Der positive Einfluss auf meine Verwandten und Nachbarn - Das Fa mit jedem Gedanken und jeder Tat berichtigen

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Mit meinen Nachbarn komme ich gut zurecht. Wenn ich Neujahrskalender und Shen Yun- DVDs habe, gebe ich sie den benachbarten Familien. Eine Familie wollte nichts von Falun Gong wissen, aber als einmal ihr Kind krank war, besuchte ich sie. Ich brachte ihnen kein Geschenk mit, bat aber das Kind, „Falun Dafa ist gut“ zu sagen. Die Frau war von meiner Aufrichtigkeit so berührt, dass sie und ihre Familienmitglieder einverstanden waren, aus der Kommunistischen Partei (KPCh) auszutreten. Das Kind nennt mich seitdem „Großmutter“. Mein Enkelsohn lernte in der örtlichen Taekwondo-Schule Taekwondo. Wenn ich auf ihn wartete, räumte ich immer den Schnee weg und stellte die Schuhe in den Flur. Ich suchte nach Sitzplätzen für ältere Menschen. Wenn die Stunde vorüber war, räumte ich die Stühle weg. Auch mein Enkelsohn machte es so. Später taten alle Eltern, die auf ihre Kinder warteten, dasselbe. Einige Leute meinten: „Diese Großmutter ist eine sehr gute Person. Sie sieht auch jünger aus als sie eigentlich ist und sie erfreut sich bester Gesundheit.“ „Sie ist keine normale Person. Sie praktiziert Falun Gong. Alle Falun Gong-Praktizierenden sind gute Menschen.“

 - Die Autorin


Grüße an den Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich bin so glücklich, Falun Dafa erhalten zu haben, auch sehr glücklich, eine Falun Dafa-Schülerin während der Zeit der Fa Berichtigung sein zu dürfen. Dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen zu dürfen, ist mir eine große Ehre. Ich praktiziere Falun Dafa schon über zehn Jahre. Ich habe auf meinem Weg viele Fehler gemacht. Dank der Barmherzigkeit des Meisters und der Kraft von Falun Dafa konnte ich mich berichtigen. Ich möchte mich beim Meister bedanken. Nachdem ich in den letzten Jahren in ein paar Fallen geraten bin, habe ich mich entschlossen, dem Meister gut zuzuhören und mich an der Hand des Meisters fest zu halten um ihm zu folgen; so kann ich meine Verantwortung als Dafa-Jüngerin wahrnehmen. Ich möchte meine Kultivierungserfahrungen mit meinen Mitpraktizierenden teilen.

Unter der Fürsorge des Gärtners blühen bunte Blumen

Der Meister hat meinen Kultivierungsweg während der Fa-Berichtigung für mich gepflastert. Manchmal bemerkte ich das nicht. Wenn ich es nicht wahrnehmen konnte, war ich noch nicht qualifiziert genug, um meinen eigenen Weg zu gehen. Vor längerer Zeit erwähnte der Meister, dass man in China überall Produktionsstätten für Informationsmaterialien zur Wahrheitserklärung einrichten sollte. Im Jahre 2005 hatte ich bereits in meinem Hause einen Computer. Aus Angst, dem nicht gewachsen zu sein, wollte ich nicht lernen, damit umzugehen. Ich benutzte die Ausrede, dass er nur etwas für die Jugend oder für verdorbene Wesen sei. Ich dachte mir: „Da es in der Nähe eine Materialproduktionsstätte gibt, muss ich nicht lernen, wie man einen Computer bedient.“ Durch das Fa-Lernen mit meinen Mitpraktizierenden erkannte ich, dass es meine Angst und meine menschlichen Anschauungen waren, die mich davon abhielten, den Computer zu bedienen. Ich verstand nun, dass ich als Falun Dafa-Jüngerin die Minghui-Webseite besuchen können sollte. Wie konnte ich Zugriff auf Minghui bekommen ohne den Computer bedienen zu können?

