Es ist am sichersten, den vom Meister arrangierten Weg zu gehen

Von der 8. Internet-Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China

(Minghui.de) Meine kleine Produktionsstätte beliefert seit über einem Jahr 60 bis 70 Praktizierende mit Informationsmaterialien. Wir drucken von jedem neuen Jingwen des Meisters über 200 Kopien. Die Maschinen sind zwar alt, aber wenn Probleme auftauchen, können wir sie sehr schnell lösen, ohne dass wir sie reparieren müssen. Einige meiner Mitpraktizierenden sagen: Zuerst sich selbst kultivieren und dann die Maschinen reparieren.

- Die Autorin

Ich begrüße den verehrten Meister! Ich begrüße alle Mitpraktizierenden!

Ich bin eine Dafa-Jüngerin und 67 Jahre alt. Ich begann mit der Kultivierung von Falun Dafa am 28. Februar 1996; dieser Tag ist mein neuer Geburtstag, den ich niemals vergessen werde. Der Meister hat mich vor dem Tod gerettet und es gibt keine Worte, die meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister beschreiben könnten. Ich werde mich gut kultivieren und die drei Dinge, die die Dafa-Jünger machen sollen, gut machen, um die Gnade des Meisters zurückzugeben.

Eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien gründen

Im Jahr 1999 verloren wir Dafa-Jünger durch die Verfolgung von Falun Gong unsere wertvolle Kultivierungsumgebung. Jiang Zemin, der ehemalige Parteichef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), behauptete im Juli 1999, er werde Falun Gong innerhalb von drei Monaten vernichten. Die Dafa-Jünger, die nach Beijing gingen, um zu appellieren, wurden festgenommen. In dieser schwierigen Zeit wurde die Minghui-Webseite im Ausland eingerichtet. Das Jingwen des Meisters „Selbst klar im Herzen“ (Li Hongzhi, 12.10.1999) wurde am 22.05.2000 auf der Minghui-Webseite veröffentlicht. Der Meister gab uns den Hinweis, dass sich die Dafa-Jünger bei großen Angelegenheiten nach der Minghui-Webseite richten sollten.

Um die Lebewesen, die durch die Lügen vergiftet wurden, zu erretten, gründeten wir anfangs in allen Gebieten große Produktionsstätten zur Herstellung von Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung. Im Laufe der Fa-Berichtigung gaben wir die großen Produktionsstätten allmählich auf und gründeten stattdessen viele kleine. Alle Mitpraktizierenden tun das, was sie können. Ich war schon von Beginn an für den Transport und die Verteilung zuständig und erledige diese Aufgabe noch heute.

Ich wohne in einer Stadt, in der die Verfolgung durch die KPCh sehr schwerwiegend ist. In den letzten Jahren zerstörten sie zuerst unsere großen Produktionsstätten und später auch die kleinen. Viele meiner Mitpraktizierenden hatten große Angst. Die meisten Praktizierenden waren von anderen abhängig und die wenigen, die die Informationsmaterialien produzierten, waren überlastet und hatten keine Zeit für das Fa-Lernen. Jedoch geht es nicht, dass ein Praktizierender das Fa nicht lernt, denn die Anleitung durch das Fa ist die Garantie für unsere Kultivierung. In dieser Zeitspanne erschienen viele Artikel auf der Minghui-Webseite, die darüber berichteten, dass überall neue Produktionsstätten eingerichtet würden. Nach einem weiteren Austausch erhöhten wir unser Verständnis und gründeten immer mehr kleine Produktionsstätten. Dadurch wurden die Mitpraktizierenden der früheren Produktionsstätten entlastet und hatten wieder Zeit für das Fa-Lernen.

Eines Tages kam ein Mitpraktizierender zu mir und fragte mich, ob ich bereit wäre, bei mir zu Hause eine kleine Produktionsstätte einzurichten. Ich wusste, dass jede noch so kleine Angelegenheit für einen Kultivierenden kein Zufall ist. Die Verfolgung war so schwerwiegend, wenn man eine neue Produktionsstätte gründen will, braucht man das Verständnis und die Unterstützung der Familie, alles in allem eine gute Umgebung. Die Voraussetzungen waren gut: Mein Mann und ich sind beide Praktizierende und meine Kinder unterstützen das Dafa. Ich wusste, dass der Mitpraktizierende dies alles berücksichtigt hatte und stimmte zu.

Mit Hilfe der technisch versierten Mitpraktizierenden begann unsere Produktionsstätte schon bald zu laufen. Da ich mich mit der Technik überhaupt nicht auskannte, machte ich andere Sachen, wie zum Beispiel, die erforderlichen Roh-Materialien besorgen und die fertigen Info-Materialien transportieren und verteilen. Seit einem Jahr läuft alles reibungslos, die Zusammenarbeit unter den Praktizierenden ist auch sehr gut.

