viele davon sind besonders erfreulich.

Als ich mich einmal verlaufen hatte, fragte ich ein älteres Ehepaar, dem ich begegnete, nach dem Weg. Der Mann hinkte beim Gehen. Die beiden waren sehr freundlich und beschrieben mir dann den richtigen Weg. Ich bedankte mich bei ihnen und ging weiter. Als ich mich nach einigen Schritten nochmals nach ihnen umdrehte, sah ich, dass der ältere Herr offenbar unter Schmerzen litt. So lief ich zurück und erzählte ihnen: „Wenn Sie oft ‚Falun Dafa ist gut, und ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut‘ rezitieren, wird es Ihnen gut gehen. Sie werden gesund und bekommen eine gute Zukunft. Ihr Schicksal wird sich dadurch ändern.“ Der Mann machte große Augen und fragte mich begeistert: „Wie kann man Falun Dafa praktizieren? Wie? Wir wissen nämlich nicht, wie die Übungen zu praktizieren sind.“ Damals war ich gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden und hatte noch Angst. Zudem wollte ich so schnell wie möglich nach Hause gehen, da ich fürchtete, dass sich meine Familie um mich sorgte, und so antwortete ich ihnen nur kurz: „Es reicht schon, wenn Sie nur ‚Falun Dafa ist gut‘ rezitieren.“

Zu Hause angekommen, tauchte immer wieder das begeisterte Gesicht des älteren Herrn vor meinen Augen auf. Ich bedauerte es wirklich sehr, ihm die Übungen nicht beigebracht zu haben. Ich hatte das Bedürfnis, ihm wieder zu begegnen. So machte ich mich nach über einem Monat mit einem Mitpraktizierenden auf den Weg, in der Hoffnung, diesem Mann wieder zu begegnen. Und tatsächlich! Schon von Weitem erkannte mich der Mann wieder und hätte vor lauter Begeisterung fast seinen Gehstock weggeschmissen. Er rief mir zu: „Hallo, guten Tag, liebe Frau!“ Ich lief ihm schnell entgegen und fragte: „Guten Tag. Können Sie sich noch an mich erinnern?“ Der Mann sagte: „Ja, klar, ich habe Sie überall gesucht, aber nicht gefunden! Wo wohnen Sie überhaupt?“ Ich fragte ihn: „Wie geht es Ihnen?“ Er antwortete daraufhin fröhlich: „Früher konnte ich nachts nicht einschlafen. Jetzt rezitiere ich ‚Falun Dafa ist gut, Falun Dafa ist gut‘ und schlafe leicht ein. Das ist wirklich wunderbar! Könnten Sie mir ihre Handynummer geben, damit ich Sie kontaktieren kann?“ Daraufhin erklärte ich ihm: „Ich bin mehrere Jahre lang verfolgt worden und wurde erst aus der Haft entlassen. Ich habe leider noch kein Handy.“ Er sagte voller Mitgefühl: „Ich glaube, dass die KPCh diktatorisch ist.“ Anschließend rief er laut: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut!“ Seine Frau, die ebenfalls anwesend war, sah die vielen Leute um uns herum und erinnerte ihn daran: „Sei nicht so aufgeregt!“ Ihr Mann antwortete daraufhin: „Wovor sollten wir Angst haben?!“ Ich schrieb ihnen dann meine Adresse auf und sagte: „Wenn Sie es lernen möchten, kommen Sie einfach zu mir, ich bringe es Ihnen bei.“

Anhand dieser Begegnung erkannte ich, dass mich der Meister auf diese Weise ermutigte, noch mehr Lebewesen zu erretten und dass der Meister die Menschen mit Schicksalsverbindung zu uns bringt, damit wir ihnen die wahren Umstände erklären können. Eigentlich errettet der Meister die Menschen, wir führen es einfach nur aus. Das ist eben „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht) Aufgrund dieser Geschichte begann auch meine praktizierende Angehörige, die damals noch nicht gern heraustreten wollte, anderen Menschen die wahren Umstände zu erklären.