Mein Enkel wollte Zeichentrickfilme gucken, deshalb drängte er mich zu lernen, wie man einen Computer startet und wie man nach Trickfilmen und Tang-Gedichten sucht. Ein Mitpraktizierender sagte mir, dass ein Mittelschulkind eine „Freegate“ Software installieren könne, so entschloss ich mich, auf die Minghui-Webseite zu gehen. Zuvor fragte ich noch meine Tochter, meinen Schwiegersohn, meinen Neffen und weitere Praktizierende, die schon die Software installiert hatten. Aber wegen meines Unwissens über die grundlegenden Dinge des Computers, stellte ich nicht die richtigen Fragen und so konnte niemand meine Frage verstehen. Damals konnten nicht viele Praktizierende den Computer bedienen, so bat ich den Meister, mir zu helfen. Dann legte ich die CD-ROM in den Computer ein. Dafür benötigte ich über drei Stunden. Ich hatte keine Ahnung was da passierte, doch schließlich stellte ich fest, dass schon dutzende Freegate Software Programme auf einer der Festplatten installiert waren. Ich wusste nicht, welche für die Benutzung war und so bat ich nochmals den Meister, mir zu helfen: „Bitte Meister, löschen Sie die Programme, die nicht benutzbar sind.“ Ich wusste nicht, wie man Programme aus dem Computer löschen konnte, so versuchte ich es mit der rechten Maustaste. Es funktionierte. Die Kopien des Programms wurden sofort gelöscht, doch das letzte konnte nicht gelöscht werden. Ich klickte es an und schon konnte ich die Internetzensur überwinden. Ich fand die Minghui-Webseite und sah das Foto vom Meister. Der Meister saß in der Meditation und beobachtete friedlich die menschliche Welt. Ich war glücklich und friedlich. Ich fühlte mich wieder wie zuhause, ein Haus sowohl vertraut als auch eigenartig.

Während der nächsten paar Tage konnte ich jeden Tag die Minghui-Artikel lesen und das Foto vom Meister anschauen. Aber das dauerte nicht lange. Nach ein paar Tagen konnte ich den Link nicht mehr öffnen. Ich erkundigte mich bei einem Mitpraktizierenden und erfuhr, dass die Software aktualisiert werden musste. Während der vergangenen Tage wurde die Software bereits mehrmals aktualisiert und es war ein Wunder, dass ich es für ein paar Tage ohne Probleme hatte benutzen können. Später lernte ich von einem Praktizierenden, wie ich die Software automatisch aktualisieren und eine andere Software downloaden konnte. Dann lernte ich die Grundfertigkeiten für die Arbeit am Computer. Weil ich befürchtete, dass mein Mann für eine Materialproduktionsstätte kein Verständnis haben könnte, richtete ich keine ein. So benutzte ich den PC nur, um die Namen der Leute, die aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen austreten wollten hoch zu laden. Auf diese Weise lernte ich tippen. Nach und nach war ich in der Lage, kurze Artikel zu tippen und ich half auch Mitpraktizierenden, Namen von Leuten die aus der KPCh austreten wollten, hoch zu laden. Als ich mit dem Computer immer vertrauter wurde, fing ich an, Erfahrungsartikel der Fa-Konferenzen und Briefe zur Wahrheitserklärung zu tippen. Mit der Hilfe des Meisters konnte ich meine Aufgaben zeitgerecht fertig stellen. Aus Sicherheitsgründen kaufte ich mir ein gebrauchtes Notebook, welches ich speziell für Dafa verwendete.

