Schätze die Mitpraktizierenden und hilf ihnen, ihre Fähigkeiten voll zu nutzen

(Minghui.de) Ich bin einer jener Praktizierenden, die Fähigkeiten im Umgang mit dem Computer haben. Einmal las ich einen Artikel auf der Minghui-Webseite, wo ein Mitpraktizierender beschrieb, dass Koordination bedeute, die Initiative zu ergreifen, um andere zu koordinieren und bei Bedarf sich selbst zu koordinieren. Das ist wirklich der Fall.

Ich habe anderen Praktizierenden schon oft gezeigt, wie man Computer benutzt. Weil die meisten von ihnen keine Vorkenntnisse haben, versuche ich, sie zu ermutigen und Dinge mit Analogien zu erklären. Einigen Praktizierenden, die eine Produktionsstätte für Informationsmaterial betreiben wollten, fehlte es an Geld und sie wollten keine Last für andere Praktizierende sein. Wann immer ich auf diese Situation stieß, erklärte ich ihnen: „Ich habe zu Hause einen alten Computer, ich bringe ihn dir.“ Ich gab den Computer, den ich benutzte, dem Praktizierenden und kaufte für mich selbst einen neuen. Auf diese Weise konnten sie meine Unterstützung annehmen, ohne Druck zu verspüren. Aufgrund des barmherzigen Arrangements des Meisters wurden auf diese Weise mehrere Produktionsstätten gegründet und sie alle laufen sehr gut.

Einige Praktizierende, die weit entfernt wohnen, kamen wegen technischer Unterstützung zu mir. Ich wusste jedoch, dass es in ihrer Umgebung Praktizierende mit Computerkenntnissen gab. Obwohl wir der Sicherheit Aufmerksamkeit schenken müssen, denke ich, müssen wir mit Weisheit beachten, wie wir Dafa effizient bestätigen. Wenn Praktizierende mit Computerkenntnissen andere Praktizierende in ihrer Umgebung nicht wissen lassen, dass sie ihnen helfen können, müssen Praktizierende andere Praktizierende aufsuchen, die weit weg wohnen und somit viele Unannehmlichkeiten auf sich nehmen. Deshalb erklärte ich allen Praktizierenden um mich, dass ich technische Unterstützung anbieten könnte. Wenn sie auf technische Probleme stießen, kamen sie zu mir und durch unsere Kooperation waren alle Probleme rasch gelöst. Es war sehr effizient. Vielleicht weil unser Gedanke, Dafa die oberste Priorität zu geben, rein und selbstlos war, half mir der Meister, auf mich aufzupassen und mich zu schützen. Ich stieß nie auf irgendwelche Sicherheitsprobleme.

Der Meister erklärte uns:

„Als Dafa-Jünger soll man jede Sache auf positive Weise behandeln. Schaut nicht auf die schlechte Seite der anderen. Schaut immer auf die gute Seite der anderen. In Wirklichkeit, wisst ihr, als ich damals für euch das Dafa verbreitete, kamen aus den Anwesenden im Seminar viele Gedanken der gewöhnlichen Menschen. Aus manchen kamen sehr schlechte Gedanken. Aber ich schaute nicht darauf. Ich schaute nur auf die gute Seite von euch, so kann ich euch erlösen. Wenn ich nur auf eure schlechte Seite geschaut hätte, wie könnte ich euch erlösen? Ich würde dabei immer ärgerlicher werden, wie könnte ich dich denn erlösen? (Beifall) Deshalb sollt ihr unter jedem Umstand nicht von Taten und dem Herzen der gewöhnlichen Menschen und nicht von weltlichen Gefühlen bewegt werden. Schaut mehr auf die gute Seite der anderen und weniger auf die schlechte Seite.” (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

Ich folgte den Worten des Meisters und sah auf die positive Seite jedes Praktizierenden. Bei der Koordination mit anderen Praktizierenden versuchte ich, ihnen zu helfen, ihre Fähigkeiten effektiv einzusetzen, damit ein Praktizierender die Arbeit von zehn oder sogar hundert übernehmen kann.

Nimm Praktizierende A als Beispiel. Sehr fleißig erklärte Praktizierende A den Menschen persönlich die wahren Begebenheiten und stellte außerdem Informationsmaterial her. Als ich mit ihr arbeitete, merkte ich, dass sie keine Angst hatte und deshalb sehr gut die wahren Umstände direkt erklärte. Doch mit Computern kannte sie sich nicht gut aus. Ich schlug vor, dass sie sich auf die Aufklärung der Menschen konzentrieren sollte und ich würde andere Praktizierende finden, die für sie Informationsmaterial herstellen würden. Sie nahm meinen Vorschlag an und half innerhalb eines Monats 300 Menschen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten.

Praktizierende B und ich leben in derselben Gemeinschaft. Zu Beginn hatte sie einen starken Eigensinn der Angst und konnte die wahren Begebenheiten nicht gut persönlich erklären. Doch mit Computern konnte sie sehr gut umgehen, deshalb lud ich sie zu mir ein, um Material herzustellen. Je mehr sie machte, umso besser wurde ihr Kultivierungszustand. Eines Tages produzierte sie von sich aus DVDs mit der Erklärung der wahren Umstände. Ich spürte, dass die Zeit gekommen war und erklärte ihr: „Dies ist ein Projekt, das du sehr gerne machst. Übernimm die Regie und mach es bei dir Zuhause.“ Sie rüstete sich mit einem Computer und Drucker aus und betrieb alleine eine Produktionsstätte.