Einmal erklärte ich zusammen mit einem meiner Familienangehörigen einer Frau in einem Fotogeschäft die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Sie war ganz glücklich, davon zu erfahren und war sofort einverstanden damit, dass wir ihr beim Schreiben einer Austrittserklärung aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas behilflich zu sein. Plötzlich fiel ein Mädchen neben mir auf den Boden und weinte laut. Ihre Angehörigen bemühten sich daraufhin vergebens, sie zu beruhigen und sie dazu zu bringen, vom Boden aufzustehen. Ich erkannte: Der Meister brachte wieder einmal  jemanden mit einer Schicksalsverbindung zu mir. Ich half dem Mädchen aufzustehen und sagte zu ihr: „Oh! Wie schön du bist, wieso weinst du denn?“ Sie hörte sofort mit dem Weinen auf und antwortete: „Danke schön, liebe Frau!“ Am Ende waren sowohl ihre Mutter als auch all ihre anderen anwesenden Angehörigen mit dem Austritt aus der KPCh einverstanden. Sie waren alle sehr fröhlich und sagten zu mir: „Herzlichen Dank! Hoffentlich sehen wir uns einmal wieder.“ Ich sagte ihnen: „Wenn wir die Schicksalsverbindung haben, werden wir uns wiedersehen.“

Unter normalen Umständen erklären wir den Menschen von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa. An einem halben Tag können wir ein dutzend bis über 20 Menschen erretten. Ich habe erkannt, dass eigentlich der Meister die Menschen errettet. Der Meister möchte uns jedoch die Gelegenheit geben, selbst über die Fakten zu informieren und Tugend zu errichten. Wir haben lediglich diesen Wunsch, in Wirklichkeit tut es der Meister. Wenn ich manchmal sehe, wie die Menschen, die über die wahren Umstände informiert werden, vor lauter Freude springen, klatschen oder „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut“ ausrufen, spüre ich wirklich, dass die Menschen auf der Welt auf unsere Errettung warten. Sie warten darauf, dass wir zu ihnen sprechen und ihnen die wahren Umstände erklären. In solchen Augenblicken singe ich zusammen mit meiner praktizierenden Angehörigen freudig: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist eine orthodoxe Kultivierungsschule. Buddhas Licht strahlt weit. (Aus dem Lied „Falun Dafa ist gut“)

Hier möchte ich mich sowohl bei jenen Mitpraktizierenden, die für die Minghui-Webseite arbeiten, als auch bei den Mitpraktizierenden überall auf der ganzen Welt, die das Böse rechtzeitig ans Licht bringen und dadurch die Verfolgung des Bösen beseitigen, sodass die chinesischen Praktizierenden während der Haft weniger verfolgt werden, für ihre Bemühungen und Anstrengungen herzlich bedanken. Die Berichte und Informationen der Minghui-Webseite haben mich veranlasst, Erfahrungen meines Kultivierungsweges aufzuschreiben und meinen Mitpraktizierenden diese freudige Ereignisse mitzuteilen. Die Minghui-Webseite als Plattform verbindet alle Dafa-Jünger auf der Welt zu einer Einheit. Jedes Mal, wenn ich an die „unermessliche Macht der Barmherzigkeit und Gnade des Buddhas“ denke, kommen mir die Tränen.

Hier möchte ich mich herzlich beim großartigen Meister für seine barmherzige Erlösung und Gnade bzw. seinen Schutz bedanken! Ich hoffe zudem, dass wir unser vorgeschichtliches Gelöbnis - dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und Lebewesen zu erretten - gemeinsam einlösen werden! Tatsächlich errettet der Meister die Menschen, der Meister lässt uns jedoch diese Würde und Tugend errichten und genau das ist die Barmherzigkeit und Großartigkeit des Meisters. Bis jetzt gibt es noch so viele Lebewesen, die sich über die wahren Umstände der Verfolgung noch nicht klar sind. Es gibt noch so viele Mitpraktizierende, die in Gefängnissen leiden. Gibt es noch irgendeinen Grund für uns Dafa-Jünger, die Zeit nicht voll zu nutzen, um unser vorgeschichtliches Gelöbnis zu erfüllen?

Ich habe immer das Gefühl, mich nicht gut genug kultiviert zu haben. Aus diesem Grund habe ich erst jetzt meine Kultivierungserfahrungen aufgeschrieben. Die Berichte der Mitpraktizierenden auf der Minghui-Webseite ließen mich erkennen, dass ich nur etwas bekommen, aber nichts hergeben möchte, wenn ich nur die Berichte von anderen lesen und selbst keinen Beitrag leisten möchte. So fragte ich mich, warum ich nichts hergeben wollte, wo doch jeder Dafa-Jünger in dieser großartigen Strömung der Fa-Berichtigung tiefe Kenntnisse bei der Kultivierung aufzuweisen hat. So hat mir der Meister die Weisheit gegeben und ich konnte in einem Zug diesen Erfahrungsbericht zum Austausch mit den Mitpraktizierenden verfassen. Weil meine jetzige Ebene begrenzt ist, bitte ich die Mitpraktizierenden darum, barmherzig auf unpassende Formulierungen hinzuweisen.