Kultivierungsgeschichten eines Beamten

(Minghui.de) Gewöhnliche Menschen würden mich als jemanden der gehobenen Gesellschaft bezeichnen. Unter dem Einfluss traditioneller moralischer Werte hatte ich nie das Bedürfnis, Kontakte zu Parteikadern zu pflegen. Etliche ihrer Verhaltensweisen konnte ich nicht nachvollziehen, so dass ich nie anstrebte, ihren Weg einzuschlagen. Auch schlug ich viele Gelegenheiten aus, bei denen ich nach Ansicht gewöhnlicher Menschen viel Geld hätte verdienen können oder befördert werden können. Einige bewunderten mich deswegen und andere sagten, ich sei dumm. Ich selbst war jedoch stolz auf mein Verhalten und war überzeugt davon, eine gute Moral zu besitzen.

In der Anfangszeit, als ich gerade Falun Gong kennengelernt hatte, hatte ich ein Erlebnis, das mich dazu brachte, mich auf diesen unvergleichlich heiligen Kultivierungsweg zu begeben. Einmal sollte ich meine Vorgesetzten aus einer höheren Behörde in ein Tanzlokal (in China sind dies oft Sexbars) fahren, wo sie sich amüsieren wollten. Ich war noch nicht weit gefahren, als der Wagen aufgrund eines Motorschadens liegen blieb. Wir nahmen daraufhin einen anderen Wagen, der jedoch an derselben Stelle wiederum aufgrund eines Motorschadens liegen blieb. Plötzlich wurde mir klar, und das hatte ich im Falun Dafa-Buch bereits gelesen, dass es gilt, ein besserer Mensch zu werden. Durfte ich dann solch ein Tanzlokal besuchen? Zwei Autos waren liegen geblieben - war das nicht ein Hinweis für mich? Ich suchte mir daraufhin sofort einen Vorwand, um mich aus der Affäre zu ziehen. Seitdem habe ich niemals mehr solch ein Tanzlokal betreten. Ich möchte ein besserer Mensch werden und mich dementsprechend kultivieren!

Als ich mit der Kultivierung im Falun Dafa begann, tauchten bereits verschiedene ungewöhnliche Phänomene bei mir auf. Zum Beispiel konnte ich einmal ein Dutzend kleiner Nägel mit den Fingern in die harte Betonwand drücken, um das Foto des Meister Li Hongzhi und das Falun-Bild aufzuhängen. Als ich einmal auf dem Bett lag und dachte, dass ich in die Wand eindringen wolle, befand sich mein Körper plötzlich bereits dort. Einmal fühlte sich meine Hand an, als sei sie mit Strom aufgeladen, und sobald ich mit Metall in Berührung kam, fand eine elektrostatische Entladung statt.

Nachdem mein Kind das Fa erhalten hatte, tauchten bei ihm verschiedene übernatürliche Fähigkeiten auf, wie zum Beispiel Gedankenlesen, Hellsichtigkeit und Fernsichtigkeit. Das alles bekräftigt meinen Glauben an Falun Dafa. Ich glaube, dass alles, was der Meister sagt, wahr ist.

Hinsichtlich der Reinigung des Körpers habe ich ebenfalls viele Wunder erlebt. Früher verhielt ich mich wie viele andere Beamte. Ich aß und trank bei Banketts reichlich und spielte gern, so dass ich am ganzen Körper Krankheiten bekam. Mit über 30 Jahren musste ich täglich Medikamente einnehmen. Als ich mich im Falun Dafa zu kultivieren begann, wurde mein Körper gereinigt und alle meine Krankheiten verschwanden; ich fühle mich seitdem am ganzen Körper leicht. Auch werde ich mindestens zehn Jahre jünger geschätzt. Bei Veranstaltungen kam es immer wieder vor, dass ich für ein Kind eines hohen Beamten gehalten wurde, und so konnte ich schon mit knapp 20 Jahren eine ziemlich hohe Beamtenstelle einnehmen. Mein jüngeres Aussehen ist allein meiner Kultivierung im Falun Dafa zuzuschreiben.

