Zhang Qi war im Jinzhou Gefängnis acht Monate an Handschellen aufgehängt

(Minghui.de) Ende Februar 2008 wurden Herr Zhang Qi und andere Falun Gong-Praktizierende von der Polizei Jinzhou in einem Bus von Jinzhou nach Shenyang verhaftet. Das Bezirksgericht Chaoyang verurteilte Herrn Zhang rechtswidrig zu sieben Jahren Gefängnis. Im Jinzhou Gefängnis erlitt er schwere Folter, während der er mehrfach in Hungerstreik ging.

Darstellung der Foltermethode „großes Aufhängen”

Etwa ab September 2010 bis April 2011 folterten die Wärter im Panjin Gefängnis Herrn Zhang mit der Methode des “großen Aufhängens”. Herrn Zhangs Kopf schwoll schrecklich an und er war dem Tode nahe. Die Wärter hatten ihn eiligst in das Gefangenenkrankenhaus von Shenyang gebracht, allerdings hörten sie noch immer nicht damit auf, ihn mit den unterschiedlichsten Methoden zu foltern.

Mitte Mai brachten die Wärter Herrn Zhang zurück ins Gefängnis. Aus Protest gegen die Verfolgung trat er in einen Hungerstreik. Er hat über 120 Tage keine normale Mahlzeit zu sich genommen und befindet sich wieder in einem kritischen Zustand. Um der Verantwortung der Verfolgung eines weiteren Falun Gong-Praktizierenden zu Tode zu entgehen, riefen die Wärter seine Familie an, dass sie ihn im Gefängnis besuchen und füttern sollten. Der Besuch der Familie wurde durch das Gefängnis per Video aufgezeichnet.