Eine jahrelange Gewohnheit

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Ich arbeite als Beamtin und bin Leiterin in meiner Einrichtung. Seit Juli 1999 wird Falun Gong, das kosmische Dafa, von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verleumdet. Mein Vorgesetzter rief mich damals an und fragte, wer in meiner Einrichtung Falun Gong übe. Ich antwortete entschlossen: „Ich!“ Er sagte kein Wort und legte auf. Ich wurde daraufhin weder jemals angerufen noch wurde von mir verlangt, auf Falun Gong zu verzichten.
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Ich grüße den Meister und meine Mitpraktizierenden!

Im Jahr 1995 erhielte ich glücklicherweise das Dafa. Als ich mit dem Praktizieren begann, dachte ich nicht daran, von meinen Krankheiten geheilt zu werden. Der Meister reinigte jedoch bald danach meinen Körper, sodass all meine Krankheiten verschwanden.

Verbreitung des Dafa

Da ich durch Lernen des Fa, die Heiligkeit und Schönheit des Dafa erkannte, legte ich mir mehrere Ausgaben des Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu und verschenkte sie an interessierte Freunde und Verwandte, damit sie auch davon profitieren konnten. Ich fuhr zwischen Städten und Dörfern hin und her, gab ihnen die Schriften des Meisters sowie andere Materialien und tauschte mich mit ihnen aus.

Ich arbeite als Beamtin und bin Leiterin in meiner Einrichtung. Seit Juli 1999 wird Falun Gong, das kosmische Dafa, von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verleumdet. Mein Vorgesetzter rief mich damals an und fragte, wer in meiner Einrichtung Falun Gong übe. Ich antwortete entschlossen: „Ich!“ Er sagte kein Wort und legte auf. Ich wurde daraufhin weder jemals angerufen noch wurde von mir verlangt, auf Falun Gong zu verzichten.

Seit dem 20. Juli 1999 war der Himmel mit dunklen Wolken bedeckt. Einmal hatte ich Urlaub und schaltete zu Hause den Fernseher an. In jeder Sendung, die ich mir ansah, gab es Beiträge, in denen Falun Gong verleumdet wurde. Ich konnte das alles nicht nachvollziehen. Seit vier Jahren studierte ich das Buch Zhuan Falun, das lehrt, ein tugendhafter Mensch zu werden. Wo gab es in dem Buch derartige Inhalte, wie sie in den Berichten behauptet wurden? Dies war Verleumdung. Ich schaltete den Fernseher aus, setzte mich im Lotussitz aufs Bett und sagte zu mir selbst: „Ich praktiziere einfach!“ In diesem Moment verschmolz mein gesamter Körper im Fa; es war ein unvergleichlich heiliges Gefühl.

Danach klärte ich den Sekretär des Komitees der KPCh meiner Einrichtung über die Schönheit von Dafa auf. Er verlangte danach niemals Unterschriften der Mitarbeiter gegen Falun Gong und hat sich bis heute auch niemals an irgendwelchen Kampagnen der KPCh beteiligt. Dieser Mann ist fast 70 Jahre alt und hat das Zhuan Falun gelesen. Er hat einen großen Bekanntenkreis und hat bereits etliche von ihnen davon überzeugt, aus der Partei auszutreten. Er erzählte mir einmal, dass er den Menschen mir zuliebe raten würde, sich von der Partei zu distanzieren, was sie dann auch taten. Ihr Austritt beschleunigt die Auflösung der KPCh und seine guten Taten bringen ihm eine schöne Zukunft.

Ich informierte auch meine Mitarbeiter über die Einzigartigkeit von Dafa. Als der Bruder eines Mitarbeiters einmal krank war, nahm ich das Zhuan Falun und fuhr in der Mittagspause zu ihm nach Hause. Ich klärte die fünfköpfige Familie über Dafa auf und ließ das Buch bei ihnen zu Hause. Auf dem Weg zur Firma ermutigte mich der Meister: Mein Körper war sehr leicht und ich lief wie auf Wolken. Ich aß in der Mittagspause in der Firma. Nach dem Essen wollten vier bis fünf Mitarbeiter ihre Körper trainieren. Als ich davon erfuhr, brachte ich ihnen die Falun Gong-Übungen bei. Wir übten daraufhin fast eine Woche lang jeden Mittag zusammen.

