(Minghui.de) Frau Liang Xiangjiao, eine Falun Gong-Praktizierende, wurde im Jahr 2006 illegal zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt, weil sie Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong verteilt hatte. Im März 2009 wurde sie für das Anschlagen von o.g. Materialien festgenommen und in die Tangjiadun Gehirnwäsche-Einrichtung im Bezirk Jianghan, Wuhan, gebracht. Dort hielt man sie 15 Tage lang fest. Ihr linker Knöchel war wegen dort erlittener Misshandlung gebrochen. Ihre Familie holte sie daraufhin nach Hause.

Um etwa 10 Uhr am 15. Juli 2009 suchten Liu Jun und drei weitere Beamte vom Hanyang öffentlichen Sicherheitsteam Frau Liang in ihrer Wohnung auf. Um sich von Frau Liangs Vermieter die Tür öffnen zu lassen, gaben sie fälschlicherweise an, den Ortansässigkeitsausweis überprüfen zu müssen. Dann plünderten sie Frau Liangs Wohnung und beschlagnahmten ihre Falun Gong-Bücher, Bilder von Lehrer Li, einen Drucker, einen Laptop, einen CD-Brenner, einen Personal-Computer und 1.000 Yuan. Sie verhafteten Frau Liang und brachte sie zur Qinduankou Polizeiwache in Shilipu, Hanyang. Noch am Nachmittag überführte man sie in die Dongxihu 1. Haftanstalt.

Nach einer einmonatigen Haft wurde Frau Liang in die Chenjiaji Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Einen Monat später wurde sie wieder zurück in die Dongxihu 1. Haftanstalt verlegt.

Am 22. Juni 2010 begann am Landgericht Hanyang ohne Rechtsbeistand ein geheimer Prozess gegen Frau Liang. Am 14. Juli 2010 verurteilte schließlich das Landgericht Hanyang sie zu fünf Jahren Gefängnis, woraufhin sie im Wuhan Frauengefängnis der Provinz Hubei interniert wurde.

Involvierte Personen und Organisationen (Vorwahl 86-27):

Hanyang Bezirkspolizieabteilung, Wuhan
Direktor: 84847123, Büro: 84841708

Qinduankou Polizeistation, Hanyang Bezirkspolizeiabteilung
Direktor: 4873373, 84450031
Hanyang Landgericht: 84847025