In der Umgebung von Minghui reif werden

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Dem Arrangement des Meisters ist es zu verdanken, dass ich im Jahr 2007 endlich die Möglichkeit bekam, die Minghui-Webseite zu besuchen. Ich erinnere mich sehr genau an diesen Moment, als ich die Webseite zum ersten Mal aufrief. Der große helle Schriftzug „Falun Dafa - Minghui-Webseite“, das Foto des Meisters (der Meister sitzt in den Bergen und beobachtet ruhig die Praktizierenden und die Menschenwelt) erstrahlte in Heiligkeit und berührte mich zutiefst.

-- Autor


Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Meine Kultivierung im Dafa begann erst richtig, als ich die Möglichkeit hatte, die Minghui-Webseite (chinesische Version) zu besuchen.

Im Jahr 2004 war ich aufgrund der Verfolgung gezwungen, mein Zuhause zu verlassen, mit der Folge, dass ich den wertvollen Kontakt zu meinen Mitpraktizierenden verlor. Der Verlust der Kultivierungsumgebung und die Angst vor Verfolgung führte dazu, dass ich allmählich meine Kultivierung vernachlässigte. Zudem lernte ich das Fa zu wenig. Heute würde ich meinen damaligen Kultivierungszustand, als „manchmal gut und manchmal schlecht“ beschreiben.

Dem Arrangement des Meisters ist es zu verdanken, dass ich im Jahr 2007 endlich die Möglichkeit bekam, die Minghui-Webseite zu besuchen. Ich erinnere mich sehr genau an diesen Moment, als ich die Webseite zum ersten Mal aufrief. Der große helle Schriftzug „Falun Dafa - Minghui-Webseite“, das Foto des Meisters, (der Meister sitzt in den Bergen und beobachtet ruhig die Praktizierenden und die Menschenwelt), erstrahlte in Heiligkeit und berührte mich zutiefst. Später beim Lesen einiger Erfahrungsberichte entdeckte ich meine Unzulänglichkeiten und bemerkte meinen Abstand zu den anderen.

Von da an war ich sehr motiviert. Als ich morgens bei der Übungsmusik die Stimme des Meisters hörte, hatte ich ein Gefühl, als würden alle meine Zellen jubilieren. Von diesem Zeitpunkt an habe ich die Übungen frühmorgens nie mehr ausfallen lassen. Jeden Tag achtete ich darauf, meine Arbeit so schnell wie möglich zu erledigen, damit ich das Fa lernen konnte. Nach kurzer Zeit begann ich dann, das Fa auswendig zu lernen. Dadurch erhöhte ich mich sehr schnell.

Während ich das Fa beständig lernte, erhöhte sich meine Xinxing. Ich bedauerte, dass ich die zwei letzten Jahre einfach so verstreichen ließ und versuchte aufzuholen. Jeden Tag erklärte ich den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Eines Tages reichte ich meinen ersten Erfahrungsbericht bei der Minghui-Webseite ein und als er kurz danach veröffentlicht wurde, war ich zu Tränen gerührt. In diesem Moment fühlte ich mich mit allen Dafa-Jüngern auf der ganzen Welt sehr eng verbunden.

Später las ich viele Erfahrungsberichte darüber, wie manche Mitpraktizierenden per Handy den Menschen die wahren Umstände von Falun Gong erklärten. Ich hatte den Wunsch es auch zu lernen und obwohl es nicht leicht war, gelang es mir schließlich, die ersten Kurznachrichten zu versenden. Als Nächstes lernte ich Layout und Druck für die Herstellung von Flyern, außerdem Software-Systeme installieren und Artikel zur Aufdeckung der Verfolgung zu schreiben. Alle diese Dinge lernte ich nach entsprechender Anleitung der Minghui-Webseite. In manchen Zeiten arbeitete ich oft die ganze Nacht durch, aber am Tag war ich sehr fit und versäumte weder die Übungen, noch das Auswendiglernen des Fa. Ich fühlte mich überhaupt nicht müde.

