Gehirnwäsche-Einrichtung Qinglongshan verfolgt ausschließlich Falun Gong-Praktizierende

(Minghui.de) Das Gehirnwäschezentrum Qinglongshan in Jiansanjiang, Provinz Heilongjiang befindet sich im rückwärtigen Teil der gleichnamigen Polizeiabteilung. Außenstehenden wird gesagt, es handele sich um ein legales Trainingszentrum, aber in Wirklichkeit ist es ein Privatgefängnis, das von dem Landwirtschaftsbüro Heilongjiang ausschließlich zur Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden ins Leben gerufen wurde.

Es ist bekannt, dass die Falun Gong-Praktizierenden Liu Haibin und Wu Dongsheng noch immer in dem Gehirnwäschezentrum inhaftiert sind. Beide wurden von dem örtlichen Büro 610 festgenommen.

Liu Haibin ist ein Praktizierender, der von dem Landwirtschaftsbetrieb Gongqing in Baoquanling in der Provinz Heilongjiang kommt. Als Selbstständiger repariert er Ölpumpen. Am 17. Oktober 2011 gegen 6.30 Uhr wurde er vom Büro 610 aus Baoquanling illegal verhaftet und in das Gehirnwäschezentrum Qinglongshan zur „Transformation“ gebracht.

Wu Dongsheng ist eine Praktizierende, die von der Farm 597 in der Provinz Heilongjiang kommt. Am 11. Oktober gegen 9.00 Uhr morgens wartete das Nachbarschaftskomitee der Farm 597 unter der Leitung des lokalen Büros 610 unter dem Gebäude, in dem Wu Dongsheng wohnte. Es befindet sich im Landkreis Baoqing in Shuangyashan. Als Frau Wu auf dem Weg zur Arbeit die Treppe hinabging, hielten sie sie mit der Frage an, ob sie noch Falun Gong praktizieren würde. Da sie die Frage bejahte, wurde sie verhaftet und ins Gehirnwäschezentrum gebracht. Kurze Zeit später benachrichtigten Mitglieder des Nachbarschaftskomitees der Farm 597 ihre Familie über ihre Verhaftung und ließen den Familienmitgliedern die Kontaktadresse zukommen. Frau Wus Familie rief dort an und bat um ihre Freilassung. Stabsmitglied Cao Hua entgegnete, dass ihre Entlassung unmöglich sei. Auch das Vorbeibringen von Kleidung lehnte er ab.

Nachdem die KPCh im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong gestartet hatte, war Wu Dongsheng zweimal zu Zwangsarbeit „verurteilt“ worden. Nach ihrer Entlassung war sie oft unter Druck gesetzt, verfolgt, festgenommen und inhaftiert worden.

Anfang 2010 etablierte das Büro 610 von Heilongjiang einige Gehirnwäschezentren in der ganzen Provinz mit dem Ziel, Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Das Gehirnwäschezentrum der landwirtschaftlichen Abteilung wurde ebenfalls im rückwärtigen Teil der landwirtschaftlichen Polizeiabteilung von Qinglongshan errichtet. Falun Gong- Praktizierende wurden in der Nähe inhaftiert und ohne jeglichen legalen Prozess in das Gehirnwäschezentrum gebracht. Die monatlichen Kosten von 10.000 Yuan mussten die jeweiligen Arbeitgeber der Praktizierenden übernehmen. Die Gehirnwäschezentren sowie die legalen „Trainingsschulen“ in Wuchang bildeten äußerst tückische und brutale Methoden zur Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden heraus.

Demonstration einer Foltermethode: streckende Fesselung per Handschellen

Nach der Etablierung des Gehirnwäschezentrums Qinglongshan inhaftierten und verfolgten sie immer wieder dieselben Falun Gong-Praktizierenden – ungefähr zwanzigmal. Jeder Praktizierende kam drei, vier Monate in Haft. Die Verfolgungsmethoden reflektierten auf sehr eindeutige Weise die bösartige Natur der KPCh. Am 23. und 24. April 2010 wurden die Praktizierenden Yu Songjiang, Pan Shurong und Li Jingfen vom Landwirtschaftsbetrieb Qianjin festgenommen und in das Gehirnwäschezentrum Qinglongshan gebracht. Dort mussten sie über 100 Tage verbringen. Yu Songjiang wurde violett geschlagen. Jede Nacht von 20.00 Uhr bis 5.00 Uhr morgens musste er an zwei Bettrahmen angekettet verbringen. Er konnte weder sitzen noch stehen. Eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Nachts wurde er wiederholt von sechs Polizisten geschlagen. Aufgrund der Folterungen schwollen seine Handgelenke an – nach einigen Monaten befanden sich an den Stellen, an denen die Handschellen einschnitten, Narben.

