Habe ich wirklich zu 100% an den Meister und an das Fa geglaubt?

Vorgetragen auf der europäischen Fa-Konferenz 2011 in London

(Minghui.de)

Grüße an den barmherzigen und großartigen Meister! Grüße an alle Mitpraktizierenden!

Nun berichte ich dem Meister über einige meiner Erfahrungen und Verständnisse, als ich in dieser Zeitspanne beim Ticketverkauf für die Shen Yun Shows half. Mitpraktizierende, korrigiert mich bitte, wenn es dabei Unangemessenes gibt.

Das Fa gut lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken sind die Grundlage für eine Förderung des Shen Yun Ticketverkaufs

Zuerst zitiere ich eine Stelle aus einer Fa-Erklärung des Meisters:

„Was euch Dafa-Jünger betrifft, ihr sollt euren Weg umso besser gehen, je mehr sich das Ende nähert. Nutzt die Zeit aus, um euch gut zu kultivieren. Ihr habt eine Menge Dinge getan, wenn ihr aber zurückblickt, habt ihr es mit menschlichen Gesinnungen getan. Wenn die Menschen Dinge der Menschen tun und nicht mit aufrichtigen Gedanken, gibt es dabei keine mächtige Tugend der Dafa-Jünger. Mit anderen Worten, in den Augen der Gottheiten ist das sehr oberflächlich und leichtsinnig. Dabei baut man keine mächtige Tugend auf, und das ist auch keine Kultivierung, obwohl man es getan hat. Was meinst du, hat man es nicht umsonst getan? Ihr müsst auf jeden Fall das Fa gut lernen. Das ist die grundlegende Garantie für eure Rückkehr. (Alle Jünger klatschen). Das habe ich nicht aus der Luft gegriffen. Das, was der Meister euch erklärt hat, ist das Fa des Kosmos. Mit diesen Worten möchte ich euch klar machen, dass ihr bei der Kultivierung auf keinen Fall nachlassen sollt. Ihr sollt beim Fa-Lernen auf keinen Fall locker lassen, sondern das Fa gewissenhaft und ernsthaft lernen. Heute habe ich dir das noch einmal erklärt, wenn du es früher nicht gut gelernt hast, sollst du, nachdem du zurückgegangen bist, die Bücher unbedingt gewissenhaft lesen und dich kultivieren, wobei du an nichts anderes denken sollst. (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Immer und immer wieder hat der Meister zu uns gesagt, wir sollen das Fa gut lernen. Wenn ich mit der Kultivierung nicht Schritt halten konnte, waren meinen aufrichtigen Gedanken nicht stark. Wenn ich es versäumte, mich gut zu kultivieren, wurde ich zu einem gewöhnlichen Menschen, der menschliche Dinge tat. Ich muss mich selbst gut und solide kultivieren, um es beim Ticketverkauf für Shen Yun gut zu machen, nicht nur der Form halber, sondern um meine Gelübde einzulösen. So organisierte ich meinen Zeitplan um. Ich versuchte mein Bestes, um zu den festgesetzten Stunden jeden Tag aufrichtige Gedanken auszusenden und um die Fa-Erklärungen des Meisters im Gedächtnis zu behalten. Indem ich mehr aufrichtige Gedanken aussendete und mir die Lehren des Fa einprägte, fand ich heraus, dass ich die Dinge immer mehr den Prinzipien des Fa entsprechend betrachten konnte.

Zu 100% an den Meister und das Fa glauben

Als ich darüber sprach, dass es gewisse Schwierigkeiten bei der Promotion des Shen Yun Ticketverkaufs in Zürich, das ein bedeutendes Finanzzentrum in der Welt ist, gebe, hatte ich bereits das Gefühl, dass dies falsch war. Diese Art zu denken zeigte, dass ich in Wirklichkeit nicht an den Meister und an das Fa glaubte?

