Nach innen schauen und sich kultivieren, den Lebewesen Errettung anbieten

(Minghui.de) Kürzlich dachte ich über meinen Kultivierungszustand nach und möchte meinen Mitpraktizierenden einiges darüber schriftlich mitteilen.

Die Angst loswerden, dass mich jemand auf meine Fehler hinweist

Ich mag es nicht, wenn mich andere auf meine Fehler hinweisen. Beim Besuch eines Freundes sagte ich zu meinem Sohn, er solle unseren Gast grüßen, doch er weigerte sich, aus seinem Zimmer zu kommen. Nachdem unser Freund gegangen war, fragte ich ihn, warum er nicht herausgekommen sei und er antwortete: „Weil du dich selbst so wichtig nimmst und unseren Freunden zeigen willst, wie gut du dein Kind erzogen hast. Deswegen wollte ich nicht herauskommen.“

Ein anderes Mal wies mich eine Praktizierende auf einige meiner Fehler hin. Nachdem ich darüber eine Erklärung abgab, sagte sie, dass ich mich selbst bestätigen wolle. Sie schlug vor, dass ich mich nicht bemühen sollte, dass mich andere Leute verstehen, sondern einfach sagen sollte: „Nächstes Mal werde ich meine Fehler korrigieren.“ Danach musste ich mich nicht mehr rechtfertigen und fühlte mich so wohl, als ob eine riesige Last von meinen Schultern gehoben wäre. Es fühlte sich so gut an, dass ich mich nicht mehr rechtfertigen musste und von da an wurden die Dinge viel einfacher.

Jetzt verstehe ich, warum ich vor einigen Jahren im Arbeitslager so elend litt: weil ich so eigensinnig darauf war, mich selbst zu bestätigen, insoweit, dass ich auf keinen Fall Dafa abschwören würde, egal wie schlimm die Verfolgung sein würde.

Der Meister erklärte uns in der „Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region“:

„Ihr sollt unbedingt auf eins achten: Ihr seid dabei, das Fa zu bestätigen, nicht euch selbst zu bestätigen. Die Verpflichtung der Dafa-Jünger ist es, das Fa zu bestätigen. Die Fa-Bestätigung gehört auch zur Kultivierung. Bei der Kultivierung soll man eben den Eigensinn des Egos beseitigen, dieses Problem mit der Selbstbestätigung darf nicht verstärkt werden, weder mit noch ohne Absicht. Die Fa-Berichtigung und die Kultivierung sind auch ein Prozess, bei dem das Ego beseitigt wird. Wenn du dies geschafft hast, dann hast du erst wirklich dich selbst bestätigt. Denn ihr müsst doch letztendlich die Dinge der gewöhnlichen Menschen loslassen, erst wenn ihr alle Eigensinne der gewöhnlichen Menschen losgelassen habt, könnt ihr aus den gewöhnlichen Menschen herauskommen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004 in New York)

Menschliches Denken loslassen und nicht auf andere Menschen herabsehen

Wenn ein Praktizierender auf andere herabschaut, dann hindert ihn das daran, barmherzig und gütig zu sein. Wenn man bei der Erklärung der wahren Umstände auf einen Menschen herabschaut, hat dies vielleicht den Effekt, dass dieser Mensch schließlich nicht erlöst werden kann. In der Vergangenheit fand ich immer ganz leicht die Fehler und Schwächen von anderen Menschen. Einmal beobachtete ich, wie einige meiner Kollegen wegen Kleinigkeiten stritten und das machte mich traurig. Ich erkannte jedoch bald den Grund. Nach der Lehre des Meisters war das, was ich mit ansah, nicht zufällig. Warum stimmte mich das so emotional? Tief verborgen fand ich einen Eigensinn: Ich verachtete Menschen, die mich in Schwierigkeiten versetzten, die nicht in meine Anschauungen passten und nicht genügend Güte besaßen. Ich veränderte meine Anschauungen dahingehend, dass jene Kollegen unvernünftig waren. Ich erkannte, dass sie so agierten, weil einige meiner Gedanken falsch waren und dadurch wurde ich emotional.

Vor ein paar Tagen äußerte sich ein Kunde kritisch über meine Arbeit. Da uns der Meister sagt, dass wir nach innen schauen und positive Sachen finden sollen anstelle von negativen, forderte ich von mir selbst, die positive Seite dieses Kunden zu betrachten. Was auch immer er sagte, ich erinnerte mich selbst daran, nicht auf ihn herabzuschauen und versuchte mein Bestes, um ihn zu verstehen. Was er auch sagte, ich bemühte mich, seine Wünsche zu erfüllen. Sehr bald änderte sich seine Haltung und er wurde ganz annehmbar.

