Geschichten einer Praktizierenden während der Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung

(Minghui.de)  Über ein Jahr lang hatte ich die über 50-jährige Praktizierende Hong nicht gesehen. Wir sind beide in Projekten beschäftigt, die der Aufklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa dienen. Vor einigen Tagen war ich bei ihr zu Hause, da mein Internet blockiert war. Sie informiert die Menschen jeden Tag mit zwei weiteren Praktizierenden über die wahren Umstände der Verfolgung. Während unseres Austausches erzählte sie viele Geschichten, die sie selbst erlebt hatte. Ich war sehr berührt und schreibe sie für euch nieder.

Hong sagte: „Ich habe es nicht so gut gemacht wie die über 60-jährige Praktizierende Yun, mit der ich immer unterwegs bin. Jeden Tag fährt sie mit ihrem Enkel, der noch nicht sprechen kann, mit dem Fahrrad hinaus und informiert die Menschen über die Hintergründe der Verfolgung. Sie zieht sich schlicht an, ist gutherzig und ihre barmherzigen Ausführungen berühren sehr viele Menschen. Sie nehmen alle sehr gerne die Informationsmaterialien und die Amuletts, die wir in der Tasche haben. In der Tat wurden sehr viele Menschen dadurch errettet. Manche wollten uns sogar bei sich zu Hause zum Essen einladen oder uns Wasser, Obst und Gemüse schenken. Dies lehnten wie stets freundlich ab. Wir sagten ihnen, dass es für uns nichts Schöneres gäbe, als zu wissen, dass sie die Hintergründe der Verfolgung verstanden haben und erkennen, dass Falun Dafa etwas sehr Gutes ist. Außerdem würden sie eine gute Zukunft haben, wenn sie aus der Partei und deren Unterorganisationen austreten."

Sie erzählte weiter: „Während der Anfangsjahre der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) wurde Yuns Familie von der Polizei, dem „Büro 610“ und weiteren Organisationen so massiv verfolgt, dass sie mehrere Jahre nicht nach Hause gehen konnte und sehr darunter litt. Jedoch konnte dies der Aufrichtigkeit von Yun nichts anhaben. Viele Praktizierende bewunderten Yun bei ihrer Aufklärung der Menschen über die wahren Geschehnisse. Da mich ihre Barmherzigkeit sehr stark berührte, ging ich einige Jahre später mit ihr zusammen die Menschen informieren. Später kam noch eine weitere Praktizierende dazu, die fast so alt ist wie ich. Zu jener Zeit war diese Praktizierende gerade aus dem Arbeitslager herausgekommen. Sie konnte ihren Zustand schnell verbessern und machte sich mit uns zusammen auf den Weg. Yun spielte dabei eine wichtige Rolle, da wir beide durch sie stark ermutigt wurden. Vielleicht arrangierte es ja der Meister, dass wir uns durch Yun erhöhen konnten."

Ich fragte Hong, ob sie bei der Aufklärung der wahren Umstände etwas Unerwartetes erlebt habe. Hong lächelte und sagte: „Ja, jedoch wurden wir vom Meister geschützt und kamen letztendlich doch gut nach Hause. Eines Tages verteilten wir in einem anderen Kreis die Informationsmaterialien. Sehr viele Infos wurden verteilt und sehr viele Menschen wurden errettet. Natürlich waren wir sehr erfreut darüber, es hatte sich gelohnt, dorthin zu fahren. Jedoch entstand bei uns allen Frohsinn und diese Lücke wurde vom Bösen ausgenutzt. Auf der menschlichen Seite wurde es so verkörpert, dass jemand, der die wahren Umstände der Verfolgung nicht kannte, die Polizei anrief und uns anzeigte. Das Polizeiauto jagte wie verrückt hinter uns her. Wir sind alle schon über 50 Jahre alt, jedoch egal wie schnell sie waren, waren sie nicht schneller als wir zu Fuß. So wie der Meister im Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) sagte: „Wie schnell du auch schlagen kannst, sie ist schneller als du, die Zeitbegriffe auf beiden Seiten sind unterschiedlich.“ (Lektion 6, Kampfkunst-Qigong, Seite 227). Ja, wir liefen im anderen Raum. Der Meister gab uns in diesem kritischen Moment diese außergewöhnliche Fähigkeit. Wie hätte uns sonst dieses Auto nicht überholen können?“ Wir liefen in den Wald vor uns, versteckten die restlichen Informationsmaterialien und sendeten aufrichtige Gedanken aus - wir wollten, dass das Polizeiauto daran gehindert wurde, weiter zu kommen. Als wir nichts mehr hörten, kamen wir heraus und sahen, dass das Polizeiauto von einem riesen Lastwagen behindert wurde und nicht mehr weiter fahren konnte. Wir drei lächelten einander zu und sagten fast gleichzeitig: `Danke dem Meister für den Schutz.´ “