In der Fa-Erklärung „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ sagte der Meister:

„In der westlichen Gesellschaft gilt, wie der Preis, so die Ware. Unsere Show hat so ein hohes Niveau, du willst sie aber unbedingt als Straßenhändler verkaufen. Der Meister möchte das nicht, deshalb habe ich euch erzählt, wie man mit der mittleren und höheren Schicht arbeitet. In Wirklichkeit ist das, was der Meister machen will, auf keinen Fall ein bloßer Einfall. Ich treffe viele, viele Vorbereitungen, die ihr nicht sehen könnt. Auch die Gottheiten tun das. Alles ist vorbereitet, es fehlt nur noch, dass du mitziehst. Jedoch wagst du diesen Schritt einfach nicht. Wie arbeitet man mit den mittleren und höheren Schichten der Gesellschaft? Ich kann es nicht. In den gehobenen Wohnvierteln wagst du nicht einmal, mit den Menschen zu sprechen, denen du begegnest. Mit Informationsmaterialen in der Hand zitterst du und scheust dich. Sag einmal, kannst du so die Menschen erretten? Der Mensch da hat sofort das Gefühl, dass du nicht vertrauenswürdig bist. Ist das nicht so? Es ist nicht nötig, dass du dir so viele Gedanken machst, sei einfach offen und aufrichtig. Du bist ein Dafa-Jünger. Ist es dir nicht klar, dass du dabei bist, Menschen zu erretten? Ist das Ticket von Shen Yun nicht so viel Geld wert? Doch, es ist so viel wert!“ (Li Hongzhi, 16.07.2011).

Da der Meister alles gut arrangiert hat, sollte dies bestimmt von erfolgreich verlaufen. Wenn es schief ging, musste die Ursache bei uns liegen. Wenn ich das Gefühl hatte, dass es schwierig ist, zeigte dies eigentlich, dass meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren. Wenn ich wirklich an den Meister und an das Fa glauben würde, wie könnte ich da Schwierigkeiten haben?
Der Meister sagt in der „Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika“:

„So ein großes Fa wird in der menschlichen Gesellschaft verbreitet, überlegt mal, es ist einfach zu leicht, einen Menschen aufzunehmen. Wir nennen ein sehr einfaches Beispiel. Wenn ein Holzspan in einen Schmelztiegel geschmolzenen Stahls hineinfällt, sind augenblicklich seine Spuren nicht mehr zu finden. Dass so ein großes Fa dich - einen Menschen aufnimmt, das Karma an deinem Körper beseitigt, deine schlechten Gesinnungen beseitigt und und und …“ (Li Hongzhi, 29. – 30. März 1998 in New York)

Der Grund war, dass ich mich nicht auf das Fa eingelassen hatte. Ich benutzte eine menschliche Einstellung, um zu schauen, welcher Teil der Fa-Lehren meiner menschlichen Einstellung entsprach. Es gelang mir nicht, zu 100% an den Meister und an das Fa zu glauben. Ich benutzte menschliche Anschauungen, um Dinge zu betrachten, das heißt, ich bereitete mir selbst Schwierigkeiten. Zum Beispiel hatte ich oft den Gedanken: „Was würde mein Mann darüber denken? Wie würde meine Schwiegermutter darüber denken? Wer sollte sich um mein Kind kümmern? Eigentlich waren dies alles Probleme meiner Xinxing und durch meinen Zustand, der nicht gut war, verursacht.

Der Meister sagte in „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“:

„Sobald deine Gedanken den Lebewesen einer Art entsprechen, werden diese sofort einwirken. Du weißt aber nicht, wo deine Gedanken herkommen. Du glaubst noch, dass du es selbst so machen möchtest. In Wirklichkeit ist es so, dass dein Eigensinn dazu geführt hat, dass diese Lebewesen eine Wirkung erzielen können, sodass dein Eigensinn verstärkt wird.“ (Li Hongzhi, 16.07.2011)

Ich kreierte mir selbst Schwierigkeiten, nicht wahr? Ich hatte mich so lange kultiviert und schämte mich, immer noch in diesem Zustand zu sein. Wegen mir hatte der Meister Schmerzen für mich ertragen, dies sollte wirklich nicht passieren.