Sonntags oder bei den Treffen mit Bekannten praktizierten wir nach dem Essen meistens mit fünf bis sechs Leuten die Falun Gong-Übungen. Dadurch erhielten sie eine gute Basis für ihren Entschluss zum Parteiaustritt. Zu der Zeit sammelte die Polizei überall die Namen von Falun Gong-Praktizierenden. Ein Praktizierender riet mir zu Vorsicht, da mein Name auf der schwarzen Liste der Polizei stehen würde. Damals sagte ich sofort: „Sie dürfen mich nicht kontrollieren.“ Damals war dieser Gedanke aufrichtig und stimmte mit dem Fa überein, weshalb ich nicht vom Bösen kontrolliert wurde. Der Meister schützt mich barmherzig und das Fa ist in meinem Herzen verschmolzen.

Errettung der Menschen

Seit der Meister uns aufgefordert hat, Menschen zu erretten, habe ich keine großartigen Worte oder Gedanken parat. Ich denke nur daran, die Dinge zu tun, die der Meister von mir verlangt. Seitdem tue ich Folgendes:

Jedes Mal wenn ich bei meinen Mitarbeitern eine Rede halte oder wenn ich mit Kunden spreche, verbreite ich das kosmische Dafa - „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Ich nutze auch alle Gelegenheiten, um mich mitzuteilen. Ich lasse beispielsweise nie eine Rede von meinen Mitarbeitern für mich entwerfen. Ganz gleich zu welchem Thema ich rede, füge ich hinzu, wie man ein tugendhafter Mensch wird und was die Maßstäbe dafür sind. In meinen Reden verbreite ich das kosmische Dafa auf verständliche Weise. Meine Vorgesetzten äußerten mir gegenüber ihre große Zufriedenheit mit meinen Reden bei den Aktivitäten meiner Firma. Das ist eine gute Basis für die Aufklärung über die Hintergründe der Verfolgung und für den Austritt aus der Partei.

Wenn man Menschen erretten will, muss man zuerst sich selbst korrigieren. Am Arbeitsplatz messe ich mich jederzeit mit den Maßstäben des Dafa und korrigiere jeden Gedanken und jedes Wort. Ich nehme keine Korruptionsgelder oder Dinge, die anderen gehören. Ich stelle mich nicht über die anderen und schiebe meine Arbeit nicht auf andere ab. Meine Vorgesetzten und Mitarbeiter sind mir wohl gesonnen; wir haben ein gutes Verhältnis. Seit dem 20. Juli 1999 habe ich meine Arbeitsstelle einige Male gewechselt und fast alle Mitarbeiter dieser Firmen sind durch mein Zureden aus der Partei ausgetreten. Der Meister lehrt uns, den Menschen mit Weisheit und Vernunft gegenüberzutreten, deshalb waren alle dazu bereit. Ich notierte mir die Namen der Mitarbeiter, die ausgetreten sind. An meinem letzten Arbeitsplatz gab es noch eine Praktizierende, die ich kennen gelernt hatte, als ich den Mitarbeitern zum Parteiaustritt riet. Später informierte ich sie darüber, wer sich aus in der Firma noch nicht von der Partei distanziert hatte, damit sie damit fortfahren konnte. Sie redete daraufhin mit den zwei Mitarbeitern, die noch nicht ausgetreten waren, und konnte sie vom Austritt überzeugen.

Mein Augenmerk liegt auch darauf, die Verwandten meiner Mitarbeiter über die Fakten der Verfolgung zu informieren. Glücklicherweise haben daraufhin bereits einige Mitarbeiter und auch deren Verwandte mit dem Praktizieren begonnen. Ein Mitarbeiter hat zum Beispiel vier seiner Verwandten zum Praktizieren motiviert.

