Deutschland, Ansbach: Chinesischer Delegation aus Partnerstadt die wahren Umstände der Verfolgung erklären

(Minghui.de) Am 8. Oktober, einem schönen Herbsttag, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende im Stadtzentrum in Ansbach, um gegen die blutige 12-jährige Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren.

 

Informationstag (Kundgebung oder Versammlung, siehe bitte das Foto) im Stadtzentrum Ansbach 

 

 
Friedlicher Protest und Appell an die KPCh-Beamten vor dem Rathaus 

Ansbach liegt im Mitten Bayern; sie ist eine kleine schöne Stadt nahe von Nürnberg. Seit 2004 hat diese Stadt wirtschaftliche Beziehung mit ihrer chinesischen Partnerstadt Jingjiang, Provinz Jiangsu.

Zwei Wochen nach Antragstellung für die Genehmigung, einen Informationstag ausrichten zu können, erfuhren die lokalen Falun Gong-Praktizierende, dass genau an diesem Tag, an dem der Informationstag stattfinden sollte, eine Delegation mit über 30 Chinesen aus der Provinz Jiangsu nach Ansbach kommen würde. Der ehemalige chinesische Botschafter in Deutschland sollte sie bei dem Besuch begleiten. Daher beschlossen die Falun Gong-Praktizierenden, zusätzlich eine Versammlung zu beantragen, damit sie den Mitgliedern dieser Delegation folgen und ihnen aus der Nähe von Angesicht zu Gesicht die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erklären konnten.

Gegen Mittag verließ ein Teil der Falun Gong-Praktizierenden den Hauptversammlungsort und folgte der Delegation zu ihrer ersten Station – dem Rathaus. Vor dem Rathaus stellten sie sich ordentlich hin und schlugen einige Spruchbände auf Chinesisch bzw. Deutsch auf mit den Aufschriften: „Falun Dafa“, „Protest gegen Folter von der KPCh an Falun Gong-Praktizierenden“, „Unterstützung der Menschenrechte in China“ usw., um die Verfolgung ans Licht zu bringen und den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären.

Kurz traten die chinesischen Beamten aus dem Rathaus und gingen auf ihren Reisebus zu. Als sie an den Falun Gong-Praktizierenden vorbei liefen, waren manche schockiert und einige reagierten ängstlich und trauten sich nicht, einen Blick auf die Praktizierenden zu werfen. Sie beschleunigten ihre Schritte. Ein älterer Beamter starrte jedoch lange auf die Transparente. Eine Mitpraktizierende begrüßte ihn und überreichte ihm einen Flyer. Darauf antwortete er: „Ich kenne Falun Gong sehr gut; damals gab es schon viele, die das praktizieren. Ich weiß, dass die Regierung Falun Gong damals sehr unterstützt hat und schließlich doch beschloss, es zu verfolgen. Sie verfangen sich im eigenen Netz.“

Als alle Beamten im Bus Platz genommen hatten, näherten sich die Falun Gong-Praktizierenden mit ihren Spruchbänden dem Bus. Fast alle Beamten betrachteten die Transparente. Schließlich holten die Beamten ihre Fotoapparate heraus und nahmen die Szene auf. Manche erwiderten sogar das freundliche Lächeln der Praktizierenden.

Als der Bus wegfuhr, räumten die Falun Gong-Praktizierenden ihre Transparente weg und beeilten sich, zum nächsten Ziel zu gelangen – dem Stadtpark im Zentrum. Dort waren viele Bürger schockiert, als sie erfuhren, dass ein Chinese Herr Chen Yanru in ihrer Partnerstadt Jingjiang aufgrund seines Glaubens an Falun Dafa zu Tode verfolgt wurde. Viele Bürger nahmen den letzten Brief an die Öffentlichkeit mit, den Herr Chen geschrieben hatte, bevor er starb, und sagten, dass sie „den Brief zu Hause genau lesen werden!“ Eine große Anzahl von Passanten unterschrieb einen Appellbrief zur Unterstützung der Beendigung der Verfolgung.

Gegen 16:00 Uhr verließen die Praktizierende den Platz und kehrten zum Versammlungsort zurück, wo sie die Passanten weiter über die Verfolgung informierten. Die ganze Veranstaltung endete schließlich um 17:30 Uhr..