Anfang dieses Jahres wurde eine Praktizierende, die in einer sehr wichtigen und bedeutenden Produktionsstätte arbeitete, verhaftet. Die Polizei drohte ihrem Mann, der auch ein Praktizierender ist, ihn auch zu verhaften. Ich diskutierte diese Sache mit ihrem Mann aus der Sicht des Fa und schaute nach innen. Er war froh, meinen Rat zu hören. Wenige Tage später hörte ich von anderen Praktizierenden, dass dieses Ehepaar das Fa nicht fleißig lernte und deshalb eigensinnig die Dinge erledigte und dass sie nicht nach innen suchten. Deswegen wollte ich mich mit ihm noch einmal austauschen. Damals erzählte mir ein anderer Praktizierender, dass es eine Praktizierende gäbe, die beim Laufen hingefallen wäre. Viele Praktizierende gingen zu ihr und wollten sich mit ihr austauschen, was sie wiederum so stark störte, dass sie das Fa nicht in Ruhe lernen konnte. Plötzlich stellte ich fest, dass ich auch dasselbe tat. Die Praktizierende, die eingesperrt wurde, war deshalb so sehr beschäftigt, weil wir wegen der Informationsmaterialien alle von ihr abhängig waren. Sie hatte keine Zeit, das Fa gut zu lernen. Ihr Ehemann ist Computerexperte und deshalb baten wir ihn, uns zu helfen. Weil er immer hilfsbereit war, war es für uns selbstverständlich, dass er zu uns kam, wann immer wir ihn brauchten. Trotzdem beklagte er sich kein einziges Mal. Aufgrund unserer Abhängigkeit von dem Paar, hatten die beiden keine Zeit, das Fa ordentlich zu lernen und die Übungen zu machen. Deswegen wurden sie vom Bösen verfolgt und waren auch immer müde. Wenn wir mehr Rücksicht genommen hätten und weniger abhängig von ihnen gewesen wären, dann hätten sie die Aufgaben nicht eigensinnig machen müssen. Es stimmt zwar, dass auch sie ihre Eigensinne loswerden mussten. Allerdings sagte der Meister auch vor langer Zeit, dass die Produktionsstätten zur Materialherstellung überall in China blühen sollten. Warum konnte ich nicht einen Schritt nach vorne gehen? Warum wartete ich immer noch auf andere Praktizierende? Es war mein Eigensinn der Gemütlichkeit und die Angst, einen Schritt vorwärts zu gehen. Das war ein selbstsüchtiges Motiv zum Selbstschutz.

Ich fühlte mich an einen Minghui-Artikel erinnert, der vor Jahren herausgekommen war. Als die örtliche Polizei Materialproduktionsstätten suchen wollte, so wurde in dem Artikel berichtet, kauften sich alle Praktizierenden in jener Gegend Computer; dieser Umstand behinderte die Behörden. Als ich dies erkannte, bat ich einen Praktizierenden, für mich einen Drucker zu kaufen und so fing ich an, meine eigene Materialproduktionsstätte in meinem Hause einzurichten. Nun konnte ich die Verantwortung mit den anderen Praktizierenden teilen, das nahm ihnen einen gewissen Druck. Wir hatten ein eigenes Team von Praktizierenden die Informationsmaterial zur Wahrheitserklärung als Postwurfsendungen verschickten. Ich entwarf Briefe auf der Basis von Vorlagen von der Minghui-Webseite. Ich bereitete Informationsmaterialien, wie zum Beispiel Flugblätter und das Minghui Weekly für mich selbst zum Verteilen vor, sowie auch Informationsmaterialien für andere Praktizierende. Meine Materialproduktionsstätte spielte eine bedeutende Rolle für die Einschüchterung der bösen alten Mächte. Während dieses Prozesses ließ ich meine Eigensinne der Angst, der Abhängigkeit von anderen Praktizierenden und der Bequemlichkeit los. Im Prozess meiner Erhöhung unterstützte mich meine Familie mehr als früher und sie hatte eine gute Einstellung zu Falun Dafa.

Als ich anfing Falun Gong zu praktizieren war mein Ehemann strikt dagegen. Ich war mehrfach im Gefängnis und im Arbeitslager, dadurch wurde er mit hineingezogen. So konnte er mich nicht verstehen und deshalb hatten wir viel Ärger zuhause. Dann stellte ich fest, dass ich mich selbst kultivieren musste. Als ich mich berichtigte und mich dem Fa anglich, änderte auch er seine Meinung. Er fing an, mir zu helfen. Als ich einen Drucker mit nach Hause brachte, war er überhaupt nicht dagegen. Anstatt dass er sich beklagte, dass ich soviel Geld für den Drucker ausgegeben hatte, war er stolz auf mich. Er leerte sogar einen Schrank damit ich dort mein Material aufbewahren konnte. Wenn ich mich mit den Materialien beschäftigte, übernahm er das Kochen und die Reinigung des Hauses, er passte sogar auf unseren Enkelsohn auf. Als ich einmal in meiner Materialproduktionsstätte arbeitete, ging er mit unserem Enkelsohn aus. Als sie wieder zurückkamen, sagte er zu unserem Enkel: „Klopf nicht an die Tür. Lassen wir sie nur offen, damit die Großmutter weiß, dass wir zurückgekommen sind.“ Manchmal ging er mit mir Informationsmaterialien und Flyer austeilen. Mein Computer und mein Drucker arbeiteten sehr gut – sie waren wie meine folgsamen Kinder.