Die grenzenlose Barmherzigkeit des Meisters in dieser Geschichte berührte mich so sehr, dass mir die Tränen liefen. Ich fragte Hong: „Ihr kultiviert euch in dieser schmutzigen Welt mit so großen dämonischen Schwierigkeiten und errettet Menschen, habt ihr noch mehrere Erfahrungen gemacht und Weisheit erlangt?“

Hong blickte durch das Fenster in den weiten, klaren Herbsthimmel und sagte ganz ruhig: „Die Weisheit habe ich vom Meister. Manchmal funktioniert mein Gehirn sehr schnell und die Weisheit kommt einfach, sodass ich selbst erstaunt bin. Eigentlich braucht man nicht erstaunt zu sein, der Meister ist bei uns und stärkt uns. Eines Tages kauften wir auf einem großen Markt mit Geldscheinen ein, auf denen die Hintergründe der Verfolgung notiert waren. Da wir alle solche Scheine hatten und der ältere Verkäufer wusste, dass sie von Falun Gong-Praktizierenden stammen, lehnte er sie ab und wollte uns sogar anzeigen. Einige Worte tauchten in meinem Kopf auf und ich sprach sie aus: ‚Diese Scheine tauschten wir auf dem Ostteil des Marktes mit Absicht aus. Es wird gesagt, dass solche Scheine Glück bringen und Sicherheit garantieren. Wer möchte sie also nicht haben? Deshalb tauschten wir ganz viele ein. Dort gab es viele Menschen, die diese dringend haben wollten, aber sie haben sie nicht bekommen......‘ In dem Moment sagte Yun: ‚Die Dame hat Recht. Wir sind auch dort vorbeigegangen und sahen, dass alle solche Scheine haben möchten, deshalb tauschten wir uns auch viele davon ein. Wir wollen auch Glück haben und friedlich leben. Es gibt so viele Katastrophen, die von der Natur und von den Menschen verursacht wurden, wer möchte ihnen nicht entkommen!‘ Die andere Praktizierende ergänzte: ‚Sie treffen heute aufrichtige Menschen. Nur Menschen mit Glück erhalten solche Scheine. Ich habe erfahren, dass Falun Gong gut ist. Sie sollten die Lügen im Fernsehen nicht glauben. Nehmen Sie doch die Geldscheine an, sie machen Ihr Geschäft besser und Sie werden gesünder!‘ Der verärgerte Verkäufer wurde freundlich und bedankte sich lachend bei uns. Er gab uns einige Tomaten und wir lächelten. Wir bedankten uns im Herzen beim Meister, dass er dieses Missverständnis und die schlechte Schicksalsverbindung beseitigt hatte."

In dem Moment flog ein großer Vogel mit einem wunderschönen Federkleid plötzlich zu dem Baum vor dem Fenster, er sang sehr schön und setzte sich auf einen Zweig. Ich dachte, dass solch ein Lebewesen diese berührenden Geschichten der Falun Dafa-Praktizierenden hören sollte, so sagte ich zu Hong, dass sie weiter erzählen sollte.

Hong setzte sich im Lotussitz aufs Bett und erzählte weiter: „Es gibt eine über 20-jährige Studentin, die erst vor zwei Jahren mit der Kultivierung angefangen hat. Jedoch ist sie sehr fleißig. Sie hat nicht nur zu Hause eine Herstellungsstätte von Aufklärungsmaterialien über die Verfolgung, sondern sie überzeugt auch die Menschen, aus der Partei auszutreten. Dadurch hat sie erreicht, dass über 1000 Personen aus der Partei und deren Unterorganisationen ausgetreten sind. Diese Studentin ist so schön wie ein Engel und jeder mag sie. Wir nennen sie Tian Z (bedeutet so etwas wie „Enge“)."

