Sohn in Lebensgefahr, 90-jährige Mutter bittet um Hilfe (Fotos)

(Minghui.de) Am Abend des 13. September 2011 wurden zwei Falun Gong-Praktizierende, Herr Li Shaotie und Herr Zhang Baoqin, in der Stadt Fujin, Provinz Heilongjiang, von der Polizei in Shangjieji festgenommen. Es ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt, welche Foltermethode die Polizei bei ihnen eingesetzt hat, auf jeden Fall befand sich Herr Li Shaotie im Koma. Trotzdem wurden die beiden ins Untersuchungsgefängnis Fujin geschleppt. Sie haben schon sieben Tage lang weder Wasser noch Nahrung zu sich genommen und befinden sich in Lebensgefahr. Herr Li Shaotie wurde bereits ins Krankenhaus Fujin gebracht.

Trotz allem lässt die Polizeibehörde Fujin die beiden Falun Gong-Praktizierenden nicht frei. Die Mutter von Li Shaotie wird bald 90 Jahre alt. Trotz ihres hohen Alters fuhr sie mit ihrer Schwiegertochter, der Ehefrau von Li Shaotie und weiteren Verwandten zur Polizeibehörde der Stadt Fujin, um sie aufzufordern, ihren Sohn freizulassen. Die Polizei belog und bedrohte sie, so dass der alten Mutter keine andere Wahl blieb, als ein Schild hoch zu halten und vor der Polizeibehörde zu protestieren. Damit appellierte sie an die Mitmenschen, ihr zu helfen und die Polizei zu stoppen, ihren unschuldigen Sohn weiterhin zu verfolgen.

Am Vormittag des 19. September nahmen mehrere Polizisten unter der Führung von Gong Baofeng der Mutter das Schild weg. Außerdem drohten sie der Mutter und der Ehefrau von Herrn Li mit Festnahme. Am Nachmittag holten die Polizisten eine Kamera heraus und fotografierten unter der Anweisung des Zivilpolizisten Zhang Guohui die Verwandten von Herrn Li bzw. andere Falun Gong-Praktizierende, die sich für seine Freilassung einsetzen wollten.

 Mutter und Ehefrau zeigen ein Schild, auf dem steht: Glauben ist kein Verbrechen. Mein Sohn schwebt in Lebensgefahr, wir fordern seine sofortige Freilassung!
 
Passanten schauen zu 
Ein Polizist nimmt alles mit einer Kamera auf  

 Zhang Guohui, Geheimpolizist
Der Polizist Gong Baofeng; er vertrieb die alte Mutter von Herrn Li  
 Zwei Polizisten und ein Polizist in Zivil beschlagnahmen das Schild der Mutter
 Einsatzfahrzeuge

Am 20. September suchten Herrn Lis Mutter, seine Ehefrau und seine Angehörigen zusammen mit sechs bis sieben weiteren Personen verschiedene Behörden auf wie z.B. das Politikkomitee und das Petitionsbüro, die Volksvertretung usw., um seinen Fall zu schildern und eine sofortige Freilassung zu fordern. Obwohl die Mitarbeiter sie empfingen und den Leiter der Polizeibehörde Chen Yongde darum baten, für diesen Fall eine Lösung zu finden, hielten sie sich am nächsten Tag nicht an ihr Wort. Der Leiter hatte versprochen, Mutter und Ehefrau am nächsten Tag zu empfangen, doch stattdessen verjagten sie nun die beiden Frauen mit einem Besen.

Am nächsten Morgen ging die fast 90-jährige Mutter in Begleitung von Angehörigen erneut auf die Straße, um die Menschen um Hilfe zu bitten. Sie erzählte neben einer Baustelle in der Nähe der Polizeibehörde den Passanten die Geschichte ihres Sohnes, wie er nur aufgrund seines Glaubens grausam verfolgt werde. Zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung fuhren gerade mit einen Dienstwagen vorbei und sagten zu ihr: „Hier ist eine Baustelle und das Baumaterial muss hin und her getragen werden, dürfen wir Sie aus Sicherheitsgründen zur Seite führen?“ Sie trugen ihr den Hocker und führten sie an eine Kreuzung. Dort umringten sie sofort dutzende von Menschen, um herauszufinden, was die Männer mit ihr vorhatten.

