(Minghui.de) Mit meiner Arbeit läuft es in der normalen Gesellschaft gut, außerdem widme ich mich seit März 2010 noch der Promotion für Shen Yun. Durch diesen Weg habe ich einen Fa-Grundsatz des Meisters tiefgehend verstanden:

Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen
(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Aus Hong Yin II)

Gerade jetzt ist ein entscheidender Moment, Shen Yun in meiner Gegend zu promoten. Es sind nur noch zwei Wochen bis zum Beginn der Show, aber mit dem Kartenverkauf läuft es nicht ideal. Ich möchte euch gerne über eine Kultivierungserfahrung berichten, die ich während der Promotion für Shen Yun machte.

Unter Anleitung des Zuständigen haben die Praktizierenden von meinem Übungsplatz viele hochrangige Klubs und Handelskammern kontaktiert. Bei ihren Aktivitäten hatten wir die Gelegenheit, Shen Yun zu präsentieren. Ich wollte wirklich mein Know-how einbringen und einen Beitrag leisten, aber wegen der Begrenzung durch meine Arbeit und meine Familie konnte ich nicht zu Orten fahren, die mehr als eine Stunde Autofahrt entfernt waren. Der Meister sagte, dass jeder Schüler verantwortlich ist für die Lebewesen in einer Gegend, daher versuche ich, in einer Umgebung von 40 Meilen in jede Richtung mein Bestes zu geben. Der Meister sah mein Herz und arrangierte deswegen viele Gelegenheiten für mich.

Bei der Promotion in Klubs diskutierten der Zuständige und ich, welche wir noch nicht besucht hatten. Dann schickte ich Briefe an diese Klubs und bat um die Gelegenheit, mit einer Präsentation an ihren Aktivitäten teilnehmen zu dürfen. Von dem Vorsitzenden eines Klubs in meiner Gegend bekam ich bald eine Antwort; er lud mich ein, den Mitgliedern Shen Yun vorzustellen. Das war für mich das erste Mal, dass ich eine Präsentation über Shen Yun durchführte. Ich verbrachte viel Zeit damit, Informationen zu sammeln und eine PowerPoint-Präsentation vorzubereiten. Während der Aktivitäten des Klubs sandte ich zu jedem der Anwesenden aufrichtige Gedanken aus. Es gab eine leitende Angestellte, die wortgewandt war und ein sehr breites Wissen über China hatte; speziell zu ihr schickte ich aufrichtige Gedanken. Das Ergebnis war, dass sie während der Fragen und Antworten nach meiner Präsentation sehr gute Fragen stellte, die mir Gelegenheit gaben, noch ausführlicher das Wesen der üblen Kommunistischen Partei Chinas darzustellen. Nach der Veranstaltung erhielt ich einen Brief mit einem Feedback von dem Vorsitzenden; dieser Brief stand auch auf der Webseite des Klubs und in seinem Newsletter, den jedes Mitglied bekam.

Der Brief beschreibt Shen Yun als inspirierende und aufklärende Gruppe. „Wenn ich von der kommunistischen Ideologie beeinflusst wäre wie die kommunistischen Führungskräfte, würde ich mich vielleicht genauso fürchten vor dem spirituellen Kontext einer solchen Kunstform, die 5.000 Jahre chinesischer Kultur darstellt. Vielleicht hätte ich Angst vor dieser wunderbaren Pracht menschlicher Natur, die in dieser Darstellung gezeigt wird. Für die Kommunisten ist `Freiheit´ eine Lüge. Jedoch, wie jene kurzen Geschichten über Shen Yun, die Sie in unserem Klub erwähnten - auch wenn das, was Sie tun, zu winzig erscheint, um es mit der ganzen wundervollen Show Shen Yuns und der heftigen Verfolgung durch das kommunistische Regime zu vergleichen - wird die Kraft Ihres Durchhaltevermögens Ihnen nach und nach erlauben, die 5000 Jahre chinesischer Zivilisation zu retten. Unter Ihren unermüdlichen Anstrengungen werden Hoffnung und Freiheit die immense Kraft haben, am Ende herauszuragen. Das wird ein welterschütternder Erfolg der Menschheit sein.”

In dem Brief erwähnte der Vorsitzende ebenfalls die “Starfish Story”, die ich hier unten zusammengefasst habe.