Wir erhöhten uns bei der Kultivierung, aber wir stießen auch oft auf Schwierigkeiten. Manchmal funktionierten die Maschinen plötzlich nicht mehr oder andere Probleme tauchten auf. In so einer Situation lernten wir das Fa und suchten gewissenhaft nach innen. Ich fand zwar viele schlechte Gesinnungen, verstand aber nicht, warum die Maschinen so oft Probleme hatten. Ich hatte keine klaren Erkenntnisse über das Fa und kultivierte mich nicht richtig. Zum Beispiel dachte ich: Je öfter man die Maschinen benutzt, desto schneller gehen sie kaputt, oder: Die Ursache liegt nicht bei uns, wir haben nach innen gesucht, aber das Problem nicht gefunden, usw.

Eines Tages sagte der Praktizierende A zu mir: „Wenn die Produktionsstätte schon bei dir ist, wäre es nicht besser, wenn du die Hauptaufgabe übernimmst und die Info-Materialien selbst produzierst? Wenn du Zeit hast, kannst du arbeiten. Das ist doch praktisch.“ Eigentlich hatte ein anderer Mitpraktizierender schon früher über diese Sache gesprochen, aber damals stimmte ich nicht zu. Und nun kam der Vorschlag von dem Praktizierenden A. Aber ich zögerte noch. Zum Schluss sagte er: „Wir kultivieren uns nach den höchsten Fa-Grundsätzen des Kosmos von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Der Meister fordert uns auf, selbstlose und gute Menschen zu sein und immer an die anderen zu denken. Schau mal, die Mitpraktizierenden brauchen viel Zeit, um hin- und her zu kommen, das ist für sie sehr anstrengend. Wir sind Kultivierende und sollen Rücksicht auf die anderen nehmen. Du solltest es dir wirklich überlegen.“ Als ich ihn so sprechen hörte, war ich erschüttert: War das nicht ein Hinweis des Meisters durch den Mund des Mitpraktizierenden? Diesen Fa-Grundsatz kannte ich zwar, aber bei einer konkreten Sache ließ ich mich nicht vom Fa anleiten. Ich trennte das Fa-Lernen von der Kultivierung; außerdem hatte ich keine klaren Erkenntnisse über das Fa, was meine Erhöhung behinderte.

Der Meister sagte: „Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Li Hongzhi, Störung beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Ich nahm mir die Zeit und lernte in Ruhe und gewissenhaft das Fa. Der Meister beseitigte für mich meinen Eigensinn und gab mir Zuversicht. Dann fasste ich den Entschluss, mich in die Materie einzuarbeiten und die Informationsmaterialien selbst zu produzieren. Der Praktizierende A erklärte mir geduldig die erforderliche Technik und ich lernte sie Schritt für Schritt. Nach kurzer Zeit war ich in der Lage verschiedene Informationsmaterialien selbständig zu produzieren und rechtzeitig an die Mitpraktizierenden auszuliefern.

Meine kleine Produktionsstätte versorgt nun seit über einem Jahr 60 bis 70 Praktizierende mit den entsprechenden Informationsmaterialien. Wir drucken von jedem neuen Jingwen des Meisters über 200 Kopien. Die Maschinen sind zwar alt, aber wenn Probleme auftauchen, können wir sie sehr schnell lösen, ohne dass wir sie reparieren müssen. Einige meiner Mitpraktizierenden sagen: Zuerst sich selbst kultivieren und dann die Maschinen reparieren.

In dieser besonderen Kultivierungsumgebung wurden viele meiner Eigensinne aufgedeckt, allerdings muss ich noch fleißiger vorankommen. Die Einrichtung einer Produktionsstätte ist auch ein Ansporn des Meisters. Insofern werde ich die Erwartungen des Meisters nicht enttäuschen und mein Bestes tun.

Wenn ich mich tatsächlich kultiviere, kümmert sich der Meister um mich

Es ist traurig, dass so viele Familien der Dafa-Jünger durch die Verfolgung zerstört wurden. Viele Jünger mussten ihr Zuhause verlassen und zahlreiche wurden ständig belästigt oder schikaniert. Schon von Kindheit an, bin ich sehr ängstlich; was für einen Kultivierenden ein großes Hindernis bedeutet.