Dank der Arrangements des Meisters und seiner Aufmerksamkeit konnte ich meinen Kultivierungsweg reibungslos und ruhig gehen. Aber ich bedauere sehr, dass ich mich so langsam erhöhte. Ich fühle mich wie eine kleine Blume, aber wie klein ich auch bin, so leuchte ich doch hell. Egal welche Farbe diese Blume hat, sie fügt sich gut mit den anderen Blumen zu einem schönen Bouquet zusammen.

Mein Gelübde erfüllen und Lebewesen erretten

Das Fa zu berichtigen und Lebewesen zu erretten waren meine Gelübde, die ich während meiner früheren Lebzeiten abgelegt hatte. Der Meister gibt uns diese kostbare Zeit, damit wir Lebewesen erretten können und damit wir uns zu einem selbstlosen erleuchteten Wesen kultivieren können. Der Meister sagte, dass die Lebewesen hierher gekommen sind, um auf Falun Dafa zu warten und viele von ihnen waren historische Lebewesen. Einige von ihnen sind sogar Könige von anderen Kosmen. Sie alle sind hier, um auf Falun Dafa zu warten. Wenn wir eine Person retten, dann retten wir ihr immenses Universum und ihre Lebewesen. Die alten Mächte haben ihre ganze Kraft dafür eingesetzt, uns davon abzuhalten Lebewesen zu erretten. Jede Minute und jede Sekunde konkurrieren wir mit ihnen, um Lebewesen erretten zu können. Wir können in unserer Kultivierung nur erfolgreich sein, wenn wir die drei Dinge gut machen.

In den vergangenen Jahren bis heute war ich damit beschäftigt Briefe zur Wahrheitserklärung zu schreiben und Flugblätter über Falun Gong zu verteilen und mit den Menschen von Angesicht zu Angesicht über die Tatsachen von Falun Gong zu sprechen. Ich bin einer Gruppe beigetreten, die per Handy die Wahrheit erklärt. Ich habe festgestellt, dass, solange wir das Herz haben Lebewesen zu erretten, der Meister für uns Situationen arrangiert, damit wir Leute treffen, mit denen wir über Falun Gong sprechen können. Ich kenne ein Ehepaar, das in eine andere Stadt gezogen war. Immer wieder dachte ich an sie. Einmal dachte ich wieder an sie und sagte zu mir: „Wenn ich sie treffen sollte, werde ich sie mit Sicherheit über die Wahrheit von Falun Gong aufklären.“ Am nächsten Tag traf ich sie an derselben Stelle und um dieselbe Zeit. Sie erzählten mir, dass sie zurückgekommen seien, um Verwandte zu besuchen und nachdem sie alle Verwandten getroffen hatten, wussten sie nicht mehr, was sie noch machen könnten. Ich wusste sofort, dass dies ein Arrangement des Meisters war. Nachdem ich sie begrüßt hatte, sprach ich mit ihnen über Falun Gong. Sofort wollten sie aus der KPCh austreten. Es gibt noch viele Beispiele von Situationen, in denen ich unerwartet Menschen traf, an die ich bei der Rettung gedacht hatte.

Meine Heimatstadt ist von meinem derzeitigen Aufenthaltsort sehr weit entfernt, deswegen kann ich sie nur kurz während der Ferien besuchen. Ich wollte immer zurückgehen, um meinen Nachbarn die Wahrheit zu erzählen. In diesem Jahr verstarb mein Patenonkel. Weil er keine Tochter hatte, bat mich meine Patentante, zu ihr zu kommen, um bei seiner Beerdigung dabei zu sein. Ich blieb ein paar Tage bei ihr. Ich wusste, dass auch dies das Arrangement des Meisters war. Ich nahm mir ein paar Amulette (1) mit und einen Stapel Fächer mit Texten zur Wahrheitserklärung. Während meines 24-stündigen Aufenthaltes traf ich meine ehemaligen Klassenkameraden, Lehrer, Freunde aus der Kindheit, ehemalige Nachbarn, Verwandte und Regierungsbeamte. Ich nutzte diese große Gelegenheit und erklärte ihnen die Wahrheit.