Einmal tauchte das Phänomen von Karma-Beseitigung bei mir auf. Ich litt den ganzen Tag unter starken Kopfschmerzen, so dass mir vor Schmerzen bereits die Tränen kamen. Eine Stimme sagte mir dann, dass ich im Laufe des Jahres in einem Monat 800 Yuan (ca. 80 Euro) bekommen hätte, die mir jedoch nicht zugestanden hätten, und dass ich es mit diesem Krankheitskarma wieder begleichen würde. (Anmerkung des Autors: Ich bitte die Praktizierenden, keinen Eigensinn auf Szenen anderer Räume entstehen zu lassen, damit ihr nicht gestört werdet). Meine Gedanken dazu waren: „Ich hatte die 800 Yuan damals ja nicht gefordert." Trotzdem war es Geld gewesen, das mir nicht zugestanden hatte. Ich hatte nach einer Ausrede gesucht, weil der moralische Maßstab der gewöhnlichen Menschen schon sehr niedrig ist. In den Augen von Gottheiten war das jedoch Korruption. Als mir das klar wurde, war ich schockiert. Ich kann ja glücklicherweise in der Regel hohe Anforderungen an mich selbst stellen, aber die Beamten, die wissentlich Schmiergelder annehmen, sind wirklich arm dran, weil sie in der Zukunft alles zurückzahlen müssen!

Um das Jahr 2001 herum, als die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa wie wahnsinnig verfolgte, übte unsere Produktionsstätte für Informationsmaterialien, mit denen wir die wahren Umstände der Verfolgung aufdeckten, eine riesengroße Wirkung aus. Unzählige Materialien wurden in alle Richtungen verteilt. Praktizierende lieferten kartonweise Rohstoffe und teilten fertige Produkte von uns kartonweise aus. Unter dem Schutz des Meisters und mit den aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger hat das Böse unsere Herstellungsstätte nach wie vor nicht gefunden.

Nachdem ich von einem Kollaborateur verraten worden war, wurde ich festgenommen und kam ins Gefängnis. Während des folgenden Verhörs wurde ich derart geschlagen, dass ich an einem Arm zwei Knochenbrüche erlitt. Ich behandelte dies mit aufrichtigen Gedanken, woraufhin sie über Nacht heilten. Später gab mir der Meister noch größere übernatürliche Fähigkeiten. Ich kann mit aufrichtigen Gedanken böse Menschen dirigieren und die schwarzen Hände und morschen Gespenster, die die bösen Menschen steuern, auflösen, so dass sie sich vor mir fürchten, sobald sie mich sehen. Meine Augen haben die Fähigkeiten wie die des Affenkönigs. (Anmerkung der Redaktion: Hauptfigur in der chinesischen klassischen Literatur „Die Reise nach dem Westen“. Der Affenkönig kann mit seinen Augen das Wesentliche hinter den Dingen sehen, z.B. einen Dämon, der eine Menschengestalt angenommen hat.) Sobald ich einen Blick auf die bösen Menschen werfe, erkenne ich nach drei Sekunden ihre wahren Absichten, weswegen sie nicht wagen, Übeltaten an mir zu begehen.

Die alten Mächte arrangierten auch Reaktionen von Krankheitskarma bei mir. Die Erscheinungen waren schlimm für mich. Wenn ich damals nicht genügend aufrichtige Gedanken gehabt hätte, wäre ich nicht durchgekommen. Beispielsweise schied ich große Mengen von blutigem Stuhl aus, so dass ich einen immensen Blutverlust erlitt. Diejenigen, die mich damals sahen, waren schockiert. Mein Gedanke aber war, die Arrangements der alten Mächte keinesfalls anzuerkennen. Solange mein Urgeist diese menschliche Haut habe, werde ich auf dieser Menschenwelt die Dinge machen, die dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen. Ich nahm mir die medizinischen Theorien über das Leben nicht zu Herzen, suchte nach meinen eigenen Lücken und sendete mehr aufrichtige Gedanken aus. So löste sich die Situation ganz schnell auf.

Einmal fuhr ich mit jemandem auf seinem Motorrad mit, um etwas zu erledigen. An einer Kreuzung wurde mein linkes Knie plötzlich von einem Fahrzeug gerammt. Bei dem Aufprall wurde meine Hose zerrissen und eine Schraube des anderen Fahrzeugs bohrte ein Loch in mein Knie. Der Fahrer wollte flüchten. Ich stieg ab und mein Bekannter jagte mit seinem Motorrad dem Fahrzeug hinterher. In jenem Moment bat ich den Meister von Herzen: „Meister, helfen Sie mir bitte!“ Schließlich bekam ich von meinem Bekannten einen Anruf, bei dem er mir mitteilte, den Fahrer erwischt zu haben, und in dem er sich nach meinem Befinden erkundigte.