„An einem Sonntag fuhr sie von einer Großstadt in ihre ländliche Heimat und wir trafen sie zufällig. Sie erfuhr, dass wir in einem abgelegenem Dorf die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufklären wollten, und war sofort bereit mitzumachen. Wir sahen, dass sie sehr rein war und unbedingt Menschen erretten wollte. So nahmen wir sie mit. Wir informierten die dortigen Bewohner über die Verfolgung von Angesicht zur Angesicht und gaben ihnen die erforderlichen Informationen. Als wir fast fertig waren, trat ein Mann aus einem Haus heraus. Tian Zi sagte zu ihm auf Hochchinesisch: ‚Hallo, ich gebe Ihnen Informationsmaterial und hoffe, dass Sie es sorgfältig durchlesen, auch wenn Sie noch so beschäftigt sind......‘ Kaum war sie mit dem Sprechen fertig, sagte der Mann schon: ‚Es geht um Falun Gong, oder? Der Staat verbietet es, warum werben Sie noch dafür?' Tian Zi antwortete. ‚Falun Gong ist aufrichtig. Die Falun Gong-Praktizierenden lügen nicht, sie sind aufrichtige und nachsichtige Menschen. Bitte glauben Sie nicht die Lügen im Fernsehen......' Kaum war sie fertig, sagte er wieder: ‚Ok, ok, reden Sie bitte nicht mehr weiter. Sie sind so jung und so schön, warum suchen Sie sich nicht eine Arbeit, statt so etwas mitzumachen? Es geht noch, wenn die Älteren, die nichts anderes zu tun haben, diese Informationen verteilen. Sie sind so schön. Wenn Sie eines Tages ein schlechter Mensch anzeigt oder schikaniert, werden Sie es bereuen.' Tian Zi erwiderte daraufhin: ‚Falun Gong hat mein Leben gerettet, warum darf ich das nicht äußern? Vorletztes Jahr bekam ich eine schwere Krankheit ...' Der Mann sagte sofort: ‚Wenn man krank ist, geht man ins Krankenhaus. Wenn ein kleines Krankenhaus nicht helfen kann, geht man in ein großes Krankenhaus.' Tian Zi verlor ihre Geduld nicht, obwohl der Mann sehr drängte. Sie sagte weiter: ‚Sie haben Recht. Meine Familie brachte mich in viele Krankenhäuser in Peking, jedoch vergeblich. Später sagte mir ein gutherziger Falun Dafa-Praktizierender, dass ich geheilt würde, wenn ich jeden Tag mit dem Herzen Folgendes rezitierten würde: Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut. So rezitierte ich und wurde nach einigen Tagen gesund. Seitdem glaube ich nie mehr an die Lügen des Fernsehers. Eigentlich lügt die KPCh gerne die Menschen an......' Der Mann schrie, als er das über die Partei hörte: ‚Aufhören, aufhören, trauen Sie sich ja nicht mehr weiter zu sprechen. Ich bringe Sie zur Polizei. Sie sind sowieso nicht von hier und ich brauche keine Rücksicht auf Sie zu nehmen.' Gleich darauf kam eine über 20-jährige Frau aus einer anderen Tür heraus und sah Tian Zi. Sie war überrascht und rief: ‚Oh, du bist zurückgekommen. Wir haben uns seit vielen Jahren nicht gesehen. Komm mit zu mir nach Hause!' Der Mann fragte sie, ob sie diese Frau kenne, und sie erklärte ihm, dass sie zusammen in der Realschule gewesen seien, in der gleichen Klasse, und erklärte ihm, dass sie aus dem Nachbardorf stamme Der Mann sagte: ‚Wirklich? Ich dachte, sie sei nicht von hier. Sie erzählte mir was über Falun Gong. Ich wollte Sie gerade anzeigen. Wenn sie von hier ist, dann mache ich das natürlich nicht.' Die Frau erwiderte: ‚Sag so was nicht. Sie ist wirklich sehr nett. Warum darf sie nicht über Falun Gong reden? Es gibt doch die Glaubens- und Meinungsfreiheit.' Da wir die ganze Zeit aufrichtige Gedanken aussendeten, wachte der Mann allmählich auf und sagte: ‚Geben Sie mir bitte zwei Informationsmaterialien. Ich werde sie gut lesen und will sehen, wie gut Falun Gong wirklich ist. Junge Frau, was Sie gerade gesagt hat, merke ich mir.' Wir wussten, dass der Meister für uns das Feld gereinigt hatte. So informierten wir vernünftig, offen und aufrichtig über die wahren Umstände der Verfolgung. Am Ende traten diese Frau und auch der Mann aus der Partei und dessen Unterorganisationen aus."