Es war Sommer und am Abend war es immer noch heiß. Nach dem Abendessen gingen viele Bewohner nach draußen. Um ihre Zeit totzuschlagen, hörten sie sich eine Musikgruppe an. Ich nahm einen Stapel Fächer mit nach draußen, auf denen „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ stand. Ich sagte zu den Menschen: „Hallo, nehmt euch bitte einen Fächer, ich wohnte früher auch hier, ich bringe euch einen Schatz!“ Alle wollten einen bekommen. Dann hielt ich den Fächer hoch und sagte: „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!“ Bitte vergesst nicht diese zwei Sätze zu wiederholen, denn dann seid ihr gesegnet. Hört nicht auf die Gerüchte der KPCh und glaubt ihnen auch nicht. Falun Dafa wird jetzt in über 100 Ländern auf der ganzen Welt praktiziert.“ Nach der Verteilung der Fächer fing ich mit jedem der Leute ein Gespräch über Falun Gong an und betonte die Wichtigkeit des Austritts aus der KPCh. Als ich am nächsten Tag hinausging, sah ich einige Menschen mit den Fächern. Manche kamen auf mich zu und wollten noch welche haben. Ich sprach mit dem Parteisekretär von unserem Dorf über Falun Gong. Wegen meiner begrenzten Zeit konnte er kein tiefes Verständnis über Falun Gong aufbauen, und so konnte ich ihn nicht dazu überreden, aus der KPCh auszutreten. Aber er versprach, dass er sich nicht mehr an der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden beteiligen werde. Als ich mit ihm sprach, war auch seine Mutter anwesend. Nachdem sie mir zugehört hatte, sagte sie: „Falun Dafa ist gut!“ Auch sie riet ihm und ihrem Neffen, nicht bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden mitzumachen. Dieses Mal konnte ich erfolgreich 44 Menschen überreden aus der KPCh auszutreten.

In den vergangenen zwei Jahren benutzte ich auch die Handy-Plattform, um die Wahrheit über Falun Gong zu erklären. Ich sandte Textnachrichten, tätigte Telefonanrufe und verschickte auch Multimedia Mitteilungen. Ich habe die Nutzung des Mobiltelefons zur Wahrheitserklärung in meinen Alltag integriert. So kann ich, wann immer ich Zeit habe, Mitteilungen verschicken und Telefonanrufe tätigen. Nun verwende ich ein Smart Phone, das mir die Wahrheitserklärung noch einfacher macht. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Lebewesen erwachen. Manchmal bitten mich die Leute am anderen Ende, sie wieder anzurufen oder sie sagen „Falun Dafa ist gut!“ Dann wieder senden mir die Leute eine Nachricht, in der sie mich um mehr Informationen bitten. Wenn die Menschen zuhören wollen oder bis zum Ende der ganzen Nachricht zuhören, dann frage ich sie sofort per SMS, ob sie nicht aus der Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen austreten möchten. Nachdem sich ein Pekinger Bürger meine Telefonnachricht angehört hatte, mailte er mir zurück: „Danke, ich wünsche Ihnen Erfolg. Ich hoffe, dass Ihr Team jeden Tag größer wird.“

Die Wahrheit mit der mobilen Technik zu erklären ist sehr effektiv. Viele Leute wollen, nachdem sie sich die Informationen angehört haben, aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen austreten. Ich habe Stärkung durch den Meister und einige Wunder erleben dürfen. Manchmal vergaß ich, die Batterie aus dem Handy zu nehmen, wenn ich für eine lange Zeit mit meinem Handy die Wahrheit erklärt hatte. Doch mein Handy schaltete sich automatisch aus; ich wusste, dass mich der Meister schützte. Einmal las ich einen Artikel auf Minghui; ich las dort einen Satz, den die Praktizierenden, wenn sie die Wahrheit über das Telefon verbreiten, oft verwenden: „Das Praktizieren von Falun Gong ist legal.“ So lud ich mir diesen Satz auf mein Handy herunter. Allerdings sah der Satz abgehackt und unklar aus. Ich dachte mir, dass er sehr gut und machtvoll für die Wahrheitserklärung wäre; also bat ich den Meister mich zu stärken. Mit so einem aufrichtigen Gedanken konnte ich viele Dutzende Telefonanrufe tätigen. Manchmal ließ ich nach. Dann arrangierte der Meister für mich, dass mich Mitpraktizierende ermutigten und mich daran erinnerten, fleißig zu sein. Bevor der Neujahrsurlaub endete, hatte ich schon alle meine Stunden abtelefoniert. Ich hatte mir nur eine Telefonkarte für einen Monat gekauft und so musste ich leider meine Telefonanrufe für den Rest des Monats einstellen. Am Neujahrsabend bekam ich einen aufgezeichneten Telefonanruf über Falun Gong. Es war ein Ferngespräch von einem unbekannten Praktizierenden. Verglichen mit diesem Praktizierenden war ich weniger fleißig. Mit dem Gedanken mir während der Neujahrsferien eine Pause zu gönnen, hatte ich meine Telefonanrufe zur Wahrheitserklärung nicht weiter geführt. Darüber war ich beschämt, so entschloss ich mich, den Schaden wieder gutzumachen. Ich kaufte mir eine neue Telefonkarte und tätigte Telefonanrufe über die ganzen Feiertage.