Am 22. August 2010 wurden Zhao Fengrong, Zhang Xizeng und Zheng Jie von der Polizeiabteilung Qixing und Qianjin verhaftet und im Gehirnwäschezentrum Qinglongshan inhaftiert. Am 22. August wurde der Praktizierende Zhang Xizeng auf der Arbeit verhaftet und ebenfalls in das eben genannte Gehirnwäschezentrum gebracht. Auf Anordnung des Direktors Fang Yuechun legten ihm die Polizeibeamten Handschellen an und fesselten ihn links und rechts an zwei Bettgestelle. In dieser Haltung konnte er weder sitzen noch stehen. Diese Form der Folter dauerte über zehn Stunden. Als seine Frau und seine Tochter ihn im Gehirnwäschezentrum besuchen wollten, wurde seine Frau Zhang Lihua ebenfalls verhaftet. Jeden Tag wurde er gezwungen, Falun Dafa verleugnende Filme zu sehen oder entsprechende Materialien zu lesen. Die Polizei drohte ihnen ebenfalls mit Arbeitslagern oder langen Haftstrafen.

Es folgt eine Auflistung der Personen, die maßgeblich an der Verfolgung im Gehirnwäschezentrum Qinglongshan beteiligt waren:

Sheng Shusen: Er ist der 57-jährige Leiter des Gehirnwäschezentrums Qinglongshan und der ehemalige Vizesekretär der KPCh des Viehwirtschaftsbetriebs von Qinglongshan. Nach seiner Pensionierung wurde er als Direktor des Gehirnwäschezentrums Qinglongshan engagiert. Im April 2010 besuchte er das Gehirnwäschezentrum Wuchang. Dort erlernte er den Einsatz von Verfolgungsmethoden im Hinblick auf Falun Gong – Praktizierende. Seine Moral war bereits von der KPCh korrumpiert worden. Er kniff inhaftierten weiblichen Praktizierenden ins Gesicht und in die Oberschenkel, während er sie sexuell belästigte. In Hungerstreik getretene Praktizierende wurden zwangsernährt, erhielten Injektionen und ihre Familien mussten die Kosten für die „Behandlung“ tragen. Er brachte Praktizierende direkt ins Arbeitslager oder verhängte lange Haftstrafen.
Sheng Shusen: ++86-13054364958 (Mobil)

Fang Yuechun: Er ist der 56-jährige Direktor des Gehirnwäschezentrums und ehemaliger stellvertretender Direktor der landwirtschaftlichen Polizeiabteilung von Qinglongshan. Er arbeitete ebenfalls für das Büro 610. Er erlernte wie Sheng Shusen die Handhabung der Verfolgungsmethoden von Falun Gong – Praktizierenden im Gehirnwäschezentrum Wuchang. Er spezialisierte Polizeibeamte auf die Folterung von Falun Gong – Praktizierenden mittels Handschellen, Schlägen und Elektroschocks. Praktizierende, die an die Seiten von zwei Betten gekettet worden waren und die lange Zeit in dieser Stellung kauernd verharren mussten, wurden gleichzeitig mit Elektroschockern geschlagen. Praktizierende wurden 24-7 überwacht und gezwungen, sowohl Videos zu schauen als auch Material zu lesen, das Falun Gong denunziert. Fang Yuechun war der Ansicht, dass dies [China] das Land der KPCh sei und dass es keine Argumentation für Falun Gong gebe.
Fang Yuechun: ++86-13846125557 (Mobil)

Tao Hua: Sie ist ein 47-jähriges Stabsmitglied des Gehirnwäschezentrums Qinglongshan und ehemalige Direktorin der Säuglingsabteilung von Qinglongshan. Sie liest gerne die Internetwebseiten der KPCh. Sie hinterging Praktizierende, setzte sie unter Druck und schüchterte sie während ihrer täglichen Überwachung ein.
Tao Hua: ++86-13555430238 (Mobil)

Fang Xiumei: Die 44-jährige ehemalige Hausfrau ist Stabsmitglied des Gehirnwäschezentrums Qinglongshan. Als das Zentrum etabliert wurde, ging sie ebenfalls nach Wuchang, um dort die Verfolgung von Praktizierenden zu erlernen.
Fang Xiumei: ++86-13734535052 (Mobil)

Zhou Jingfeng und Jin Yanpeng: Beide sind Polizeibeamte des Gehirnwäschezentrums Qinglongshan. Bei ihnen handelt es sich um KPCh-Schläger, deren Gedanken von der verleumderischen Propaganda der KPCh vergiftet wurden.
Zhou Jingfeng: ++86-13634654646, Jin Yanpeng: ++86-15145444141 (Mobilnummern)