An einem Vormittag im September 2008 hatte ich Besuch von einer Verwandten (auch eine Praktizierende). Wir hatten gerade zu voller Stunde um 15:00 Uhr aufrichtige Gedanken ausgesendet, da klopfte es heftig an der Tür. Draußen stand meine Nachbarin und warnte mich: „Sieben oder acht Polizisten haben deinen älteren Bruder umstellt; beeile dich, verstecke deine Sachen und verlasse dein Haus.“ Als ich das hörte, kroch die Angst in mir hoch. Ich informierte zuerst meine Verwandte, die schnell das Haus verließ, dann versteckte ich einige Sachen und ging ebenfalls fort. Erst als es dunkel war kehrte ich nach Hause zurück. Da ich keinen Schlüssel hatte, klopfte ich an die Tür. Mein Mann öffnete mir und ich war sehr erleichtert. Mein Mann sagte mir, dass die Polizisten da gewesen wären und einige Sachen beschlagnahmt hätten, z.B. den Entwurf meines Erfahrungsberichts für eine Austauschkonferenz. In dem Entwurf standen auch Einzelheiten über die Produktionsstätte. Schon war die Angst wieder da, ich konnte nicht einmal mehr etwas essen. Starke Unruhe plagte mich und mein ganzes Verhalten war nicht das einer Praktizierenden.

Am nächsten Tag ging ich gleich am Morgen zu einem Mitpraktizierenden. Als er meinen Zustand sah, fragte er, was denn passiert sei. Ich schilderte ihm den gestrigen Vorfall. Der Mitpraktizierende sagte ruhig: „Ob es sich um eine gute oder schlechte Sache handelt, bei der Kultivierung sind es alles gute Sachen. Denn jedes Mal ist eine Chance für uns, uns zu erhöhen. Wir dürfen auch keine Angst vor der Angst haben. Sobald wir sie bemerken, können wir sie beseitigen. Wir können alles Unaufrichtige mit dem Fa korrigieren.“ Der Mitpraktizierende lernte anschließend mit mir gemeinsam das Fa und wir tauschten uns vom Fa her darüber aus. Langsam beruhigte ich mich und es ging mir wieder besser.

Als ich am darauffolgenden Montag morgens die fünfte Übung machte, gab mir der Meister in den letzten 5. oder 6 Minuten einen Hinweis. Ich beschreibe jetzt den ganzen Ablauf:

Mein Himmelsauge ist normalerweise verschlossen. Aber an jenem Tag ließ mich der Meister mit meinem Himmelsauge sehen: An meiner rechten Schläfe wurde ein schwarzes Teil hochgezogen, ein sanfter silberweißer Lichtstrahl strahlte durch den Schlitz hinein und mein Körper fühlte sich sehr angenehm an. Dann wurde dieser Abschnitt des Fa in mein Gehirn eingeprägt:

„Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Besonderheiten des Falun Dafa; S. 39).

Das schwarze Teil wurde wie ein Bühnenvorhang langsam weiter hochgezogen und weitere Abschnitte des Fa wurden in mein Gehirn eingeprägt:

„Denn als ein Mensch, der wirklich Kultivierungsenergie und Energie hat, brauchst du sie nicht mit Absicht abzugeben; auf allen Dingen, die du berührt hast, wird Energie hinterlassen, sie glänzen alle.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Kampfkunst-Qiqong; S. 225)

„Was du nach diesem Kurs an dir trägst, ist die wahre Kultivierungsenergie, die hochenergetische Substanz. Wenn du zu Hause auch ein paar Zeichen schreibst, ganz gleich, ob deine Handschrift gut oder schlecht ist, sie haben Kultivierungsenergie!“ (ebenda)

„Einmal unbewegt zu sein, hemmt Tausende von Unruhen!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada 2005, 22.05.2005).

Zum Schluss wurde das schwarze Ding komplett weg gezogen. Ich fühlte dann, dass mein Körper sehr schnell hochstieg. Ich hielt kurz an und schaute nach unten. Der Boden war sehr weit entfernt. Ein Polizist in schwarz, kniete auf dem Boden, er war so klein wie eine Faust. Mein gesamtes Raumfeld war sehr klar, voller Barmherzigkeit und Frieden. Das wunderbare und angenehme Gefühl lässt sich nicht mit Worten beschreiben. In diesem Moment hörte die Übungsmusik auf und ich öffnete die Augen. Mir kamen sofort die Tränen und ich dankte dem Meister für seinen barmherzigen Schutz.

Nach diesem wunderbaren Erlebnis hatte ich keine Angst mehr und verstand einen Fa-Grundsatz: Nur im Dafa ist man am sichersten. Man kann sich mit keiner Methode der Menschen schützen. Denn diese Verfolgung ist keine Verfolgung von Menschen gegen Menschen. Es ist nur so, dass die schlechten Gottheiten des alten Kosmos die bösartigen Lebewesen steuern, um das Dafa und die Dafa-Jünger zu verfolgen. Solange die Dafa-Jünger den vom Meister arrangierten Weg aufrichtig gehen, können sie unter dem Schutz des Meisters durchkommen, ganz gleich auf welche Schwierigkeiten sie auch stoßen.

Ich werde in Zukunft das Fa gewissenhaft lernen, mich solide erhöhen, die drei Dinge gut machen, mehr Lebewesen erretten und mit dem Meister gemeinsam nach Hause gehen.

Ich danke dem Meister! Ich danke Mitpraktizierenden!