Der Meister sagte:

„Deshalb müsst ihr alle das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken unbedingt ernst nehmen. Ganz egal, ob du glaubst, dass du die Fähigkeiten besitzt oder nicht, du sollst das tun. Deshalb muss sich jeder Schüler seiner eigenen Verantwortung ganz klar bewusst sein.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, 29.12.2001)

Ich verstand dass es die Verantwortung der Dafa Jünger ist, aufrichtige Gedanken auszusenden, was wir tun müssen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen zu können. Ich achte darauf, sie viermal täglich zu machen. Am Abend sende ich vor öffentlichen Plätzen auch aufrichtige Gedanken aus. Ob ich im Bus oder im Geschäft bin, ich sende immer aufrichtige Gedanken aus. Jede Woche verbringe ich einen halben Tag vor dem Gefängnis oder dem Gehirnwäschezentrum, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Außerdem verbringe ich mit meinen Mitpraktizierenden in unserer Gegend mindestens einen halben Tag pro Woche mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken.

Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken in der Nähe der Haftanstalt und des Gehirnwäschezentrums ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Doch habe ich es letztes Jahr, egal wie schlecht das Wetter war, einmal in der Woche gemacht. In diesem Prozess habe ich mich mit den Mitpraktizierenden koordiniert und mich auf die Errettung der Lebewesen, sowie auf die Rettung unserer Mitpraktizierenden in den Haftanstalten und auf die Vernichtung der bösartigen alten Mächte konzentriert. Da sich dadurch meine Xinxing Stück für Stück erhöhen konnte, wurden weitere Mitpraktizierende davon beeinflusst und schlossen sich mir an. Durch unsere Bemühungen als ein ganzer Körper ist die bösartige Verfolgung weniger geworden. Durch unsere Bemühungen konnte ich meinen Eigensinn der Angst loswerden und Barmherzigkeit herauskultivieren. Ich hatte Mitleid mit den Menschen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligen; so ging ich mit einem Praktizierenden zusammen zum Chef des Büros 610 am Gehirnwäschezentrum und Abteilungsleiter des Büros 610. Bevor wie gingen, bat ich die Mitpraktizierenden, für uns aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich kannte den Chef sehr gut. Er war überrascht, dass ich den Mut besaß, über diese Sache zu sprechen. Er sagte: „Wie kannst du es wagen, zu mir zu kommen und mit mir zu sprechen.“ Dann drohte er uns. Wir lächelten und sandten aufrichtige Gedanken aus. Wir erklärten ihm die Wahrheit und erläuterten ihm, warum wir gekommen waren. Nachdem er verstanden hatte, dass wir ihm nur helfen wollten, wurde sein bösartiger Gesichtsausdruck von einem Lächeln ersetzt.

Große Hoffnung hegen und auf kleine Details achten, mit jedem Gedanken und jeder Handlung das Fa berichtigen

Der Kultivierungsstatus der Falun Dafa-Jünger manifestiert sich in jeder Tat. Wenn wir in unserem Alltagsleben gute Arbeit leisten, dann berichtigen wir das Fa. Alles was wir machen wird in der Zukunft hinterlassen. Um den Anforderungen des Meisters nachzukommen, lerne ich täglich in der Gruppe das Fa. Ich lese das Fa am Abend auch alleine und berichtige meine Handlungen gemäß den Fa-Prinzipien. Um vital zu bleiben und um meinen Benti zu verändern mache ich täglich die Übungen. Ich berichtige meine Taten und Gedanken gemäß dem Fa und hoffe, dass ich so die Schönheit von Falun Dafa der Zukunft hinterlassen kann.