Praktizierende C glaubt fest an den Meister und Dafa. Einmal stoppte sie die Polizei und ließ Polizeiautos wegfahren. Sie hat über 10.000 Menschen geholfen, aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten, indem sie ihnen persönlich die wahren Umstände erklärte. Weil sie das Fa etwas spät erhalten hat, findet sie manchmal nicht die Antwort durch das Fa, wenn sie auf Probleme stößt. Sie hat bei sich zu Hause eine Fa-Lern-Gruppe. Jemand, der die Kultivierung nicht ernst nimmt, macht häufig Probleme in der Gruppe. Sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte, und bat mich, meine Gedanken mit ihr zu teilen. Ich erinnerte sie daran, dass der Meister uns das Folgende erklärt hat:

Frage: Beim Lernen des Fa schlafen manche Lernende. Wenn ihm das aufgezeigt wird, ist er beleidigt und kommt nicht mehr zum Lernen.
Meister: Dann bitte ihn halt nicht mehr zum Lernen zu kommen. Er ist nicht zum Lernen des Fa gekommen, sondern zum Schlafen. Wozu lassen wir ihn noch kommen, nicht wahr? Er kommt um zu schlafen. Wir vermissen auch keinen, der schlafen will. Mach dir keine Sorgen, dass es zu wenig Leute gibt. Auch wenn es an unserem Übungsort nur einen wahren Kultivierenden gibt, so sage ich, dass das gut ist. Du sollst dir keine Sorgen machen, dass es zu wenig Leute gibt. Wenn ein Haufen Leute gekommen wäre, eintausend Menschen, es aber dabei keinen einzigen wahren Kultivierenden gäbe - was nutzt das dann? Sie würden sogar noch das Fa sabotieren.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26.7.1998)

Sie verstand sofort und bat die Person zu gehen. Die Umgebung zum Fa-Lernen wurde wieder normal. Ich tauschte häufig Kultivierungserfahrungen mit ihr aus. Danach betrachtete sie die Dinge vom Fa, wann immer sie auf Probleme stieß.

Praktizierende D kultivierte sich standhaft. Doch ihre Sentimentalität wurde einmal ausgenutzt und sie wurde gezwungen, ein boshaftes Schreiben zu unterzeichnen - etwas, was ein Praktizierender niemals tun sollte. Danach bedauerte sie es sehr und fühlte sich deprimiert. Ich lernte daraus und tauschte mich mit ihr aus. Ich sagte: „Obwohl das, was du gemacht hast, schlecht war, hast du deine große Lücke gefunden. Warum nutzt du nicht diese Gelegenheit, deinen Eigensinn wegzukultivieren und ihn loszulassen, damit du dich erhöhen kannst?“ Ich ermutigte sie immer weiter: „Ich habe einen Erfahrungsbericht von einem Praktizierenden gelesen, der einmal ´auf Abwege` geriet, aber dann seine Kultivierung fortsetzte. Als er wieder zu praktizieren begann, machte er die drei Dinge sehr fleißig. Innerhalb von sechs Monaten sah er, dass sein Körper mit Buddha-Symbolen bedeckt war.“ Ich fügte hinzu: „Wenn du dir selbst weiterhin erlaubst, so deprimiert zu sein, bist du dann nicht egoistisch? Du magst denken: ´Ich bin gefallen, ich bin gefallen.` Doch dabei denkst du nur an dich. Du bist seit einigen Tagen deprimiert und nicht hinausgegangen. Was ist mit den Lebewesen, die auf die Errettung warten? Wie kannst du bei so einer dringenden Angelegenheit Zeit finden, deprimiert zu sein?“ Sie war sehr ermutigt und ging bald hinaus, um gemeinsam mit anderen Praktizierenden die Meschen über die wahren Umstände zu informieren. An jenem Nachmittag half sie ungefähr 50 Menschen, aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten.

Eine weitere Kultivierungserfahrung möchte ich mit euch teilen. Zwei Praktizierende hatten einen Konflikt und suchten meine Hilfe. Doch ich behandelte dies nicht mit Barmherzigkeit. Am folgenden Tag nahm ich einen Bus und schlief dabei ein. Beim letzten Halt angekommen spürte ich, wie mich jemand schubste. Ich sah auf und sah mehrere Schriftzeichen in einer Reihe auf einer Werbetafel im Bus: „Begegne all dem mit Barmherzigkeit und Weisheit“. Ich war erstaunt und saß sehr still, bis etwas Warmes durch meinen Körper strömte. Ich wusste, dass es der Meister war, der alles machte.

Ich bin aus tiefstem Herzen froh, wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass einige Praktizierende aufrichtig den Weg der Fa-Berichtigung gehen. Da gibt es einen Koordinator, der die Fähigkeiten der Praktizierenden geduldig und barmherzig hervorbringt, damit sie ihre Mission erfüllen können; einige Praktizierende, die die wahren Begebenheiten erklären, sind so kraftvoll, dass all das Böse weggelaufen ist; eine ältere Praktizierende sendet in der Nähe, wo Praktizierende seit Jahren eingesperrt und verfolgt werden, aufrichtige Gedanken aus; ein junger Praktizierender verteilt jede Woche Informationsmaterial. Vom Chemie-Unterricht wissen wir dass Kohlenstoff aus Kohlenstoffatomen besteht. Dasselbe Kohlenstoffatom mit einer unterschiedlichen Struktur kann einen Diamanten formen. Ich denke, Praktizierende sind wie diese Kohlenstoffatome. Wir werden vom Meister und Dafa geschmolzen und formen einen gigantischen Diamanten, der alle Barrieren durchbricht und wie eine reine und leuchtende Flamme leuchtet und das Universum erhellt.

Das Obige sind einige meiner Kultivierungserfahrungen als Koordinator. Bitte weist mich auf Unangebrachtes hin.