Falun Dafa ist unvorstellbar gut

(Minghui.de) In Taiwan gibt es einen chinesischen Sinnspruch „Verlust ist gleich Gewinn“. Mit dieser Aussage bestärken sich die Menschen darin, im Falle eines Schadens ruhig zu bleiben. Doch die allgemeine Erscheinung in der heutigen Gesellschaft ist so: Es reicht schon, wenn ich anderen Menschen nicht schade; niemand kann ruhig bleiben, wenn ihm geschadet wird.

Herr Zhang Chaozhi bildet eine Ausnahme. Bereits in jungen Jahren lernte er, für seine eigenen Interessen zu kämpfen. Manchmal schien es im Äußeren so, als hätte er einen Verlust erlitten, doch später erhielt er einen kostbaren Schatz. Im März 2001 begann das Ehepaar Zhang, sich im Falun Dafa zu kultivieren. Beeindruckt von der Schönheit des Falun Dafa wuchsen auch ihre drei Kinder ganz natürlich in die Kultivierung hinein. Das Ehepaar musste sich weder um ihre schulischen Leistungen noch um ihr Benehmen Sorgen machen.

Der 44-jährige Zhang Chaozhi verfügt über einen mittleren Schulabschluss. Im Alter von 17 Jahren begann er als Obstverkäufer zu arbeiten. Derzeit ist er Besitzer eines großen Obst- und Gemüseladens. Durch die Kultivierung im Dafa änderte er sein bisheriges Geschäftsgebaren und richtete sich nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Er verfügt über einen treuen Kundenstamm und beschäftigt inzwischen sieben weitere Mitarbeiter. Sein von Krankheiten und Mühsal beladenes Leben ließ er hinter sich; jetzt ist er gesund und zufrieden. Er sagte einmal: „Ich hätte nie gedacht, dass Falun Dafa so gut für die Gesundheit und die Moral ist!“

 Zhang Chaozhi erfährt die Schönheit von Falun Dafa durch die Kultivierung

Kleinen Vorteilen nachzujagen, ist sehr mühselig

Als Herr Zwang noch sehr jung war, gründete sein ältester Bruder ein kleines Geschäft mit Obst- und Gemüsehandel. Als Herr Zhang die Mittelschule beendet hatte, half ihm sein Bruder dabei, ein eigenes Geschäft aufzubauen. Er brachte ihm bei, die Waren einzukaufen und sie später als Straßenhändler weiter zu verkaufen. Herr Zhang startete in ein mühseliges hartes Berufsleben, immer auf der Jagd nach Vorteilen. Da er keine eigene Verkaufslizenz besaß musste er sich zudem vor den Polizisten in Acht nehmen. Jeden Morgen stand er um 3 Uhr auf und fuhr zum Großmarkt, um dort Waren einzukaufen. Alles musste schnell gehen, damit er rechtzeitig zum Markt kam, der um 7.00 Uhr öffnete. Nach einer Stunde Mittagspause verlegte er seinen Stand gegen 15 Uhr auf den Abendmarkt, der bis 23.00 Uhr geöffnet war.

Nach vier Jahren schwerer Arbeit hatte er so viele Ersparnisse zusammen, dass er einen kleinen Laden mieten konnte. Aber auch da musste er sehr viel Mühe und Arbeit in sein Geschäft investieren, so dass sich sein Gesundheitszustand sehr rasch verschlechterte und er sich oft ausgelaugt fühlte. Manchmal war er abends so müde, dass er ihm bei der Abrechnung in der Nacht die Tageseinnahmen aus der Hand fielen. Auf dem Nachhausweg war er oft so müde, dass er sein Auto anhielt, um eine Pause einzulegen, um einigermaßen sicher weiterfahren zu können. Bevor er mit 26 Jahren heiratete, diagnostizierten die Ärzte eine Hepatitis C, die ihm über viele Jahre schwer zu schaffen machte. Sie konnte medizinisch nicht ausreichend behandeln werden.