Als die Menschen die Geschichte ihres Sohnes hörten, waren viele empört über die Verfolgung. Manche sagten noch: „Ich weiß, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind. In unserer Gesellschaft werden eben gute Menschen schikaniert.“ An dem Tag versammelten sich gerade Polizisten zur Dienstbesprechung. Viele Polizisten aus verschiedenen Polizeistationen fuhren vorbei und sahen die beiden protestierenden Frauen. Manche schlugen vor: „Erzählt doch der oberen Behörden von Falun Gong!“ Ihnen wurde mitgeteilt, dass Falun Gong keine Organisation habe. Ein Mann, der über die wahren Umstände informiert war, sagte zu seinem Sohn: „Mach schnell ein paar Bilder und bring diesen Fall an die Öffentlichkeit. Dann wird die Polizei Angst bekommen.“ Der Sohn machte viele Fotos mit seinem Handy. Die Mutter bat auch jemanden, einen Appellbrief für ihren Sohn zu verfassen und diesen zu kopieren. Dann verteilte sie ihn an die Passanten. Über 100 Appellbriefe waren im Handumdrehen verteilt. Die Mutter saß noch bis fast 15 Uhr da, anschließend ging sie wieder nach Hause.

Herr Li Shaotie, geboren 1953, wohnt in der Xiangyangstraße in Fujin. Weil seine Familie Falun Gong praktiziert und sie aufrichtige Menschen geworden sind, wurden drei der vier Angehörigen ins Gefängnis geworfen. Er selbst wurde auch schon mehrmals festgenommen. Z.B. wurde er im Arbeitslager Jiamusi unmenschlich misshandelt, von Polizisten und Insassen beschimpft und verprügelt. Seine Hände und Füße wurden rund um die Uhr an einen Eisenstuhl gefesselt, nur zum Essen wurde eine Hand frei gemacht. Einmal musste er auf diese Weise drei Wochen lang auf einem Eisenstuhl sitzen. Danach konnte er nicht mehr laufen. Seine Beine und Füße waren sehr dick angeschwollen. Nach mehreren Tagen passten seine Füße immer noch nicht in die Schuhe. Über lange Zeiträume durfte er sich nicht waschen und roch daher übel.

Im August 2004 wurde er erneut festgenommen. Nach einem Monat wurde er ins Arbeitslager Suihua verlegt. Erst als er dort äußerst geschwächt war, wurde er im Januar 2007 gegen Bürgschaft freigelassen.

Eisenstuhl (Folternachstellung)  

Der Oberste der KPCh, Jiang Zemin, erntete aufgrund der Verfolgung Vergeltung. Am 6. Juli 2011 berichtete der Asia-Fernsehsender, dass er hirntot sei. Diese Nachricht löste eine große Feier unter den Bürgern aus. Die KPCh hat 80 Millionen Chinesen ermordet. Dies übertrifft die Anzahl der Opfer aus beiden Weltkriegen (60 Millionen). Aus diesem Grund wird sie mit Sicherheit vom Himmel bestraft, dies steht ihr schon bevor. Es geht der KPCh wie einem Zug, der in eine zehntausend Meter tiefe Schlucht und damit in die direkte Vernichtung führt. Alle Menschen, die Parteimitglieder oder Mitglieder untergeordneter Parteiorganisationen sind und in der Vergangenheit schworen, ihr ganzes Leben lang für die KPCh zu kämpfen, sind Fahrgäste in diesem Zug. Seit einem Dutzend Jahren klären Falun Gong-Praktizierende trotz Lebensgefahr die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung auf. Sie tun das, um die Menschen zu erretten. Nur diejenigen, die eine Austrittserklärung aus der KPCh schreiben, können noch aus dem todgeweihten Zug der KPCh aussteigen!

Telefonnummern:
Leiter der Polizeibehörde Chen Yongde, 0086/454/2345991, 0086/454/8314666 (privat), 0086/150/46496666 (mobil)
Stellvertretender Leiter der Polizeibehörde Li Guohui: 0086/135/04695777 (mobil)
Stellvertretender Leiter der Polizeibehörde Wang Guoliang: 0086/454/2323327, 0086/454/2935598 (privat), 0086/133/39549778 (mobil) und 0086/136/14543777 (mobil)
Stellvertretender Leiter der Polizeibehörde Sun Yanfeng: 0086/454/2325133, 0086/454/2329712 (privat), 0086/139/03640200 (mobil)
Stellvertretender Leiter der Polizeibehörde Wang Zhengyou: 0086/454/2325959, 0086/454/2324648 (privat), 0086/139/03640278 (mobil)
Staatssicherheitsbrigade der Stadt Fujin, Provinz Heilongjiang:
Leiter Guo Zhenhai: 0086/130/69926993
Polizeistation Shangjieji der Stadt Fujin, Provinz Heilongjiang:
Vorsitzender Zhang Fucai: 0086/454/2330919 (privat), 0086/139/45448919 (mobil)
Untersuchungsgefängnis Fujin:
Vorsitzender Li Zhenzhong: 0086/454/2322518, 0086/454/2345777 (privat)