Provinz Shandong: Herr Zhang Guihao in der Gehirnwäscheeinrichtung zu Tode gefoltert

14. Dezember 2011 Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Shandong, China

(Minghui.de) Am Nachmittag des 11. November 2011 wurde der Falun Dafa-Praktizierende Zhang Guihao von drei Beamten in Zivil von der Staatssicherheit in seinem Haus verhaftet. Die Polizei durchsuchte seine Wohnung und konfiszierte einen Computer, eine VCD Player, ein Foto vom Begründer von Falun Dafa, Li Hongzhi, und anderes persönliches Eigentum. Später brachte man ihn zur Gehirnwäscheeinrichtung der Lingnan Goldmine. Seine Familie ging dorthin und erkundigte sich nach seinem Befinden, doch die dortigen Beamten verweigerten ihnen die Auskunft. Am 30. November 2011 starb Herr Zhang infolge der Folterungen. Erst nach einem geheimen Treffen der Beamten der Einrichtung am nächsten Tag wurde seine Familie über seinen Tod verständigt.

Herr Zhang Guihao

Die Gehirnwäscheeinrichtung wurde 2004 in ein stillgelegtes Gebäude der Lingan Goldmine verlegt und rund um die Uhr bewacht. Im zweiten Stock befindet sich eine Folterkammer mit einem speziell hergestellten Eisensessel, mit Ketten und Fußfesseln. Falun Dafa-Praktizierende werden am Sessel festgebunden und mit einem Hochspannungsgenerator oder Elektrostäben geschockt und mit Stöcken, Seilen oder mit mehrmals verdrehten Drähten geschlagen. Bei einer anderen Foltermethode wird der Praktizierende mit einem Seil gefesselt, vom Schlafen abgehalten, mit Handschellen aufgehängt und mit unbekannten Drogen zwangsernährt.

Folternachstellung: Mit Elektrostäben schocken

Folternachstellung: Mit Seilen fesseln

Der Direktor der Gehirnwäscheeinrichtung wurde seit 2001 viele Male ausgetauscht. Der derzeitige Direktor ist Li Haifeng, der von seiner früheren Position im Komitee für Politik und Recht befördert wurde. In den letzten zehn Jahren hat diese Gehirnwäscheeinrichtung niemals aufgehört, Praktizierende zu verfolgen, egal unter welchem Direktor.