Belgien, Brüssel: „Verfolgung ist ein Verbrechen. Stoppt die Verfolgung sofort!“

(Minghui.de) Am 01. Oktober 2011 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Belgien eine Aktivität auf dem Zentralplatz in Brüssel, um auf die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hinzuweisen und zur Mithilfe für eine Beendigung der Verfolgung aufzurufen.

Studenten schauen Bilder an, die die Folterung von Falun Gong-Praktizierenden in China durch die KPCh darstellen

Passanten im Gespräch mit einer Praktizierenden

Unterschrift zur Unterstützung von Falun Gong

Ein Chinese setzt seine Unterschrift unter die Austrittserklärung aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen - die Jugendliga und die Jungen Pioniere

Der 01. Oktober 2011 war ein Samstag mit milden Temperaturen und strahlendem Himmel. Der Platz vor der Wechselhalle im Zentrum von Brüssel ist ein sehr geschäftiger Platz. Touristen steigen in Reisebusse ein und aus und es gibt viele Passanten. Praktizierende zeigten Druckmaterial auf Französisch, Holländisch, Englisch und Chinesisch für die Menschen aus den verschiedenen Ländern. Das Material in chinesischer Sprache enthielt auch eine Taschenbuchausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei sowie Broschüren, Zeitungen und DVDs.

Die Transparente und Ausstellungstafeln waren für viele Betrachter attraktiv. Viele sagten, sie seien überrascht von der Brutalität bei der Verfolgung von Falun Gong und bekundeten ihre Besorgnis. Manche schrieben sich ins Gästebuch ein mit Falun Gong unterstützende Kommentaren, in denen sie die KPCh verurteilten.

Herr Abod, ein Kampfsportenthusiast, war schockiert, als er die Folterdarstellungen sah. Er erkundigte sich bei einem Praktizierenden nach den Geschehnissen in China. Als er hörte, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China diesen Folterungen ausgesetzt sind, erkärte er, ihm sei bereits bekannt, dass es in China keinerlei Freiheit gebe. Er wiederholte mehrere Male, dass Folter ein Verbrechen sei. Ins Gästebuch schrieb er: „Verfolgung ist ein Verbrechen. Stoppt die Verfolgung sofort!“

Herr Laber studierte die Ausstellungstafeln und bat um weitere Informationen über Falun Gong und die Verfolgung in China. Dann schrieb er ins Gästebuch: „Folter ist sinnlos. Weiter so, Falun Gong!“

Viele chinesische Touristen nahmen Informationsmaterialien an. Sie kamen aus den Provinzen Henan, Sichuan, aus Nordostchina und Peking. Die Praktizierenden erzählten ihnen, wie Falun Gong und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht in über 110 Ländern und Regionen herzlich angenommen würden.

Ein Praktizierender erzählte ihnen, wie die KPCh die sogenannte „Selbstverbrennung“ auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert habe, um die Menschen gegen Falun Gong aufzubringen. Auf einem Bild saß ein Mann namens Wang Jindong mit brennenden Kleidern auf dem Boden, doch seine Haare blieben unversehrt und eine Flasche mit Benzin lag wie neu zwischen seinen Beinen. Es war eine offensichtliche Fälschung. „In der Vergangenheit mag man nicht geglaubt haben, dass die Regierung lügen könnte. Doch nun wird man sich fragen: Wenn die Regierung lügt und die Zeugen tötet, einfach um den Namen von Falun Gong zu verleumden, was würde sie dann nicht tun?"

Ein Praktizierender zeigte den chinesischen Touristen eine Zeitung mit einem Bild eines eine Million Jahre alten, in zwei Teile gespaltenen Steinbrockens mit chinesischen Schriftzeichen darauf „Die chinesische Kommunistische Partei wird sterben“. Der Praktizierende erklärte, es sei eine Botschaft des Himmels, um die Menschheit zu warnen, dass die KPCh zu viele schlechte Taten begangen habe und der Himmel sie eliminieren werde.

Die Zeitung berichtete auch, dass über 100 Millionen Chinesen öffentlich ihren Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen erklärt hätten und sich von ihrem Eid, mit der KPCh zu sterben, distanzieren würden. Die Praktizierenden legten den chinesischen Touristen nahe, dem Willen des Himmels zu folgen und aus der KPCh auszutreten, um eine sichere und strahlende Zukunft zu haben.