Das Schicksal von zwei Professorinnen an der Universität Guangzhou

(Minghui.de) Den Medien im Festland Chinas zufolge hat die Universität Guangzhou eine so genannte „staatliche Basis für Erziehung und Training für Menschenrechte“ eingerichtet, um die sogenannte Veranstaltung „Jahr der Menschenrechte in China“ zu organisieren. Seit Jahren wurden zweitausendzweihundert Mitarbeiter von Polizeibehörden, Staatsanwaltschaft und Gerichtshof geschult. Darüber kann man nur entsetzt sein, dass der Betrug der KPCh immer schamloser geworden ist.

In der Universität Guangzhou wurden die Menschenrechte der zwei Professorinnen, Li Xiaojin und Wang Jiafang wegen ihres Glaubens an Falun Dafa und ihrer Ausrichtung im täglichen Leben nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“, missachtet. Eine Professorin kam ums Leben. Die andere Dame wurde gesetzwidrig zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Zurzeit leidet sie im Gefängnis unter der Misshandlung und ist dem Tod nah. Diejenigen, die an der Verfolgung beteiligt sind, sind vom Büro 610, Angestellten der Polizeibehörde, die Staatsanwaltschaft sowie Gerichtshof-Angestellte, auch die Leitung der Universität Guangzhou ist beteiligt.

Die Assistenzprofessorin der Universität Guangzhou, Li Xiaojin, wurde nach der Verschleppung innerhalb von 24 Stunden verfolgt und starb

Li Xiaojin war 41 Jahre alt. Sie war ursprünglich Assistenzprofessorin der Mathmathik in der Normalakademie Guangzhou. Am 28. Juni 2002 ist sie in der Huangpu- Gehirnwäsche-Einrichtung infolge der Verfolgung verstorben. Sie war noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden entführt.
Seit der Verfolgung durch die KPCh im Juli 1999 praktiziert die Professorin Wang Jiafang beharrlich weiterhin Falun Gong. Die Leitung an der Universität veranlasste die Kollegin Li Xiaojin bei Wang Jiagfang die „Umerziehung“ zu leisten. Wang Jiafang hatte an der Universität Wuhan abgeschlossen. Ihr Sohn ist seit Geburt herzkrank. Sie erfuhr, dass viele Wunder durch das Praktizieren von Falun Gong geschehen sind, dann praktizierte sie zusammen mit ihrem Sohn Falun Gong. Das Wunder geschah wirklich. Der Sohn wurde durch die Kultivierung und das Praktizieren von Falun Gong gesund. Wang Jiafang erzählte Li Xiaojin diese wunderbare Geschichte. Li Xiaojin war tief bewegt und hat sofort um die Bücher von Falun Gong gebeten und mit nach Hause genommen. In kurzer Zeit begann sie auch Falun Gong zu praktizieren.

Im November 2000 verteilten Wang Jiafang und Li Xiaojin zusammen die Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände in der Vorstadt des Bezirks Baiyun in Guangzhou. Sie wurden angezeigt und verhaftet. Die zwei wurde dann widerrechtlich im Untersuchungsgefängnis über ein Jahr eingesperrt und misshandelt. Am Anfang protestierte Li Xiaojin gegen die Verhaftung ohne rechtliche Grundlage mit Hungerstreik. Mehrmals wurde sie zwangsweise ernährt und zusammengeschlagen.

Im Januar 2002 wurden Wang Jiafang und Li Xiaojin ins Cuotou-Arbeitslager in Guangzhou gebracht. Beide lehnten die so genannte „Umerziehung“ ab und wurden dann getrennt eingesperrt. Vier Monate später wurden sie immer noch nicht freigelassen, obwohl die Freiheitsstrafe abgelaufen war. In diesen Monaten wurden sie ständig überwacht. Niemand durfte mit ihnen in Berührung kommen. Sie unterzogen sie täglich der Gehirnwäsche mit Zwang. Die Universität Guangzhou schickte jemanden hin und bedrohte sie, wenn sie nicht umerzogen werden, würden sie gefeuert. Ihre Männer würden sich scheiden lassen. Sie behaupteten, dass das kommunistische Regime in Guangzhou 200.000 Yuan* ausgeben würde, speziell um sie umzuerziehen. Wenn das Geld nicht ausreichen würde, würde noch mehr ausgegeben bis sie die Kultivierung aufgeben. Beide ließen sich nicht bewegen und blieben standhaft, dass sie auf keinen Fall den Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufgeben würden. Unter dem Anreiz der Unsumme von Geld gestaltete das Böse die Verfolgung intensiver. Dies war damals jedem im Cuotou-Arbeitslager bekannt.