Der Meister hat alles gut arrangiert

Es ist wirklich so, dass der Meister alles gut arrangiert hat. Die Mitpraktizierenden mit starken aufrichtigen Gedanken können den Shen Yun Ticketverkauf fördern, selbst wenn sie der Landessprache nicht mächtig sind. Ich hatte zuvor mit menschlichen Anschauungen gedacht, ich hätte eine Sprachbarriere. Als aber Mitpraktizierende ihre Erfahrungen austauschten, erkannte ich, dass Mitpraktizierende, die die Landessprache nicht beherrschten, jedoch über starke aufrichtige Gedanken verfügten, in der Lage waren, eine gewöhnliche Person positiv zu beeinflussen. Die Person änderte daraufhin rasch ihr Verhalten und erkundigte sich bei den Praktizierenden nach Flyern zu Shen Yun sowie Kontaktmöglichkeiten für das Theater. Es ist wirklich der Meister, der alles wohl arrangiert hat, es hängt nur von unserem Kultivierungszustand ab.

Einmal ging ich mit der Mitpraktizierenden A zu einer Bank, um Shen Yun vorzustellen. Wir nahmen den Lift, um in verschiedene Stockwerke zu fahren auf der Suche nach der zuständigen Person. Dann stieg eine Dame in den Lift ein. Wir fragten sie, in welchen Stock sie wolle, und sie antwortete: „In den 4. Stock.“ Wir erzählten, dass auch wir dorthin wollten. Sie erkundigte sich nach dem Grund für unsere Anwesenheit. Daher erzählten wir ihr von unserer Absicht. Sie bat uns dann, mit ihr zu kommen. Sie war exakt die Person, die wir treffen sollten und die wir gesucht hatten! Sie war beschäftigt, hörte uns aber freundlich zu und zeigte Interesse. Nach dem Gespräch begleitete sie uns zum Lift und drückte sogar den Knopf für uns. Es schien am Anfang Zeitverschwendung gewesen zu sein, als wir mit dem Lift auf und ab fuhren, doch in Wirklichkeit hatte der Meister für uns arrangiert, sie im Lift zu treffen, weil in den meisten Fällen die zuständigen Personen uns gerne zuhören, wir aber immer an der Rezeption daran gehindert werden und so die Chance verlieren, sie direkt zu treffen.

Die Macht des Fa – Veränderung innerhalb von 30 Sekunden

Ein anderes Mal ging ich mit der Mitpraktizierenden B zu einer Firma und wir erzählten der Empfangsdame von dem Grund unseres Kommens. Sie rief dann die zuständige Person an, die jedoch nicht in ihrem Büro war. Daher gab sie uns einfach Namen und Telefonnummer dieser Person und sagte zu uns, wir sollten mit ihr einen Termin vereinbaren. Später entschieden wir uns, es noch einmal an der Rezeption zu versuchen.

Die Empfangsdame sah uns wiederkommen und so rief sie noch einmal an. Doch die zuständige Person war bei einem Treffen und bat uns, einen Termin zu vereinbaren. Wir zeigten dann der Empfangsdame ein 30-sekündiges Einführungs-Video über Shen Yun. Nach dem Betrachten des Videos schien sie sich in einen anderen Menschen verwandelt zu haben. Gleich danach rief sie erneut die zuständige Person an und fragte, ob sie nicht doch zehn Minuten Zeit erübrigen könne, sich mit uns zu treffen. Obwohl diese Person am Ende doch nicht kam, hatten wir doch die Macht des Fa gesehen. Die Veränderung bei der Empfangsdame innerhalb von 30 Sekunden zeigte die Macht des Fa, was nur vom Meister bewirkt werden konnte.

Ermutigung des Meisters – Udumbara Blumen blühten in Zürich

Um eine Unterkunft für jene Praktizierenden bereitzustellen, die von fern angereist kamen, um uns beim Shen Yun Ticketverkauf zu helfen, fanden die Praktizierenden in Zürich einen guten Platz – einen Bunker. Er wurde für uns zu einem Heim. Wir sendeten jeden Morgen aufrichtige Gedanken aus und praktizierten gemeinsam die Übungen. Nach dem Frühstück arrangierten die Koordinatoren die Aufgaben für den Tag. Dann gingen wir in verschiedene Gruppen aufgeteilt los, um den Ticketverkauf zu fördern. Einige Praktizierende blieben im Bunker, lernten das Fa und sendeten übe lange Zeiträume hinweg aufrichtige Gedanken aus. Am Abend tauschten wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse des Tages auf der Grundlage der Fa-Prinzipien miteinander aus. Nach dem Abendessen lasen wir die Fa-Erklärungen, praktizierten die Übungen und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Der Meister machte uns Mut: Es blühten Udumbara-Blumen an dem Maschendraht und den Baumzweigen über dem Bunker. Alle Praktizierenden fanden eine Blume. Dutzende von Udumbara-Blumen blühten. Wir waren alle begeistert, manchen kamen Tränen. Einige Praktizierende sagten, sie hätten nicht erwartet, persönlich Udumbara-Blumen zu sehen. Wie barmherzig doch der Meister ist! Später zogen wir aus mehreren Gründen in einen anderen Bunker um. Schon bald blühten an einer hölzernen Tür des Bunkers wiederum Udumbara-Blumen. Der Meister ermutigte uns noch einmal und erinnerte uns gleichzeitig daran, jedes Mal, wenn wir durch die Tür gingen, über unser Verhalten nachzudenken, ob wir den Anforderungen des Fa entsprachen.