Als mein Bekannter und der Unfallverursacher mein Knie sahen, erschraken sie. Ich erklärte ihnen die wahren Umstände der Verfolgung durch die KPCh und sagte, dass mir nichts passieren würde, weil mich der Meister schütze. Ich half auch dem Fahrer, aus der KPCh auszutreten. Er wollte mir unbedingt eine Kiste Obst schenken, die er geladen hatte, und mir seine Telefonnummer und Adresse geben. Ich lehnte beides freundlich ab, bat ihn aber, sich zu merken: „Falun Dafa ist gut.“

Ich begegnete auch großen Erotik Prüfungen. Da gab es zum Beispiel eine Frau, die sich alle möglichen Methoden ausdachte, um mich zu verführen. In jenem Moment war mir ganz klar, dass sie vom Bösen gesteuert wurde, um mich zu zerstören. Ich behandelte sie mit Vernunft und Weisheit und wollte sie nur erretten. Am Ende sagte sie: „Ihr Falun Dafa-Praktizierenden seid wirklich großartig. Durch dich glaube ich das.“ Dieses Erlebnis machte mir klar, dass die Prüfungen der alten Mächte nur Täuschungsmanöver sind, die uns überhaupt nicht bewegen können. Sie schaffen uns damit sogar Gelegenheiten, Lebewesen zu erretten. Hätte ich dieser Frau nur die wahren Umstände der Verfolgung erklärt, hätte sie es aufgrund ihres niedrigen moralischen Niveaus wahrscheinlich nicht akzeptieren können. Aber mein Verhalten hatte sie überzeugt, dass Dafa nicht nur eine Lehre ist, sondern Aufrichtigkeit bewirkt. Deswegen war sie einverstanden, aus der KPCh auszutreten.

Hier habe ich nur diese wenigen Beispiele niedergeschrieben. Ich möchte nicht mehr davon sprechen, wie ich mich in der Familie und am Arbeitsplatz als Dafa-Jünger gut verhalten habe, so dass die Menschen in meiner Umgebung, die anfangs gegen Dafa waren, durch mein Verhalten die Heiligkeit des Dafa sahen. Sie haben daraufhin ihre Meinung geändert, glaubten nun an Dafa und unterstützen es. Ein solches Verhalten, persönliche Interessen nicht wichtig zu nehmen, sondern an andere denken zu können, kann nicht erzwungen werden. Ich habe das nur geschafft, weil ich ein Dafa-Praktizierender bin.

Ich kann mich noch an das Jahr 1998 erinnern. Damals war mein Verständnis vom Dafa noch sehr beschränkt, so dass ich den Meister noch mit einem menschlichen Herzen betrachtete. Ich überlegte mir, wie ich der Gnade des Meisters etwas gerecht werden könnte, da der Meister mir so viel gegeben und mich aus der Hölle herausgeholt hatte. Bei dem Gedanken, dieser großen Gnade nicht gerecht werden zu können, war mein Herz schwer. Dann kam mir in den Sinn, dass der Meister in diese schmutzige Welt herabgekommen war, um uns zu erlösen. Wenn wir uns erfolgreich kultiviert hatten, sollten wir auch in der schmutzigen Welt die Menschen erretten. Bei diesem Gedanken wurde mein Herz ruhiger. Damals dachte ich, wenn ich auch so wie der Meister keine Schwierigkeiten scheuen und die Menschen erretten würde, würde das schon bedeuten, dem Meister ein wenig zurückzugeben. Mitpraktizierende, wenn ihr das lest, lacht mich bitte nicht aus, das waren meine Gedanken von damals. Heute sagt der Meister, dass wir die Menschen retten sollen. Und wie bin ich dem nachgekommen? Ich schäme mich! An dieser Stelle fließen mir beim Schreiben die Tränen.

Der Meister schenkt uns göttliche Fähigkeiten. Wo liegt die wirkliche Bedeutung dieser göttlichen Fähigkeiten? Meine Antwort ist bestimmt unvollständig und nicht tiefgreifend genug, aber bei einem bin ich mir sicher - die Mission der Dafa-Jünger ist: Dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und die Lebewesen zu erretten!