Ich erledige die Hausarbeit sehr gut und passe verantwortungsvoll auf meine Enkelkinder auf. Ich bin niemals faul und denke immer an Andere. Ich habe immer ein barmherziges Herz für meine Familie. Ich bin optimistisch, erziehe die Kinder gemäß den aufrichtigen Prinzipien. Durch mein tägliches Engagement konnte ich meine Familie positiv beeinflussen. Ich spiele nie Mahjong oder schaue Fernsehen. Ich tue soviel ich kann und behellige niemals meine Tochter oder meinen Schwiegersohn. Ich schimpfe niemals über andere. Ich klatsche auch nicht stundenlang mit Anderen. Bevor ich anfing, Falun Gong zu praktizieren plauderte ich gerne und erzählte gerne Witze. Die Witze waren zwar nie ordinär, aber dennoch entsprachen sie nicht den Fa-Prinzipien. Jeden Moment erinnere ich mich daran, dass ich eine Dafa-Jüngerin bin und mich nach den Fa-Prinzipien richten muss. Deswegen spreche ich ernst, aber mit Mitgefühl und Freundlichkeit. Wenn ich ausgehe, um Freunde oder Verwandte zu treffen, bin ich immer gut gekleidet. Ich lächele Menschen an und benehme mich gut. Wenn es keine Gelegenheit gibt, die Wahrheit zu erklären, sende ich aufrichtige Gedanken aus. Wo immer ich auch hingehe, werde ich respektiert. Ich werde von jungen Leuten als Seniorin mit gutem Benehmen und von älteren Menschen als gute Freundin stets willkommen geheißen. Viele Leute möchten mit mir zusammen sein. Manche Menschen erzählen mir, dass sie sich gut gefühlt hätten, als ich mit ihnen sprach. Ein Nachbar lobte mich und nannte mich einen gebildeten und bewundernswerten Menschen.

In meinem Alltagsleben folge ich der Anforderung des Meisters, dass Falun Dafa-Jünger in jeder Hinsicht gut sein sollen. Meine Verwandten behandle ich freundlich, tolerant und großzügig. Ich behandle meine Verwandten und die Verwandten meines Mannes gleich. Ich besuche sie sehr oft und sorge für sie. Ich kümmere mich nicht darum, was sie von mir halten. Als wir zum Beispiel aus dem Haus von weit entfernten Verwandten auszogen, um separat zu leben, nahm meine Schwägerin die Möbel, die ich von meiner Schwiegermutter bekommen hatte, zu sich. Ich war deswegen nicht böse auf sie. Sie tat mir sogar leid, weil sie die ganze Zeit krank gewesen war. Ich besuchte sie oft. Als sie dieses Jahr im Krankenhaus war, brachte ich ihr 1000 Yuan. Nachdem wir erfuhren, dass sie wegen ihrer Krankheit drei Jahre lang Medikamente nehmen muss, gab ich ihr dafür jeden Monat drei bis fünfhundert Yuan. Sie war sehr dankbar und erzählte jedem, dass ich sie so gut wie eine Mutter behandeln würde. Wegen ihrer Krankheit war sie nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen; so musste sich ihre Mutter um sie kümmern. Ich bat sie, Falun Gong zu praktizieren und gab ihr die Bücher und den MP3-Player. Ihre Mutter erzählte mir: „Schon andere Menschen rieten mir, Falun Gong zu praktizieren, aber ich habe das nicht ernst genommen. Weil du so eine gute Person bist, habe ich Vertrauen zu dir. Ich werde Falun Dafa lernen. Ich werde das Buch meiner Tochter vorlesen.“

Meine Schwiegermutter ist die zweite Frau von meinem Schwiegervater. Ihrer Verwandtschaft war bekannt, dass ich sie sehr gut behandle. Im Sommer brachte ich ihr einige Kleider. Als ich auf dem Weg zu ihrem Haus war, kam eine ältere Frau auf mich zu. Sie erkannte mich sofort: „Deine Schwiegermutter erzählte uns, dass du eine sehr gute Schwiegertochter bist. Ich weiß dass du Falun Gong praktizierst. Ich habe die schönen Kleider, die du deiner Schwiegermutter gebracht hast, gesehen. Wir sind so froh, dass sie dich als Schwiegertochter hat.“ Dann erklärte ich ihr die Wahrheit. Mein Schwiegervater sagte zu ihr: „Meine Schwiegertochter tut so viel für uns. Machen wir das, was sie uns vorschlägt.“ So traten alle drei aus der Kommunistischen Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen aus.