Im Cuotou-Arbeitslager in Guangzhou gab Li Xiaojin ihren Glauben nicht auf und schrieb kein Wort auf. Die Polizisten wurden wütend. Als die Freiheitsstrafe ablief, wurde sie nicht entlassen und durfte nicht ihre Familienangehörigen sehen. Später wurde Wang Jiafang dem Gehirnwäschekurs der Stadt Guangzhou unterzogen, während Li Xiaojin weiter verfolgt wurde. Schließlich wurde sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden mit tödlich verfolgt.

Nervenzusammenbruch von Professorin Wang Jiafang durch die Verfolgung

Wang Jiafang wurde im Gehirnwäschekurs der Stadt Guangzhou unmenschlich verfolgt. Das Böse sperrte sie allein in einem Zimmer ein. Darin aß und trank sie und ging zur Toilette. Alle, die mit ihr in Berührung kamen, trugen den Mundschutz und niemand redete mit ihr über ein Jahr lang. Nach langer Verfolgung hatte sie fast einen Nervenzusammenbruch. Am Anfang wurde sie ununterbrochen verhört und dauernd gezwungen, die Verleumdungsvideos ohne Pause anzuschauen. Sie verblüfften die Praktizierende bösartig, sodass Wang Jiafang nervlich überfordert war. Zum Schluss wurde sie gezwungen, „drei Erklärungen“ * zu unterschreiben.

Wang Jiafang wurde zurück an die Universität geschickt. Die bösartigen Handlanger dachten, dass sie schon umerzogen sei und wollten damit prahlen. Die Leitung der Universität hielt eine Sitzung ab, um Falun Dafa zu attackieren und sie musste über die „Umerziehung“ erzählen. Wang Jiafang lehnte sofort ab. Sie fesselten ihre Hände hinter dem Rücken, wobei sie schrie: „Falun Dafa ist gut.“ Die bösartigen Menschen war gereizt und aufgebracht und schubsten sie gleich von der Bühne runter. Die Universität setzte sie unter Hausarrest und überwachte sie, egal wohin sie ging. Sie wurde gezwungen, die Universität zu verlassen. Danach kehrte sie wieder zurück in die Universität, um dort die wahren Umständen zu erklären. Sodann wurde sie nochmals in die Gehirnwäsche-Einrichtung entführt.

Nach der Gehirnwäsche war sie gezwungenermaßen obdachlos. Zugleich erklärte sie die wahren Geschehnisse weiter. Weil sie über den Fall Li Xiaojin Bescheid wusste, wurde sie vom Büro 610 überall gesucht. 2007 wurde Wang Jiafang wieder in Wuchuan entführt und gesetzwidrig zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Momentan ist sie im Frauen-Gefängnis der Provinz Guangdong eingesperrt.

Die Wahrheit über Falun Dafa

Falun Gong ist eine buddhistische Kultivierungsschule nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Sie leitet die Praktizierenden an, das Herz zu kultivieren und zuerst an die anderen zu denken. Dazu gibt es fünf sanfte körperliche Übungen. Die Heilungswirkung von Falun Gong ist sozusagen allgemein bekannt. Im Jahr 1998 organisierte das staatliche Sport Ministerium ein Untersuchungsteam von Experten, um in Guangzhou, Beijing und Dalian und weiteren Städten Untersuchungen vorzunehmen.. Es wurde festgestellt, dass 97% die Wirkung der Krankheitsbeseitigung erreicht waren. Da diese Gruppe von Praktizierenden früher unter schwierigen oder tödlichen Krankheiten gelitten hatte, konnten Medikamente sie nicht heilen. Durch das Praktizieren von Falun Gong wurden sie jedoch schnell wieder gesund. Im Herzen werden die Praktizierend ruhig und harmonisch.

