Bei der Kultivierung nach nichts trachten und bei der Fa-Bestätigung sein Bestes geben

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Im Jahr 2001 haben wir damit begonnen, täglich aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir senden nicht nur zu den vier festgelegten vollen Stunden aus, sondern auch zu verschiedenen anderen Gelegenheiten am Tag, wie zum Beispiel bei der Arbeit oder beim Gehen.

Ich begrüße den verehrten Meister! Ich begrüße alle Mitpraktizierenden!

Im Frühling 1998 bin ich glücklicherweise Falun Dafa begegnet. Seitdem glaube ich an den Meister und an das Dafa. Mein Körper veränderte sich daraufhin sehr stark. Alle Krankheiten verschwanden, und ich konnte alle meine Medikamente wegwerfen; ich fühlte mich am ganzen Körper leicht. Mein Glaube an den Meister und das Dafa ist unerschütterlich.

Am 20. Juli 1999 begann die KPCh damit, Falun Dafa zu verleumden und zu verfolgen. Mein Mann und ich beabsichtigten nach Peking zu gehen, um uns dort für Falun Dafa auszusprechen. Nachdem wir am Hauptbahnhof Yantai keine Fahrkarten nach Peking bekommen hatten, gingen wir zum Fernbusbahnhof Yantai. Dort wurden von der Polizei bereits Kontrollen durchgeführt und man erlaubte uns nicht, in den Fernbus einzusteigen. Kurz nachdem der Fernbus abgefahren war, hatten wir eine Idee. Wir nahmen uns ein Taxi und baten den Fahrer, den Fernbus einzuholen. Letztendlich waren wir erfolgreich und konnten in den Fernbus einsteigen. Unterwegs rezitierten wir Gedichte aus „Hong Yin“. Wir waren furchtlos und hatten nur den einzigen Gedanken: das Fa zu bestätigen.

In Peking angekommen, kannten wir den Weg zum Platz des Himmlischen Friedens nicht. Wir mussten uns mehrmals nach dem Weg erkundigen. Da wir zu Fuß gingen, waren wir mehrere Stunden unterwegs. Unsere Socken waren durchgescheuert und die Füße hatten Blasen. Obwohl die Füße sehr schmerzten, gingen wir immer weiter. Wir rezitierten dabei das Fa, bis wir schließlich den Platz des Himmlischen Friedens erreichten. Kaum hatten wir jedoch den Platz erreicht, wurden wir von der Polizei entführt. Später wurden wir in unser Heimatdorf gebracht und dort inhaftiert. Später wurden wir innerhalb der Gemeinde nochmals verlegt und weiter inhaftiert. Man verurteilte uns zur Zahlung einer Gesamtsumme von mehr als 8.000 Yuan, die sich aus 4.000 Yuan Geldstrafe und 4000 Yuan Kaution zusammensetzte.

Das verrückte Vorgehen des Bösen brachte so nur die Großartigkeit des Dafa zur Geltung. Obwohl wir verfolgt wurden, waren wir doch mutig genug, uns standhaft zu kultivieren.

Im Jahr 2001 haben wir damit begonnen, täglich aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir senden nicht nur zu den vier festgelegten vollen Stunden aus, sondern auch zu verschiedenen anderen Gelegenheiten am Tag, wie zum Beispiel bei der Arbeit oder beim Gehen. Wir entschieden, dass die älteren Praktizierenden die Transparente über die wahren Umstände in der näheren Umgebung anbrachten, während wir jüngeren dazu weitere Wege von bis zu 10 Kilometern zurücklegten. Auf dem Weg sendeten wir stets aufrichtige Gedanken aus. An einem Abend machten wir uns wieder einmal auf einen längeren Weg, um Transparente aufzuhängen. Plötzlich wehte ein starker Wind, wodurch es sehr schwer war, die Spruchbänder aufzuhängen. Als wir alle Materialien angebracht hatten, meinten wir, es sei bereits Mitternacht, aber als wir zu Hause ankamen, war es gerade mal halb zehn. Wir wussten, dass uns der Meister dabei unterstützt hatte.

Es war etwa das Jahr 2003, als es in unserer Region an Informationsmaterialien mangelte. Die Praktizierenden mussten das Magazin „Minghui Weekly“ und auch andere Informationsmaterialien immer aus anderen Region abholen. Um mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten, beschlossen wir, die Informationsmaterialien selbst herzustellen, damit einerseits das „Minghui Weekly“ frühzeitig vorhanden war und andererseits mehr Menschen die wahren Umstände erfahren konnten. Mit der Hilfe der anderen Praktizierenden richtete ich bei mir zu Hause eine Produktionswerkstatt ein. Sie entstand förmlich aus dem Nichts. Wir durchliefen einen Prozess von „nicht können“ bis zu „können“. Jetzt stellen wir das Magazin „Minghui Weekly“, die Zeitung „Minghui Weekly“, Flyer, DVDs und Amulette her und geben dabei unser Bestes.