Besorgtes Denken durch aufrichtige Gedanken ersetzen

Die wahren Umstände über Mobiltelefone an andere Menschen zu verbreiten, ist sehr wirkungsvoll. Anfangs war ich sehr besorgt und war immer rundum auf alles vorbereitet, bevor ich irgendeinen Anruf tätigte. Indem ich so handelte, wurde ich ganz abgestumpft gegenüber der Macht der aufrichtigen Gedanken. Als mich ein Praktizierender darauf hinwies, erkannte ich, dass dies falsch war,

Der Meister sagte in seiner „Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York“:

„Stimmt, wir dürfen uns bei vielen Sachen nicht durch menschliche Anschauungen beschränken lassen. Du sagst, du hattest früher eine solche Gewohnheit. Was den Dafa-Jüngern heute gegeben wird, ist der göttliche Zustand. Du sollst dem göttlichen Zustand entgegen gehen. Mit aufrichtigen Gedanken kann man viele Sachen schon gut machen. Natürlich ist es richtig, sich Gedanken zu machen, das ist auch nicht falsch. Aber wenn du dir zu oft zu viel Zeit zum Nachdenken nimmst und die Gelegenheit zum Errichten der mächtigen Tugend verpasst, dann hast du aber mehr Verlust als Gewinn.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York“, 20.04.2003)

Als ich verstand, was der Meister wollte, schickte ich in dieser Nacht 50 SMS hinaus und seitdem versende ich Textbotschaften, um die wahren Umstände zu erklären. Seitdem habe ich noch ein weiteres Instrument hinzugenommen, um den Lebewesen Errettung anzubieten.

Die wahren Umstände überall und jederzeit erklären

Wo immer ich auch hingehe, trage ich verschiedene Informationsmaterialien über Falun Dafa bei mir. Bei unterschiedlichen Gelegenheiten gebe ich unterschiedlichen Menschen die Materialien, die am besten für sie geeignet sind. Die Frau eines Richters war eine meiner Kollegen. Sie wollte, dass ich ihr einige spezielle Fertigkeiten bei der Arbeit beibringe. Ich half ihr ohne Bedingungen. Sie war dankbar und bestand darauf, dass ich zu ihr nach Hause kommen sollte, um sich bei mir für die Hilfe zu bedanken. Ich nutzte diese Gelegenheit, um sie über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären und bat sie, ihrem Mann die Fakten über Falun Dafa zu erzählen. Sie freute sich und nahm einiges Informationsmaterial. Sie sagte zu mir, dass sie einige Freunde hätte, die auch Dafa-Praktizierende seien. Ihr Mann habe außerdem zugestimmt, die „drei Austritte“ (aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen, der kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren) durchzuführen. Sie glaube, dass Falun Dafa absolut gut sei. Sie bat mich, ihr zu zeigen, wie ich meine Beine bei der Meditation in den Lotussitz lege und sie selbst konnte auch diese Position einnehmen.

Viele Vorteile von der Beteiligung am Fa-Lernen in der Gruppe

Kürzlich ging ich mit meinem Sohn zur örtlichen Gruppe, um das Fa zu lernen und spürte den Unterschied zwischen dem Fa-Lernen alleine zu Hause und in der Gruppe. Es ist besonders für meinen Sohn, der so jung ist, wichtig, zu wissen, wie man sich selbst diszipliniert. Wer auch Kinder hat, sollte sie besser in eine Gruppe zum Fa-Lernen bringen. Wenn man mit den Mitpraktizierenden das Fa lernt, können manche unabsichtlichen Kommentare von Praktizierenden helfen, einen Durchbruch durch bestimmtes gewöhnliches Denken zu erreichen. Es ist unmöglich, in der gewöhnlichen Gesellschaft diese Art der Umgebung zu finden.

Wir stießen auch auf viele Schwierigkeiten, als wir am Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen wollten. Beispielsweise bekam mein Sohn einmal, kurz bevor wir von zuhause losgehen wollten, Magenschmerzen. Nach dem Aussenden von aufrichtigen Gedanken fühlte er sich besser. Als wir aus der Tür traten, war sein Unbehagen weg. Manchmal benutzten die alten Mächte meine Familienangehörigen, um uns zu stören, weil sich die alten Mächte an meinen menschlichen Gedanken festklammerten. Sie haben Angst, dass wir zusammen einen Körper bilden, denn dann haben sie keinen Ort, wo sie sich verstecken können.

Bitte weist mich auf Unrichtiges hin.