Herr Li Hongzhi fordert von den Praktizierenden:

„ Wenn ihr in Zukunft etwas macht, denkt zuerst an die anderen und kultiviert euch bis zur Selbstlosigkeit.“ (Li Hongzhi, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997, in: Essentielles I)

damit die Herzen der wahren Kultivierenden sich dem Guten zuwenden und die zwischenmenschliche Beziehung harmonisch und die Gesellschaft stabil wird. Solche Fälle sind überall zu sehen. Von 1992 bis Juli 1999 erreichte die Anzahl der Praktizierenden bis zu 70 Millionen. Diese Tatsache wurde im schriftlichen Report nach der Untersuchung vom Leiter des Komitee Qiao Shi und einigen älteren Leitern sowie den Volksvertretern eingetragen.

Aus Neid wurde der Staatsapparat von Jiang Zemin manipuliert, die Verfolgung von Falun Gong gestartet. Außerdem wurde eine „Selbstverbrennung“ am Platz des Himmlischen Friedens inszeniert, um Falun Gong zu diffamieren, und somit den Hass des ganzen Volkes gegen Falun Gong aufzubringen.

Seit zwölf Jahren hat die grausame Verfolgung nicht nur mindestens 3.400 Todesfälle der Falun Gong-Praktizierenden verursacht, sondern auch unzählige Familien ruiniert. Die Katastrophe gegenüber der chinesischen Nation ist nicht zu beschreiben.

Die zwölfjährige Verfolgung von Falun Gong ist ungesetzlich und hat keinerlei rechtliche Grundlage. Die Gerüchte von Jiang Zemin sowie dem Büro 610, welches die Vernichtungspolitik „Ruiniert ihren Ruf, plündert sie finanziell aus und zerstört sie physisch“ ausübt, lassen die Verfassung sowie die Gesetze leere Worte werden. Die boshaften Mörder werden befördert, gelten als Vorbild und werden belohnt. Daraufhin folgt die massive Korruption der Justiz sowie die Vernichtung der Moral.

Wie alle schon sehen können, leben die Chinesen unter viel Gift: Baumaterial hat Gift, Kleidung hat Gift, Reis und Nudeln haben Gift, das Wasser ist giftig. Die Nachrichten sind verfälscht und die Lehrbücher der Schüler sind Betrug. Die Grundwerte der Moral sind komplett zusammengebrochen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind so abgesackt , dass jeder den anderen als Feind betrachtet. Das Opfer dieser Katastrophe ist die chinesischen Nation.

Wenn die Universität Guangzhou wirklich die Gesetze und die Menschenrechte fördert, dann sollte sie zuerst die Professorin Wang Jiafang, die aufgrund ihres Glaubens inhaftiert ist, vom Gefängnis befreien. Sie hat gegen kein Gesetz verstoßen. Diejenigen an der Universität Guangzhou, die sich an der Menschenrechtsverletzung gegen diese zwei Professorinnen beteiligt haben, sollten dafür büßen.

Hier rufen wir alle Dozenten und Studenten der Universität Guangzhou auf, die die barmherzigen Gedanken und Gewissen bewahren, dafür zu sorgen, dass die Behörden die Professorin Wang Jiafang befreien

Adresse: Waihuan Xilu 230, Universitäts-Stadt im Bezirk Fanyu, Guangzhou
PLZ: 510006
Tel. 020- 39366166
Sekretär der Kommunistische Partei Komitee: Yi Zouyong
Diretor der Universität: Geng Jianshe

*„Büro 610“
„Büro 610“: Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KPCh und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
Das „Büro 610", das der US Kongress als eine Behörde bezeichnet, „die die Überwachung der Verfolgung von Falun Gong Mitgliedern durch organisierte Gehirnwäsche, Folter und Ermordung" zur Aufgabe hat, war in den vergangenen Jahren das Hauptinstrument zur Durchführung der Völkermordstrategie des Jiang Zemin-Regimes gegenüber den Falun Gong-Praktizierenden.

“Yuan”
[Anm: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan]

„Drei Erklärungen":
[Anm.: Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen“ hat sich das „Büro 610“ ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressenliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannten, die ebenfalls Praktizierende sind.]