Ich habe bis jetzt wirklich sehr viele Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informiert. Einige meiner Vorgesetzten traten aus der Partei aus, nachdem ich mich außerhalb meiner Firma mit ihnen unterhalten hatte. Ich habe auch an meine Verwandten und Freunde gedacht. Der Meister arrangierte es vor zwei Jahren, dass meine Verwandten mit all ihren Familienmitgliedern, die weit von mir entfernt wohnen, einer nach dem anderen zu mir kamen, damit ich sie erretten konnte. Jene Verwandten, die in meiner Nähe wohnten, suchte ich bei Wind und Wetter auf und überzeugte sie vom Austritt aus der Partei. Auch nutzte ich die Gelegenheit von Klassentreffen, meine ehemaligen Mitschüler über Fakten zu Falun Gong zu informieren und ihnen zum Parteiaustritt zu raten. In solchen Fällen bat ich auch Praktizierende, aufrichtige Gedanken auszusenden, damit ein starkes aufrichtiges Feld entstand. Wenn es meine Zeit erlaubte, informierte ich auch einfach fremde Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung und händigte ihnen Informationsmaterialien aus. Ich stellte unter anderen Informationsmaterialien auch Kopien von den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei“ her. So wie etliche andere Praktizierende habe auch ich bei mir zu Hause eine Herstellungsstätte für Informationsmaterialien eingerichtet, die wie eine Blume blüht, und arbeite mit den anderen Praktizierenden zusammen.

Seit Jahren habe ich die Menschen überall dort, wo ich mich befinde, über die wahren Umstände der Verfolgung informiert. Auf Geschäftsreisen oder sogar in der Seilbahn habe ich keine Gelegenheit ausgelassen, um Informationsmaterialien zu verteilen und Dafa dort zu verbreiten.

Fa-Grundsätze erleuchten und nach innen schauen

Seit ich das Fa erhalten habe, studiere ich es. Da es jedoch noch Lücken in meinem Verständnis gab, wurde ich übereifrig. Ich dachte, mich vor nichts fürchten zu müssen, wenn der Meister und Dafa mich schützten. Nachts im Dunkeln war ich unbekümmert und schaute nicht nach rechts oder links. Im Sommer 2003 ging ich einmal nach einer Aktivität meiner Firma am Abend gegen 21 Uhr nach Hause. Auf dem Weg wurde ich dann von einem Räuber geschlagen. Das Blut lief mir vom Kopf bis zur Brust. Zu Hause weinte ich vor dem Bild des Meisters: „Meister, wo liegt mein Fehler? Wo ist meine Lücke? Ich habe mich nicht gut kultiviert.“ Danach las ich im Zhuan Falun. Dort bekam ich den Hinweis des Meisters:

„Es gab einen Menschen, der mit meinem Buch in der Hand auf der Straße ging und dabei rief: Unter dem Schutz von Lehrer Li habe ich keine Angst, von einem Auto angefahren zu werden." (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3: Was hat der Lehrer den Lernenden gegeben, Seite 121)

Oh, meine Lücke war, zu denken: Wenn ich Dafa praktiziere, werde ich in allen Situationen geschützt. Ich konnte mich rechtzeitig korrigieren.

Seit Jahren habe ich eine Gewohnheit: Egal was ich tue, denke ich darüber nach, ob es dem Fa entspricht. Ich hinterfrage alles, was ich tue, ob es mit dem Fa übereinstimmt. Wenn nicht, korrigiere ich es sofort. Wenn etwas vom Fa her gesehen falsch ist, lasse ich es. Ich schaue nach innen: Welche Eigensinne werden bei der Ausführung dieser Sache berührt? Wenn ich sie entdecke, beseitige ich sie. In der letzten Zeit studierte ich mehrmals den Artikel „Was ist ein Dafa-Schüler“:

„Wenn du Konflikten begegnest, egal ob du recht hast oder nicht, denkst du: Was habe ich bei dieser Sache Falsches getan? Ist es wirklich so, dass bei mir etwas nicht stimmt? Jeder denkt so, der erste Gedanke ist auf sich selbst und die eigenen Fehler gerichtet. Wer nicht so ist, ist kein wahrer Dafa-Kultivierender. Das ist die Geheimwaffe der Kultivierung und eine Eigenschaft der Kultivierung unserer Dafa-Jünger.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

Die Fa-Erklärung des Meisters weckte mich erneut auf. Ich schaute oft auf die anderen: Was macht oder sagt er Falsches, das nicht dem Fa entspricht. - Jetzt überlege ich oft: Kultiviere ich mich oder ihn? - Ich schaue zu jeder Zeit nach innen und kultiviere mich wirklich selbst.