Die meisten unserer Nachbarn sind gerade erst eingezogen. Ich grüße sie immer, indem ich ihnen fröhlich „Hi“ zurufe. Wer immer Hilfe benötigt, dem helfe ich. In unserem Gebäude wische ich oft die Halle. Wenn es regnet, bringe ich die Fahrräder der anderen in den Eingang oder ich decke sie mit einer wasserdichten Plane ab. Einmal ging das Licht in unserem Keller aus. Ich kaufte eine Lampe und bat einen Elektriker, sie zu installieren. Ich bezahlte auch die öffentliche Beleuchtung in unserem Keller. Wenn mich die Leute fragen, warum ich diese Dinge mache, antworte ich ihnen: „Mein Lehrer lehrt mich, ein guter Mensch zu sein.“

Im vierten Stock lebte ein alter Mann; er war der pensionierte Parteisekretär aus unserem Dorf. Als er gerade eingezogen war, riet ich ihm, aus der Partei auszutreten, aber er lehnte ab. Als er krank war, besuchte ich ihn oft. Ich half ihm, Dinge zu bekommen und trug auch sein Fahrrad. Wen immer er antraf, dem erzählte er, dass ich ein guter Mensch sei. Ich gab ihm ein Exemplar von den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei“ und andere wahrheitsaufklärende Materialien. Er akzeptierte sie alle und war auch einverstanden, aus der KPCh auszutreten. Manchmal meldete er sich freiwillig, den Flur zu reinigen. Eine alte Dame die gegenüber dem Eingang wohnte, meinte: „Wie ich beobachte ist euer Gebäude am saubersten. Wer reinigt es? Alle Bewohner in eurem Gebäude sind so nett!“ Ihre Tochter antwortete ihr: „Die Frau praktiziert Falun Gong. Sie reinigt immer den Flur. Sie ist der beste Mensch, den ich je getroffen habe.“

Ich komme mit meinen Nachbar gut zurecht. Wann immer Feiern für Neugeborene, Hochzeitsfeiern oder Begräbnisse stattfinden, treffe ich neue Leute, denen ich die Wahrheit erklären kann. Wenn jemand krank ist, besuche ich ihn. Manchmal nehme ich die Kinder anderer Leute mit zur Schule und bringe sie danach wieder heim. Wenn ich Shen Yun-DVDs oder Neujahrskalender bekomme, bringe ich sie jeder Familie. Eine Familie wollte nichts über Falun Gong wissen. Als ihr Kind krank war, besuchte ich sie. Ich brachte kein Geschenk mit, aber ich sagte zu dem Kind, dass es „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ sagen sollte. Die Frau war so sehr von meiner Aufrichtigkeit beeindruckt, dass sie und jedes Mitglied ihrer Familie einverstanden war und aus der KPCh austrat. Seither nennt mich das Kind „Großmutter“.

Mein Enkelsohn lernte Taekwondo in der örtlichen Taekwondo-Schule. Wenn ich auf ihn wartete, fegte ich den Schnee und räumte auch die Schuhe weg. Ich guckte nach Sitzplätzen für ältere Menschen. Wenn die Stunde vorüber war, räumte ich die Stühle wieder weg. Mein Enkel tat dasselbe. Später, als die Eltern auf ihre Kinder warteten, taten sie das auch. Manche sagten: „Diese Großmutter ist so eine gute Person. Sie sieht jünger aus als sie eigentlich ist. Sie erfreut sich guter Gesundheit. Sie ist keine normale Person. Sie praktiziert Falun Gong. Alle Falun Gong-Praktizierenden sind gute Menschen.“

(1) Amulett– In China erklären die Praktizierenden manchmal die Wahrheit und geben dabei den Menschen ein kleines Geschenk zum Tragen und Wertschätzen; es stehen Worte darauf, die die Menschen an die Güte von Dafa erinnern.