Eile bei der Aufklärung von Missverständnissen; nicht immer wieder die Gelegenheiten  verpassen

In der Lektion 3 des Zhuan Falun sagt der Meister:

„Weil du Umgang mit den gewöhnlichen Menschen hast, wirst du von allerlei Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen gestört. Auch wenn du jemanden geheilt hast, wird er dich doch nicht verstehen; wie viele schlechte Dinge du für ihn auch bei der Heilbehandlung abgetragen hast und in welchem Maße du ihn geheilt hast, die Veränderungen sind nicht unbedingt gleich deutlich zu sehen. Aber er ist unzufrieden und dankt dir nicht, vielleicht wird er dich sogar noch beschimpfen, daß du ihn betrügst! Durch solche Probleme wird dein Herz in dieser Umgebung gestählt. Die Kultivierungsenergie ist ihm gegeben, damit er sich kultiviert und nach oben erhöht. Während er Gutes tut, erschließt er gleichzeitig seine eigenen Kultivierungsfähigkeiten und entwickelt seine eigene Kultivierungsenergie; doch kennt mancher diesen Grundsatz nicht.“ (Li Hongzhi, Lektion 3: Rückwärtskultivierung und das Borgen der Kultivierungsenergie, S. 97 - 98)

Nun gibt uns der Meister eine weitere Gelegenheit, erlaubt uns, Schwierigkeiten zu durchstehen und durch die Förderung von Shen Yun unsere Xinxing zu erhöhen.

Der Meister sagt in “Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“:

„Ihr errettet sie für euch selbst. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Lebewesen, die euren zukünftigen Welten angehören. Oder sie gehören zu eurem Bereich. Es geht ja nicht, wenn du zurück zu deiner Position gehst und es dort bis auf die Leere nichts anderes gibt, dass du einsamer Befehlshaber in einem riesigen Himmelskörper bist. Für die Buddhas gibt es keine Armut. Sie sind reich. Das Leben ist eben der Reichtum. So erst kann deine Welt bereichert werden. Das alles ist Reichtum. Jedes Lebewesen ist ein Reichtum. (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Ich weiß, dass die Zeit drängt. Jedes Mal, wenn ich nach Zürich ging, um den Shen Yun Ticketverkauf zu unterstützen, fühlte ich mich im Herzen froh. Es ist eine einmalige Ehre für mich. Ich danke dem Meister, dass er mir diese Gelegenheit zur Kultivierung gab. Wir sollten keine Heerführer ohne Armee sein. Ich kann die Schönheit und Freude im Herzen nicht mit Worten ausdrücken.

In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 1999“ sagte der Meister:

„In Wirklichkeit schätze ich euch noch mehr als ihr euch selbst, weil ihr mit dem Meister zusammen existiert, ihr seid die zukünftigen großartigsten Gottheiten, das Vorbild im neuen Kosmos und die Hoffnung der Menschheit in Zukunft.“ (Li Hongzhi, 2. und 3. Mai 1999 in Sydney).

Wie barmherzig der Meister doch ist! Wir sollten die Gelegenheiten, die der Meister uns gegeben hat, nicht verpassen. Wir sollten uns gut kultivieren, gut kooperieren und dem Meister ein gutes Prüfungsergebnis abliefern.

Dies sind einige meiner Erfahrungen und Erkenntnisse. Mitpraktizierende, weist mich bitte auf Unangemessenes hin.

Rubrik: Fa-Konferenzen