Das glücklichste Ereignis geschieht

Mit Hilfe seiner vier Geschwister mit einem Cousin erweiterte Herr Zhang schließlich seinen Geschäftsbetrieb und sie erwarben neue Geschäftsräume dazu. Am Ende besaßen sie fünf verschiedene Obst- und Gemüseläden. Es blieb nicht aus, dass bei sechs Inhabern Schwierigkeiten mit der Kooperation und der Betriebsführung auftraten. Zum Schluss kamen sie überein, dass das Los entscheiden sollte, wer welches Geschäft übernehmen sollte. Zhang Chaozhi zog das Los für den Laden im Bezirk Neihu, der erst vor kurzem eröffnet worden war und noch keine Stammkundschaft hatte. Alle meinten, dass er mit dem Los wenig Glück hatte. Aber er war der Meinung: „Neihu war eine glückliche Fügung, weil ich hier die Gelegenheit bekam, Falun Dafa kennenzulernen. Es veränderte meine Lebensperspektive, meine Gesundheit und meinen Charakter.“

Der Nachbar nebenan führte ein Bio-Restaurant; in regelmäßigen Abständen fanden hier die Neun-Tages-Seminare statt (Video-Seminar des Gründers von Falun Dafa, Herrn Li Hongzhi). Zhang Chaozhi war zwar neugierig, aber weil sich sein Geschäft in der Aufbau-Phase befand, stand ihm nur wenig Freizeit zur Verfügung. Nach etwa einem Jahr lief sein Geschäft besser und er verfügte über eine gute Geschäftsgrundlage. Sein Mitarbeiter hatte bereits an einem Neun-Tage-Seminar teilgenommen. Nachdem er sich ein halbes Jahr im Falun Dafa kultiviert hatte, schenkte er Zhang Chaozhi im Februar 2001 ein golden leuchtendes Buch, das Zhuan Falun (Li Hongzhi). Zhang Chaozhi las jeden Tag in dem Buch und benötigte fast einen Monat, bis er es zu Ende gelesen hatte. Er spürte den starken Wunsch im Herzen, der Lehre des Buches folgen. So begann er mit dem Praktizieren und seine Frau folgte ihm.

Zhang Chaozhi erzählt: „Im Zhuan Falun steht: `Zhen, Shan, Ren sind der einzige Maßstab zur Beurteilung von guten und schlechten Menschen´ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, S. 11). Diese Worte haben mich sehr tief berührt. Im Geschäftsleben habe ich mir sehr schlechte Gewohnheiten angeeignet, ich freute mich über kleinste Vorteile und ließ es nicht zu, dass ich Verluste erlitt; auch wenn ich Fehler machte, gab ich sie nicht offen zu. Nach dem Lesen des Zhuan Falun erhöhten sich meine Gedanken und schließlich nahm ich auch an dem Neun- Tage-Seminar teil. Anschließend lernte ich die Übungen und praktizierte sie tagtäglich mit den anderen zusammen im Park. Ich ließ mich dabei nicht von Bequemlichkeit abhalten und dachte mir, ich wolle auf keinen Fall die Gelegenheit verpassen. Nicht lange danach verschwanden alle meine körperlichen sowie psychischen Symptome des Unwohlseins. Heute brauche ich jeden Tag nur noch sehr wenig Schlaf und bin überhaupt nicht mehr müde. Jahrzehnte lang kannte ich kein solches Gefühl. Vor der Kultivierung hätte ich nie gedacht, dass Falun Dafa so gut für die Gesundheit ist!“

Ein Leben in Kampf und Streiterei

Zhang Chaozhi war früher ein temperamentvoller Mensch, der sein Temperament nur schwer zügeln brachte. Er achtete zu sehr auf das Verhalten der anderen und war sehr oft verärgert. Einmal hörte er, wie seine Schwester und Schwager im Nebenraum miteinander stritten. Er wollte voller Wut ihren Streit schlichten, weil er es nicht mehr mit anhören konnte. Als er die Tür öffnete, fiel er vor lauter Ärger und Aufregung in Ohnmacht.

Früher kämpfte er auch auf dem Markt mit den anderen. Wenn andere seine Vorteile an sich rissen, ging er sofort auf sie los nach dem Motto: Wie du mir, so ich dir, du hast deine Leute, ich habe auch meine Leute, wer hat Angst vor wem! Lass uns los legen! Einmal sprach er mit einem Kunden über seine Ware. Der benachbarte Händler beschwerte sich bei ihm, dass er zu laut sei, und versetzte ihm unter Alkoholeinfluss einen Schlag. Zhang glaubte, dass es Mobbing war und man ihn grundlos geschlagen habe. Er sann auf Rache und brachte fünf Leute auf seine Seite, die sich dann den Händler vornahmen. Sie verprügelten ihn so schwer, dass er ins Krankenhaus musste. Später versuchte er, sich mit dem Händler auszusöhnen, und erklärte sich bereit, die Behandlungskosten zu übernehmen. Damit war die Sache für ihn erledigt. Er erinnert sich heute: „Man fühlt sich im Herzen wirklich nicht wohl, wenn man einen anderen schlägt. Zu jener Zeit lebte ich jeden Tag in der Angst, dass er kommen würde, um sich zu rächen. Ich war ständig beunruhigt; es war wirklich eine Strafe.“