Per Handy die wahren Umstände von Falun Gong erklären

Am Anfang als ich per Handy die Kurznachrichten versendete, stieß ich auf viele Hindernisse. Gleich beim ersten Mal erhielt ich eine Antwort, in der wüst geschimpft wurde. Ich war sehr frustriert. Doch dann erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:

„Nehmt euch die Haltung und die Missverständnisse der gewöhnlichen Menschen nicht so zu Herzen. Wenn ihr nur auf die Errettung der Menschen und die Errettung aller Wesen aus seid, so denke ich, dass das den Effekt haben kann, alles zu verändern.“ (Li Hongzhi, Fa Erklärung in Manhattan, 26.03.2006)

Um Menschen zu erlösen hat der Buddha einst unter den gewöhnlichen Menschen um Essen gebettelt. Ich fragte mich: Wenn ich so eine Kleinigkeit nicht überwinden kann, wie kann ich dann Menschen erretten? In Wirklichkeit hielt ich mich selbst für zu wichtig. Nach diesem Vorfall lernte ich verstärkt das Fa, um mich zu reinigen. Ich prüfte mich selbst: Hatte ich bei der Versendung der Kurznachrichten wirklich an die Errettung der Menschen gedacht und ein reines Herz bewahrt? Bei der weiteren Dafa-Arbeit korrigierte ich meinen Herzenszustand und achtete nicht mehr nur auf die Anzahl der abgeschickten Kurznachrichten, sondern ebenso auf ihre „Qualität“. Seit einem Jahr bekam ich keine einzige „bösartige“ Rückmeldung mehr, stattdessen erhielt ich viele freundliche Antworten.

Vor kurzer Zeit nahmen die Beamten des lokalen „Büro 610“ in unserer Gegend regelmäßig Dafa-Jünger fest und brachten sie in eine Gehirnwäsche-Einrichtung. Ich schrieb einen Entwurf für einen Audio-Artikel, der die Hauptverantwortlichen für diese gesetzwidrigen Festnahmen des lokalen „Büro 610“ entlarvte und gleichzeitig die wahren Umstände von Falun Gong beinhaltete. Dann reichte ich ihn bei der Minghui-Webseite ein. Nachdem der Audio-Artikel veröffentlicht wurde, lud ich ihn sofort herunter und verschickte die Datei per Telefon. Ich bemerkte, dass die Annahmerate stark anstieg. Während der Telefonate fühlte ich mich wie ein “heiliger Retter“, der starke aufrichtige Gedanken und reine barmherzige Energie aussendete. Die Antworten, die ich danach erhielt, waren so berührend, sodass ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Alle Lebewesen warten darauf, die Wahrheit zu hören. Wenn wir nicht fleißig vorankommen und die Zeit nicht richtig nutzen, würde es für uns schwer, wenn wir dem Meister und allen Lebewesen gegenüberstehen, die große Hoffnung in uns setzten, von uns errettet zu werden.

Sich selbst erhöhen während des Lernens der Technik

Bei Problemen mit meinem Computer benötigte ich immer die Hilfe von anderen Praktzierenden. Jedes Mal hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich die Zeit der anderen in Anspruch nehmen musste. Ich beschloss die Technik selbst zu lernen, nicht nur für mich, sondern auch als Hilfestellung für die anderen. Als erstes lud ich mir eine Systemanleitung herunter und ein Mitpraktzierender stellte mir zudem eine Operating-System-Disk zu Verfügung. Ich übte nach Anleitung und erlernte so die Technik.

Jetzt kann ich einfache Computer-Probleme selbst lösen. Meine ursprüngliche Angst vor technischen Schwierigkeiten löste sich auf und ich kann in Ruhe nach einer Lösung suchen. Ein paar Tage nachdem ich mir einen neuen Drucker gekauft hatte, erkannte der Drucker die Tintenpatrone nicht und es tauchte eine Fehlermeldung auf. Die einzelnen Teile des Druckers waren mir damals noch nicht geläufig und so holte ich mir Rat von einem Mitpraktizierenden über das Internet. Er erklärte mir geduldig die möglichen Ursachen, sowie die Behebung des Problems. Ich folgte seinen Erklärungen und kurz darauf funktionierte er wieder. Ein anderes Mal erschienen auf dem Bildschirm viele englische Worte und nichts ging mehr. Ich versuchte, die englischen Worte zu enträtseln und schlug im Wörterbuch nach. Es stellte sich schließlich heraus, dass das Anschlusskabel am Keyboard nicht richtig angeschlossen war. Nachdem ich den Fehler behoben hatte, startete ich den Computer neu und alles war in Ordnung.

Ich habe wenig Kontakt mit anderen Mitpraktizierenden. Wenn wir Kontakt hatten, lobten sie mich und meinten, es sei bestimmt nicht einfach, sich das alles selbst beizubringen. In Wirklichkeit lernte ich das alles nach den Anleitungen der Minghui-Webseite. Ich denke: Solange wir uns ernsthaft bemühen, können wir es auch schaffen.

