Frau Fu Shaozhen drei Jahre in Haft

(Minghui.de) Frau Fu Shaozhen, eine ältere Falun Gong-Praktizierende, wurde am 25. Dezember 2010 nach drei Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Während sie zu Beginn ihrer Haft nur wenige weiße Haare hatte, waren bei ihrer Entlassung alle Haare weiß. Ihr Rücken war auch 90 ° gekrümmt, so musste sie ihre jüngste Tochter nach Hause tragen.

Weil Frau Fu am 25. Dezember 2007 in der Nähe des Supermarktes Nanhu im Nanhu Garten im Wuchang Bezirk, Stadt Wuhan, Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilte, wurde sie illegal von Polizeibeamten der Polizeiwache Nanhu verhaftet. Sie brachten sie in die Untersuchungshaftanstalt Nr. 1 der Stadt Wuhan. Der Haftbefehl wurde später von der Polizeiwache Wuchang erstellt. Frau Fu wurde am 8. Oktober 2008 vom Bezirksgericht Wuchang unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und anschließend in das Frauengefängnis Baofeng Straße verlegt. Weil sie ihren Glauben an Falun Gong nie aufgab, folterte man sie mit Schlafentzug. Sie durfte täglich nur von 2.00 Uhr bis 05.00 Uhr schlafen. Außerdem beschimpfte man sie fortwährend.

Kurz nachdem Frau Fu mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, verschwanden ihre Dickdarmerkrankung und andere  Krankheiten. Durch das Praktizieren wurde sie körperlich gesund, freundlicher, toleranter und nahm mehr Rücksicht auf andere.

Nachdem das chinesische kommunistischen Regime 1999 die Verfolgung von Falun Gong begonnen und Frau Fu den Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong berichtet hatte, wurde Fau Fu mehrmals inhaftiert und gefoltert. Man sperrte sie an folgenden Orten ein: Gehirnwäscheeinrichtung des Krankenhauses Nr. 1 der Stadt Wuhan (vormals auch als vorläufige Gehirnwäscheeinrichtung der Stadt Wuhan, Bezirk Jianghan bekannt), Gehirnwäscheeinrichtung des Wohlfahrtshauses des Bezirks Jianghan, Erzhigou Bildungs- und Untersuchungshaftanstalt für Frauen in Dongxihu, Untersuchungshaftanstalt Nr. 1 für Frauen, Erdaopeng Gehirnwäscheeinrichtung im Bezirk Jianghan und das Hewan Zwangsarbeitslager in der Stadt Wuhan.

Im Jahr 2001 folterten sie die Wachen im Hewan Zwangsarbeitslager so schwer, dass sie einen schweren Nervenzusammenbruch erlitt, erst dann ließ man sie frei. Nicht lange nach ihrer Rückkehr nach Hause entschied Frau Fu sich, das Haus zu verlassen, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen. Sie ist seit 2001 nicht nach Hause zurückgekehrt.

Damit in Verbindung stehender Bericht:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2008/2/22/94668.html