Ich war auch von der Geschichte von Tian Zi berührt. Wenn es eine relative neue Praktizierende so gut macht, warum können wir, die schon so lange dabei sind, nicht fleißiger werden? Ich sagte zu Hong: „Du redest über die anderen, rede doch mal über dich selbst, damit wir, die es nicht so gut gemacht haben, ermutigt werden.“

Hong meinte darauf: „Es gibt nicht viel zu erzählen. Jeden Tag gehe ich hinaus, um Menschen zu erretten, das ist so normal wie Essen und Anziehen. Es gab auch gefährliche Situationen. Vor einigen Tagen ging ich zu einem Dorf mit 10 000 Einwohnern, um die Menschen dort zu informieren. Dort bauten etliche Männer gerade ein Haus. Ich gab jedem eine Information und ein Amulett. Alle nahmen sie gern an, bis auf einen Mann. Dieser ergriff mein Handgelenk mit seiner schmutzigen Hand und sagte im ernsten Ton: ‚Heute dürfen Sie nicht mehr gehen. Ich bin der Teamleiter der Baustelle. Sie verteilten diese Dinge an meine Leuten und stören sie bei der Arbeit, wie kann ich Sie freilassen?' Ich bat den Meister im Herzen um Hilfe und gleichzeitig sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Ich sagte ruhig zu ihm: ‚Falun Gong lehrt, dass man aufrichtig sein soll. Wir erretten die Menschen nicht nur aus dem Elend, wir bieten sogar noch Sicherheit. Ich gab Ihren Leuten hier allen eine kostenlose Sicherheit. Jedoch bedanken Sie sich nicht bei mir und wollen mich auch noch schädigen. Ihr Verhalten entspricht weder einem Grundsatz unter den Menschen noch des Himmels. In der Tat weiß ich, dass Sie im Herzen gut sind, nur wurden Sie von der Propaganda und den Verleumdungen der KPCh im Fernsehen verwirrt, deshalb tun Sie auch so was Dummes. Sie kennen Falun Gong nicht, wie können Sie beliebige Behauptungen aufstellen? Ich schlage vor, dass sie diese Info sorgfältig lesen und den Weg von aufrichtigen Menschen nicht behindern.' Während ich so sprach, kam Yun dazu. Sie sah die Situation und bat den Meister um Hilfe. Sie sagte zu dem Mann: ‚Bitte lassen Sie sie los. Sie besucht gerade Verwandte im Dorf. Ihre Familie braucht sie noch dringend und es gibt noch viele, die sie aufsuchen möchte.' Der Mann ließ mich los und sagte lachend: ‚Oh, das war gerade nur Spaß. Ich mache gerne einen Spaß, bitte nehmen Sie es nicht so ernst. Ich glaube daran, was Sie gerade gesagt haben. Falun Gong ist gut, ist gut.' Wir wussten, dass der Meister wieder eine Schwierigkeit für uns beseitigt hatte."

Ich hörte Hong zu und bedankte mich im Herzen beim Meister und empfand unendlichen Respekt vor dem Meister. Jeden Schritt auf dem Weg der Kultivierung gehen wir unter dem Schutz des Meisters. Er hilft und ermutigt uns. Nur wenn wir noch besser handeln, mehr Fa lernen und mehr Menschen retten, sind wir erst der Barmherzigkeit und Gnade des Meisters würdig.

Ich bitte um barmherzige Korrektur.