An einer Küste waren viele Seesterne. Ein junger Mann sammelte immer wieder die Seesterne auf und warf sie einen nach dem anderen in den Ozean. Ein anderer Mann kam vorbei, sah das und sagte: „Haben Sie nicht bemerkt, dass es hier kilometerlange Strände gibt und überall Seesterne? Was soll das denn bringen!“ Bei diesen Worten bückte sich der junge Mann, nahm wieder einen Seestern auf und warf ihn in den Ozean. Als der Seestern ins Wasser plumpste, erwiderte der junge Mann: „Für den hat es was gebracht.”

Ich ging zu einer monatlich stattfindenden Mittagsparty für die Mitglieder der Handelskammer. Durch das Arrangement des Meisters traf ich dort den Kurator eines hiesigen Museums. Er lud mich ein zur diesjährigen Mittagsparty des Museums, damit ich dort Shen Yun vorstellte. Meine Mitpraktizierenden und der Zuständige unterstützten mich sehr. Ein paar Praktizierende kamen an dem Tag ebenfalls zur Mittagsparty. Wir benutzten einen großen Monitor für das Einführungsvideo von Shen Yun und verteilten Flyer. Als der Kurator seinen Jahresabschlussbericht hielt, stellte er uns den Teilnehmern vor. Daraufhin kamen einige Menschen mit Schicksalsverbindung direkt zu uns, um sich über Tickets zu informieren, auch Gruppentickets. Außerdem reservierte der Kurator zwei perfekte Schaufenster für uns, wo wir im kommenden Jahr zwei themenbezogene Ausstellungen machen können. Auf dieser Party lernte ich einen Politiker kennen, der in meiner Gegend sehr aktiv ist. Später traf ich ihn noch einmal auf einem Politikertreffen in meiner Schule. Er ermutigte mich und war mir dabei behilflich, meine frühere Universitäts-Präsidentin zu kontaktieren. Ich konnte der Präsidentin die Information über Shen Yun und auch weiteres Material zur Einführung geben und sie zur Shen Yun-Show einladen.

Seit November habe ich mir freitags frei genommen; ich ging zu einem Buchladen, um dort Bücher als Geschenke einzupacken, wobei ich gleichzeitig für Shen Yun werben konnte. Während dieses Prozesses erkannte ich die Wichtigkeit des Aussendens aufrichtiger Gedanken und dass wir als ein Körper zusammenarbeiteten. Heiligabend war der letzte Tag, an dem wir im Buchladen Geschenke einpackten; deshalb ging ich zu einem anderen Buchladen, um für Shen Yun zu werben. Anfangs kam keiner, um sich seine Geschenke einpacken zu lassen, was mich sehr ängstlich stimmte. Ich wischte die Fußböden um meinen Tisch herum und arrangierte die Dinge auf dem Tisch neu. Ich unterhielt mich mit den Verkäuferinnen und bat sie, sie möchten ihren Kunden sagen, dass wir hier Geschenke verpacken würden. Ich stellte sogar ein Schild auf und hoffte, so Kunden anzuziehen. Obwohl ich nach der Art gewöhnlicher Menschen alles Mögliche versuchte, kamen dennoch keine Menschen, um ihre Sachen als Geschenk verpacken zu lassen. Dann beruhigten sich alle Praktizierenden in diesem Buchladen und sendeten zusammen aufrichtige Gedanken aus. Als ich alle meine menschlichen Befürchtungen losgelassen hatte, wie den Eigensinn, Dinge zu erledigen, fanatischen Eifer, das Streben nach Ergebnissen, wendete sich alles. Der erste Kunde, der erschien, war ein Kollege, der im gleichen Gebäude wie ich arbeitete. Ich war überrascht, dass er sogar sehr gut Chinesisch konnte und die chinesische Kultur sehr gut kannte. Dieser Tag wurde, was das Verpacken der Geschenke anbetrifft, unser geschäftigster. Ich war die ganze Zeit so beschäftigt damit, den Kunden über Shen Yun zu erzählen, dass meine Stimme am Ende ein bisschen heiser war, aber im Herzen war ich sehr glücklich.

Wenn ich hier meine Kultivierungserfahrung mit euch teile, dann hoffe ich, dass alle Mitpraktizierenden diese heilige Chance zur Kultivierung wertschätzen, sich selbst reinigen und mit den anderen zusammenarbeiten wie ein Körper, damit wir unser Gelübde erfüllen, dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und Lebewesen erretten.