Eines Tages lernte ich das Fa

„Tabus der Kultivierenden“ aus „Essentielles für weitere Fortschritte I“ (Li Hongzhi, 15.04.1996):

„Haften an Ruhm ist absichtsvolle Häresie.
Wenn berühmt in Menschenwelt, sicherlich gutherzige Worte, dämonisches Herz. Menschen verhetzen, die Gesetze gestört.“

Nach meiner Erfahrung zeigt sich der „Ruhm“ in verschiedenen Bereichen, zum Beispiel bei der Kooperation mit anderen Mitpraktizierenden, ob man auf der eigenen Meinung besteht oder ob man alles still ergänzen und harmonisieren kann, oder ob man sich beim Austausch zur Schau stellen möchte. Wie steht es dann mit den Gefühlen, in denen wir uns selbst erniedrigen oder eigensinnig auf uns selbst schauen; haben sie ihre Wurzel nicht auch im „Ruhm“?

Der Meister sagte:

„Das heißt, wenn Lebewesen unterschiedlicher Ebenen merken, dass du etwas haben willst und auf etwas eigensinnig bist, was ihnen gerade entspricht, dann wirken sie und lenken dich sogar.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Die Zeit schätzen

Vor Kurzem eröffnete ich ein kleines Geschäft. Der übliche Tagesablauf geriet dadurch ziemlich durcheinander, was mir Sorgen bereitete. In einer Nacht hatte ich einen Traum: Ich half Mitpraktizierenden dabei, die Namen der Personen aufzuschreiben, die aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten sind und musste dabei aus Sorge weinen.
Der Meister sagte:

„…wenn du das, was du machst, nicht vom Fa her betrachtest, wenn die Kraft des Fa nicht da ist, wenn du dich selbst nicht gut kultiviert hast, wirst du es nicht gut machen können. Vielleicht hast du die Arbeit gemacht, aber sie zeigt einfach keine Wirkung und kann einfach keine Menschen erretten, weil du nicht in der Lage bist, die bösen Faktoren aufzulösen…“(Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)
…„Ihr habt eine Menge Dinge getan, wenn ihr aber zurückblickt, habt ihr es mit menschlichen Gesinnungen getan. Wenn die Menschen Dinge der Menschen tun und nicht mit aufrichtigen Gedanken, gibt es dabei keine mächtige Tugend der Dafa-Jünger. Mit anderen Worten, in den Augen der Gottheiten ist das sehr oberflächlich und leichtsinnig. Dabei baut man keine mächtige Tugend auf, und das ist auch keine Kultivierung, obwohl man es getan hat.“(ebenda)

In Wirklichkeit benötigen die einzelnen Projekte viel Zeit. Wenn wir es gut machen wollen, müssen wir uns sehr bemühen und fleißig das Fa lernen. Trotz meiner Arbeit im Geschäft habe ich das Fa- Lernen nicht vernachlässigt. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es gut. Mir ist klar, nur wenn ich das Fa gut lerne und mich selbst gut kultiviere, erledige ich die Dinge mit der Kraft des Fa. Ansonsten sind die Sachen, die ich mache, nicht heilig. Ich tue mein Bestes, um das Fa mehr zu lernen. Wenn ich das Fa lerne, lerne ich es möglichst über eine längere Zeitspanne, denn auf diese Weise kann ich es ungestört und konzentriert lernen. Ich unterbreche das Fa-Lernen nur zu den Zeiten für das globale Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Die aufrichtigen Gedanken eliminieren das Böse und garantieren auch eine hohe Qualität des Fa-Lernens.

Schlussworte

Wenn ich auf meine Kultivierungserfahrungen mit der Minghui-Webseite in den letzten Jahren zurückblicke, kommen mir viele Gedanken. Meiner Meinung nach ist die Minghui-Webseite ein großes Kultivierungsfeld und ich stähle mich in diesem Feld. Wenn ich mich an meine Erhöhung und meine Reife durch die Minghui-Webseite erinnere, bin ich dem Meister für seine sorgfältigen Bemühungen und Arrangements sehr dankbar, ebenso auch den Mitpraktizierenden der Minghui-Webseite für ihre stille Hingabe.

Der Meister sagte:

„Ich möchte sehen, dass ihr wieder zu eurer Leidenschaft, zu dem besten Zustand von euch Kultivierenden zurückfindet. So viel von mir, ich danke euch!“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

Lasst uns zu dem besten Zustand der Kultivierenden zurückkehren, unsere historische Mission erfüllen, damit der Meister gute Nachrichten von uns bekommt!