Dortmund: Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden während des Oktoberfestes (Fotos)

(Minghui.de) Zwischen dem 22. und 25. September 2011 hatten ortsansässige Falun Gong- Praktizierende zum ersten Mal während der Zeit des Oktoberfestes in Dortmund einen Informationsstand aufgestellt. Sie zeigten den Besuchern die Schönheit von Falun Gong und gaben ihnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Unterschrift gegen die grausame Verfolgung einzusetzen.

Eine Frau informiert sich über die Verfolgung

Neben dem Informationstisch hing ein großes Spruchband, worauf auf Chinesisch und Deutsch stand: „Falun Dafa ist gut“. Vor dem Transparent praktizierten einige Falun Gong-Praktizierende die fünf Übungen. Die harmonischen Bewegungen und die schöne ruhige Musik zogen große Aufmerksamkeit auf sich. Viele blieben stehen und schauten zu. Auf dem Tisch lagen verschiedene Informationsmaterialien über die Meditationspraxis und ein Appellbrief zur Unterschriftensammlung. Die Menschen wurden aufgerufen zu helfen, um den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) endlich zu beenden.

Herr Füllmann ist von Beruf Fotograf. Er hörte zum ersten Mal von Falun Gong und interessierte sich dafür. Sehr aufmerksam hörte er den Erläuterungen einer Falun Gong-Praktizierenden zu. Sie erzählte ihm von den fünf leicht zu erlernenden Übungen und von den moralischen Werten „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, nach denen sich die Praktizierenden richten. Beides zusammen diene auch der Gesundheitserhaltung. Herr Füllmann konnte nicht verstehen, warum solch eine schöne Meditationspraktik in China verfolgt wird. Daraufhin erklärte ihm die Praktizierende, dass China unter der diktatorischen Herrschaft der KPCh stehe. Die KPCh glaube weder an Buddhas noch an Gottheiten. Sie zensiere das Fernsehen, die Presse, das Radio und auch das Internet. Weil 100 Millionen Menschen Falun Gong praktiziert haben, initiierten sie im Jahr 1999 diese flächendeckende und grausame Verfolgung. Nach dem Gespräch nahm Herr Füllmann noch viele Informationsmaterialien mit. Zum Abschied fragte er die Falun Gong-Praktizierende nach einem Übungsplatz.

Eine Frau aus Duisburg kam mit ihren Bekannten am Stand vorbei. Sie unterschrieb sofort den Appell. Danach erzählte sie, dass sie schon viele Informationsmaterialien über Falun Dafa erhalten habe und gut informiert sei. Sie klärte ihre Bekannten über die Verfolgung auf, die viele Informationsmaterialien mitnahmen. Sie waren über die Verfolgung sehr empört und fanden es unmöglich, dass heutzutage solch eine grausame Verfolgung möglich ist. Zum Abschied wollten sie noch wissen, wo in Duisburg Falun Gong-Praktizierende zu finden seien.

Herr Bendix Peter und seine Frau Theresia am Informationsstand

Herr Bendix Peter und seine Frau Theresia Peter hielten ebenfalls an dem Informationsstand an. Sie freuten sich, die harmonischen Übungen zu sehen. Als sie hörten, dass dies die Übungen von Falun Gong sind, erwiderte Herr Peter, dass er aus den Medien erfahren habe, dass Falun Gong nichts Gutes sei. Eine Praktizierende erklärte ihm von den weltweit verbreiteten Verleumdungen der KPCh, die von den chinesischen Medien verbreitet wurden. Auch die deutschen Medien übernahmen zu Beginn der Verfolgung einfach die offiziellen Informationen aus China, die jedoch nicht der Wahrheit entsprachen. Das leuchtete dem Ehepaar ein. Die Praktizierenden klärten das Ehepaar über die Verfolgung von Falun Gong auf.. Am Ende unterschrieben beide den Appellbrief. Zum Abschied sagte Herr Peter noch: „Heute habe ich wirklich viel gelernt.“

Eine Frau aus der Umgebung von Dortmund erzählte, dass ihr älterer Bruder von dem Organraub gehört habe, deswegen lehne er eine Organtransplantation ab, obwohl er sehr krank sei. Er wollte kein geraubtes Organ haben und mit Gewissensbissen leben müssen. Als diese Frau vom Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden hörte, verlangte sie zwei Seiten der Unterschriftenlisten und sagte, dass sie gerne helfen möchte, Unterschriften zu sammeln, um diese Verfolgung baldmöglichst zu Ende zu bringen. Sie fügte noch hinzu, dass sie so etwas normalerweise nicht mache und das eine große Ausnahme sei.

Gegen Abend kamen viele Menschen vom Oktoberfest zurück und liefen nochmals an dem Informationsstand der Praktizierenden vorbei. Viele sagten, dass sie die Flyer schon bekommen und gelesen hätten, und unterschrieben sofort den Appellbrief.

Die Praktizierenden konnten durch diese Aktion viele Menschen erreichen und ihnen Falun Dafa vorstellen. Manche erkundigten sich auch nach einem Übungsplatz. Alle freuten sich über die gefaltete Lotusblume aus Papier, die sie als kleines Geschenk erhielten.