Die alten Anschauungen mit den neuen Erkenntnissen ablösen

Nachdem er angefangen hatte, sich zu kultivieren, ließ er sich bei allen seinen Handlungen von den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ anleiten und dachte zuerst an die anderen. Der größte Wandel in seinem Leben betraf seine Einkaufsstrategie, die zu positiven Veränderungen führte. Vor seiner Kultivierung steigerte er gerne seine Waren bei der Auktion. Die Preise waren hier relativ gering, die Ware hatte auch keine gute Qualität. Allerdings machte er mit dieser Methode mehr Gewinn. Er beschrieb einmal die Atmosphäre bei einer Versteigerung: „Hier geht es zu wie bei den Geiern im Streit um den Kadaver, Profit ist alles. Die Leute würden sogar ihre Großmutter verkaufen, um Gewinn zu machen.“ Und er mittendrin. Heute denkt er anders darüber und kauft seine Waren über den Großhandel. Dies garantiert ihm eine exzellente Qualität der Waren und einen besseren Service. Ohne es bewusst anzuzielen, hat er sich mittlerweile einen guten Ruf erworben und die Kunden kaufen gern bei ihm ein.

Wenn alle Menschen so wären, bräuchte man keine Polizei

Wenn Zhang Chaozhi nun im Großhandel einkauft, verhandelt er nicht über den Preis, weil er sich selbst entsprechend „Aufrichtigkeit“ fordert, deshalb glaubt er, dass die anderen ihm gegenüber auch ehrlich sind. Selbst wenn die gekaufte Ware nicht in Ordnung ist, beschwert er sich nicht über die anderen. „Ich suche stattdessen nach dem Grund für diese Sache und zwar in meinem Bereich; entweder lag es an meiner mangelnden Fachkenntnis oder weil ich nachschauen muss, in welchem Bereich ich mich selbst verbessern könnte“, bekennt Zhang. „Anfangs konnten die Großhändler dies nicht verstehen und dachten, ich sei dumm. Aber nach drei Jahren entstand eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung.“ Wenn manchmal Probleme mit den Waren auftreten, weist er den betreffenden Großhändler mit guter Absicht auf die Mängel hin und ohne Kommentar wird ihm sofort sein Schaden ersetzt. Aber er lehnt es jedes Mal ab, den Schadensersatz anzunehmen, weil ihm, wie er meint „kein allzu großer Verlust entstanden ist“.

Einmal hatte er 10 Kisten Liulian (tropisches Obst) eingekauft, aber sein Auto war bereits voll beladen und er brachte die Kisten nicht mehr unter. Er ließ die Kisten bei einem Großhändler stehen und wollte sie am nächsten Tag abholen. Als er am nächsten Tag wieder kam, hatte er ein Problem. Die Kisten waren nicht mehr da. Der Großhändler meinte: „Nein, du hast sie nicht bei mir gelassen. Hier sind keine Kisten, sie sind verschwunden.“ Zhang blieb gelassen und antwortete: „Das macht nichts, dann sind sie weg!“ Als sich seine Reaktion herumsprach, sagten einige: “Ihr Kultivierende seid wirklich anders als die anderen. Wenn er sagt `verschwunden´, dann akzeptierst du das einfach. Warum kämpfst du nicht mit ihm um dein Eigentum? Schließlich hast du doch die Kisten bei ihm gelassen.“ Zhang Chaozhi erwiderte daraufhin: „Was meins ist, kann nicht verloren gehen, was mir nicht gehört, kann ich auch nicht erkämpfen. Er hat sie bestimmt nicht absichtlich weggeschaffen.“ Eine halbe Stunde später informierte ihn der Händler: „Wir haben deine 10 Kisten Liulian gefunden.“

Nach diesem Vorfall meinten seine Geschäftspartner, die über seine Kultivierung in Falun Dafa Bescheid wussten: „Wenn die Menschen in der Gesellschaft so wären wie du, bräuchte man keine Polizei mehr.“

Hintergrund:

Falun Dafa, auch Dafa oder Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Kultivierungsschule auf hohen Ebenen, angeleitet von den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Im Mai 1992 stellte Herr Li Hongzhi Falun Dafa zum ersten Mal in der Öffentlichkeit vor. Das Praktizieren von Millionen Menschen bestätigte Falun Dafa als „den großen Weg“. Ein Kultivierender wird durch die wahre Kultivierung zu hohen Ebenen gebracht, gleichzeitig hat dies unschätzbare positive Auswirkungen auf die Stabilität der Gesellschaft, die Gesundheit der Menschen sowie das moralische Niveau.