Mit aufrichtigen Gedanken das Böse beseitigen

Die Kultivierung ist nicht schwer: Man liest das Buch, lernt das Fa und macht die drei Dinge.
Die Kultivierung ist schwer: Wenn du eine Lücke hast, schaut das Böse auf dich und zieht dich nach unten. Wenn das Herz nicht stabil ist, wird man leicht ruiniert.

In der Umgebung der Partei ist es normal, dass sich die Menschen gegenseitig bekämpfen. Mein Vorgesetzter bekam am Arbeitsplatz Probleme: Jemand hatte ihn mehrmals anonym angezeigt und dabei auch viele Menschen in leitenden Funktionen namentlich erwähnt. Auch ich wurde erwähnt - als Falun Gong-Praktizierende in leitender Position. Nachdem ich davon erfahren hatte, war ich nicht ärgerlich, sondern schaute nach innen: Ich hatte in der Kultivierung Lücken, sonst würden es die alten Mächte nicht wagen zu stören. Ich sendete sofort aufrichtige Gedanken aus, um mich zu reinigen und die störenden Faktoren des Bösen zu beseitigen. Diese Anzeige ging durch mehrere Instanzen von Beamten und führte schließlich zu meiner Überprüfung. Mein Vorgesetzter nahm Papier und Stift zur Hand, erwähnte kein Wort über die Anzeige und sagte einfach, dass jemand mich angezeigt hätte, Falun Gong zu praktizieren. Ich hatte in jenem Moment keine Angst, sondern die Würde, die der Meister mir gab. Ich sagte ernst: „Wer hat mich angezeigt? Lassen Sie es mich wissen. Ich werde ihn fragen, wer in der Firma der beliebteste Vorgesetzte ist, mit wem die Mitarbeiter am zufriedensten sind und wer in der Firma am gewissenhaftesten arbeitet. Wenn es ein Falun Gong-Praktizierender ist, bedeutet das, dass Falun Gong gut ist!“ Ich gab ihm keine Chance zu sprechen, sodass er wortlos wegging. Danach erkundigte er sich beim Parteisekretär über mich. Er war jedoch bereits über die Wahrheit informiert und hatte für sich schon eine gute Zukunft gewählt. Ich erfuhr, dass dieser meine letzte Firma besuchte, jedoch ohne Ergebnis. Es ist der Meister, der mich stärkt und sich um mich kümmert. Der ganze Prozess entspricht dem, was der Meister sagte:

„Du hast Angst
Es packt dich
Sobald Gedanken aufrichtig
Böses zerbricht
Kultivierender
Das Fa hegen
Aufrichtige Gedanken aussenden
Morsche Gespenster zersprungen
Gottheiten in der Welt
Das Fa bestätigen 
(Li Hongzhi, Was zu fürchten, 29. 02. 2004; in: Hong Yin II)

Ich bedanke mich beim Meister für seine barmherzige Erlösung!

Schlusswort: Auf meine über zehnjährige Kultivierung zurückblickend habe ich bemerkt, dass diese mit dem barmherzigen Schutz des Meisters und mit der Hilfe der Mitpraktizierenden eng zu tun hat. Erst heute habe ich das Gefühl zu wissen, was Kultivierung bedeutet, obwohl ich mich seit über zehn Jahren kultiviere. Ich habe hier nur positive Dinge niedergeschrieben, um das Dafa zu verbreiten und zu bestätigen. Ich möchte damit die mächtige Tugend des Dafa bestätigen. Die menschlichen Gesinnungen werde ich dem Fa entsprechend korrigieren. Ich werde die drei Dinge gut machen, meine Verantwortung tragen, meine historische Mission erfüllen und eine wahre Dafa-Schülerin sein.

In Anbetracht meiner begrenzten Ebene bitte ich um barmherzige Korrektur.