In diesem Prozess achteten wir ganz am Anfang nur auf die Herstellung der Informationsmaterialien, nicht aber auf die Kultivierung der Xinxing. Deshalb tauchten viele Probleme auf, wie z.B. Papierstau des Druckers, unleserlicher Ausdruck von Texten und andere. Durch das Lesen von Erfahrungsberichten erhöhten wir dann unsere Erkenntnisse und unsere Xinxing. Wir waren uns darüber im Klaren, dass die Dafa-Arbeit nicht die Kultivierung ersetzen kann. Bei der Dafa-Arbeit muss man auch stets das Fa lernen und nach innen schauen. Auf diese Weise kann man sich erhöhen und kultivieren. Erst unter dieser Voraussetzung kann man die Informationsmaterialien mit reinem Herzen und aufrichtigen Gedanken herstellen. Die Qualität der herzustellenden Informationsmaterialien wird sich selbstverständlich verbessern. Wenn ein Problem auftaucht, soll man nach innen schauen. Es ist sicher, dass man sich seiner Mängel bewusst wird. Wenn man seine Xinxing wirklich erhöht, können die Informationsmaterialien reibungslos hergestellt werden.

Während der Olympischen Spiele 2008 wurde das Internet vom Bösen blockiert. Wir erkannten sein Arrangement jedoch nicht an und verneinten es voll und ganz. Mein Mann und ich sendeten starke aufrichtige Gedanken aus, um das Böse zu beseitigen. Dazu lernten wir auch ruhig das Fa und waren dann schließlich wieder in der Lage ins Internet zu gelangen. Wir luden die neueste Software-Version zum Durchbrechen der Internetblockade herunter und leiteten sie schnellstens an die anderen Praktizierenden weiter. Wir erkannten, dass es keine Schwierigkeiten gibt, die wir nicht überwinden können, solange wir an den Meister und das Fa glauben und unsere Gedanken rein und aufrichtig sind, ganz gleich, welche Schwierigkeiten es bei der Kultivierung auch seien.

Einmal stellte ich von 13 Uhr bis zu 17 Uhr Amulette her, als eine Stimme zu mir sagte: „Du hast dir Mühe gegeben!“ Ich sagte: „Nein, ich halte die Dafa-Arbeit nicht für mühsam.“ Die Informationsmaterialien werden immer rechtzeitig fertiggestellt. Manchmal mussten wir dazu sogar die Feldarbeit auf später verschieben. Um einen Karton Amulette herzustellen, braucht es mehrere Tage und wir ließen den Drucker ununterbrochen arbeiten. Bei der Feldarbeit wechselten wir uns ab; am Vormittag ging mein Mann aufs Feld und am Nachmittag ging ich. Auf diese Weise konnten wir die Amulette schnell fertigstellen. An einem 27. Dezember sagte einmal ein Praktizierender zu uns: „Bald ist (chinesisches) Neujahr und ich brauche noch Amulette.“ Damals war unserer Kind aufgrund der Schulferien auch zu Hause, sodass sich die ganze Familie mit dieser Arbeit befasste. Somit konnten die Amulette am 29. Dezember fertiggestellt werden. Der Praktizierende sagte daraufhin überrascht: „Wie konntet ihr das so schnell bewerkstelligen?!“ Tatsächlich ist es so, dass die Dafa-Arbeit gut gelingt, solange man sie wirklich machen will, weil das Dafa allmächtig ist und der Meister allmächtig ist.

Weil ich früher die Tastatur nicht bedienen konnte, musste ich die Namenslisten jener, die aus der KPCh ausgetreten waren, einem anderen Praktizierenden geben. Es dauerte dann fast ein Jahr, bis ich mir darüber klar wurde, dass dieser Zustand nicht richtig war. Das Einrichten unserer Produktionsstätte diente auch dazu, die anderen Praktizierenden zu entlasten. Deshalb wollte ich lernen, die Namenslisten selbst an die Webseiten der The Epoch Times zu schicken. So begann ich, Pinyin (Buchstaben) zu lernen, damit ich auf der Tastatur schreiben konnte. In der Schule hatte ich damals nur Kleinschreibung gelernt. Aber die Buchstaben auf der Tastatur sind großgeschrieben. So musste ich die Buchstaben erneut lernen. Zudem fiel es mir schwer, mir die Tastenfunktionen zu merken. Daher waren die Namenslisten in keiner guten Qualität. Mit der Hilfe meines Kindes lernte ich allmählich, schnell und gut zu tippen. Ich war sehr froh darüber.

Mehr als zehn Jahre sind seitdem bereits vergangen. Durch die über zehnjährige Kultivierung kann ich den Kultivierungsweg jetzt stabil gehen. Die über zehnjährige Verfolgung lässt mich umso fester an den Meister und das Dafa glauben. Was ich getan habe, ist nicht sehr großartig. Ich glaube fest an den Meister und das Dafa und betrachte mich immer als Praktizierende und handle nach den Fa-Grundsätzen. Bei der Kultivierung trachte ich nach nichts und gebe bei der Fa-Bestätigung mein Bestes. Ich hoffe, den Kultivierungsweg noch schneller und stabiler gehen zu können und mit den anderen Praktizierenden zusammen fleißig voranzukommen.

Das Obere ist meine Erfahrung. Sollte etwas unangemessen sein, bitte ich um Korrektur.

Heshi.